ein mich sehr beeindruckendes bild hast du da entstehen lassen. sowohl im bild als auch im wort. genial gelungen, so schön vielseitig deutbar, das mag ich.
und die geschichte mit dem bewußtsein sehe ich ähnlich. nur stelle ich selbst fest, es ist harte arbeit, sich seiner selbst bewußt zu werden. aber notwendig, will ich mich selbst erkennen (und heilen). bei den meisten anderen menschen treffe ich eher auf unbewußtheit. jeder hat so seinen weg, sich vor der eigenen erkenntnis und sichtbarkeit zu schützen. arbeitswut, ordnungswahn, spielsucht, alkoholismus...all diese mittel ersinnt unsere angst, bzw unser ego um nicht erkannt zu werden. denn wenn wir es erkennen, verliert es seine macht über uns.
ja, ohne anleitung ist es in einer hauptsächlich materialistisch orientierten welt schwierig mit der bewußtseinsfindung.
jeder mensch muss für sich entscheiden, wie viel offenheit nach innen wie nach außen er verträgt, bzw. erfahren will ...
so schafft jeder sich im laufe seines lebens ein heim, gebaut aus seiner biografie, seiner leidenschaft, seinen vorlieben, seines glaubens, den menschen seines herzens - wo er sich halbwegs sicher und geborgen fühlt vor den ängsten und dämonen des lebens.
freilich ist die sicherheit trügerisch, oft eine farce, - ufert aus in spießigkeit und heuchelei.
verführungen aller möglichen art können uns in einer schwachen/orientierungslosen phase packen und krank machen oder gar in den abgrund reißen.
man lebt immer ein bild von sich. und mit diesem bild sollte man sich beschäftigen, damit man nicht von diesem bild beherrscht wird, - also, nicht ganz beherrscht wird.
und die geschichte mit dem bewußtsein sehe ich ähnlich. nur stelle ich selbst fest, es ist harte arbeit, sich seiner selbst bewußt zu werden. aber notwendig, will ich mich selbst erkennen (und heilen). bei den meisten anderen menschen treffe ich eher auf unbewußtheit. jeder hat so seinen weg, sich vor der eigenen erkenntnis und sichtbarkeit zu schützen. arbeitswut, ordnungswahn, spielsucht, alkoholismus...all diese mittel ersinnt unsere angst, bzw unser ego um nicht erkannt zu werden. denn wenn wir es erkennen, verliert es seine macht über uns.
jeder mensch muss für sich entscheiden, wie viel offenheit nach innen wie nach außen er verträgt, bzw. erfahren will ...
so schafft jeder sich im laufe seines lebens ein heim, gebaut aus seiner biografie, seiner leidenschaft, seinen vorlieben, seines glaubens, den menschen seines herzens - wo er sich halbwegs sicher und geborgen fühlt vor den ängsten und dämonen des lebens.
freilich ist die sicherheit trügerisch, oft eine farce, - ufert aus in spießigkeit und heuchelei.
verführungen aller möglichen art können uns in einer schwachen/orientierungslosen phase packen und krank machen oder gar in den abgrund reißen.
man lebt immer ein bild von sich. und mit diesem bild sollte man sich beschäftigen, damit man nicht von diesem bild beherrscht wird, - also, nicht ganz beherrscht wird.