Freni wollte hinter diese Fassade sehen - hinter den traurigen Blick. Ergründen, was es war, das seine Augen so fern und leer scheinen ließ. Sie beobachtete ihn. Sollte sie fragen ? Sollte sie warten ? Sie entschied sich für einen weiteren Kaffee und bestellte Brasko im gleichen Zug noch ein Bier. Es konnte nicht schaden. So eine kleine Dosis Vitamin B nach einem langen Schlaf würde ihm ein bisschen Kraft schenken. Und vielleicht würde es den Detektiv ein bisschen gesprächiger machen. Als er wortlos Schluck für Schluck trank, entschied Freni sich, ihn auf ihr Zimmer zu bitten. Der "Schinderhannes" hatte zwar nicht viel an Komfort zu bieten, aber ein Bett war ein Bett. Und sie war eine Frau. Vielleicht konnte ja ein bisschen warme, süß nach Weiblichkeit duftende Haut ihn zum Reden bringen. Ein Versuch war es wert...
Brasko ließ sich vom Wirt noch ein paar Flaschen Bier mitgeben. Zu Freni sagte er: "Die sind für den Förster und die Mumie."
Als Brasko bei ihr auf dem Bett saß, überkam ihn bleierne Müdigkeit. Der Spaziergang hatte ihn nach den 6 Wochen Bettlägerigkeit ziemlich angestrengt, und das Bier nach der langen Abstinenz tat auch seine Wirkung.
Er roch Frenis Haar und spürte ihren weichen Körper an seiner Seite, bevor er in einen tiefen Erschöpfungsschlaf fiel ...
Als Brasko bei ihr auf dem Bett saß, überkam ihn bleierne Müdigkeit. Der Spaziergang hatte ihn nach den 6 Wochen Bettlägerigkeit ziemlich angestrengt, und das Bier nach der langen Abstinenz tat auch seine Wirkung.
Er roch Frenis Haar und spürte ihren weichen Körper an seiner Seite, bevor er in einen tiefen Erschöpfungsschlaf fiel ...