Brasko und die Entführung des Bundespräsidenten
IV
Brasko hielt den Bundespräsidenten für ein Arschloch. Er war kein Arschloch, das sich von den üblichen Politikern besonders abhob. Weder im Negativen noch im Positiven - einfach viel zu platt und kleinkariert für einen Bundespräsidenten, der Deutschland vertreten sollte. Angela hatte sich damals verzockt. Nun ließ es sich aber nicht einfach rückgängig machen. Und die Deutschen sollten mal wieder alles hinnehmen. Na gut, es gibt schlimmeres als einen Bundespräsidenten, der … zu doof für den Job war. Brasko hielt den Bundespräsidenten nicht nur für doof sondern für regelrecht dämlich. Damit meinte er, dass es Leute gab, die ihm einen Brechreiz verursachten. Berufsbedingt musste er mit diesen Arschlöchern umgehen. Ansonsten hätte er sie am liebsten abgeknallt! Wie war das mit dem Honorar?
Plötzlich klopfte es an der Zimmertüre. Brasko fickte die Gattin des Bundespräsidenten gerade in den Popo …
„Mist“, sagte sie.
„Scheiße Mist“, sagte er und zog seinen Mordsschwanz aus ihr raus.
Wer konnte das sein?
Brasko schlüpfte schnell in seinen Bademantel und ging zur Tür.
Er schaute in eine doppelläufige Schrotflinte.
„Ich bin der 1. Sekretär des Präsidenten!“
„Hallo. Ich bin Brasko.“
„Was riecht denn hier so komisch?“
„Keine Ahnung.“
„Sie lassen sofort die Präsidentengattin frei, oder ich schieße!“
„Klar doch – Bettina! Es ist der 1. Sekretär deines Manns! Allerdings bewaffnet. Kommst du mal bitte.“
Ein Schuss fiel!
Brasko wurde nach hinten ins Zimmer katapultiert. Das letzte, was er sah, waren Bettinas Titten –
bonanzaMARGOT
- 12. Jan. 12, 17:50
- boMAs Gedichte und Texte
es wäre blöd, wenn ich vor brasko sterben würde.