im Zusammenhang mit deinem Beitrag fällt mir ein Zitat von Unbekannt ein :"Jeder Mensch wird als Original geboren, doch die meisten sterben als Kopie" Damit ist sicher nicht der biologische Ablauf des Lebens gemeint. sondern es zielt eher auf das Leben in der Nachahmung.
Die menschliche Zelle hingegen kopiert sich ständig neu, man sagt sogar, alle 7 Jahren haben sich alles Zellen den Menschen wieder erneuert. Jedoch bilden die Kopien nicht das perfekte Abbild der Vorgängerzelle, sondern soll tatsächlichen schon leicht verzerrt sein und diese bildet wieder die neue Vorlage für die nachfolgende Kopie.
Das zur abstrakten Betrachtung der Veränderungen, nicht nur der Zellen, sondern auch des Menschen. Diesen Prozess kann man negativ aber auch positiv betrachten. Würden wir als Mensch uns stetig in der Originalversion erneuern, gäb das da überhaupt ein Leben? Beginnt mit der Zellteilung nicht auch gleich die Zellerneuerung?
Auf der anderen Seite. Wie würden wir unser Leben wahrnehmen, wenn wir z.B. immer jung blieben? Nicht nur im Körper, sondern auch im Kopf?
Heut - ich sah grad einen Bericht über die Mayas - kam mir ein sonderbare Idee. Der Kalender der Mayas endet am 20.12.2012 und über die Zeit danach wird in diesem Jahr wohl noch viel spekuliert werden. In dem Zusammenhang dachte ich mir so - was ein Glück, dass ich schon mein Schärflein zum Leben auf der Erde beigetragen habe, d.h. fast alles hinter mich gebracht habe. Dieser Gedanke entsprang einer plötzlichen Idee, dass ich nur deshalb auf die Welt kam, damit ich meinen Beitrag zur Weiterentwicklung des Menschen leisten müsste. Absurd, aber mir war plötzlich so, als hätte mich jemand auf dieser Erde grade mit dieser Absicht ausgesetzt. Die Zeitmaschine, von der du schreibst, ist der Motor für alles, was sich auf der Erde bewegt ;.) und damit auch unser Leben.
Dieser Gedanke entsprang einer plötzlichen Idee, dass ich nur deshalb auf die Welt kam, damit ich meinen Beitrag zur Weiterentwicklung des Menschen leisten müsste. Absurd, aber mir war plötzlich so, als hätte mich jemand auf dieser Erde grade mit dieser Absicht ausgesetzt.
-
Ich sehe da nichts Absurdes darin. Ich glaube, genau so ist es -für jeden.
"zeit ist kunst" ist auch ein sehr nachdenkenswerter ausspruch. denn die zeit verändert nicht nur, - sie scheint dabei auch sehr kreativ zu sein. darum ist es schwer für uns vorstellbar, dass die welt nur von ein paar kräften und naturgesetzen zusammengehalten wird.
die welt selbst ist ja die zeitmaschine. wir sind somit ein funktionierendes teil der maschinerie und gleichzeitig das produkt, welches durch sie entsteht und vergeht.
das neue stelle ich mir vor, wie wenn ich immer weiter zähle, und jede primzahl, auf die ich stoße, ist dabei etwas unverwechselbar neues, was für sich ein neues universum bzw. eine neue dimension aufspannt. wo befinden wir uns jetzt auf diesem zahlenstrahl?
inzwischen gibt es unfassbar viele kombinationen ... des seins und der formen.
wow!
die welt ist darum derart spannend und faszinierend, weil wir ihre wahnsinnige größe und komplexität nicht mit unserem verstand fassen können. darum bin ich immer auf der suche nach bildern, die meinem gefühl für den kosmos und das dasein nahe kommen. ich denke, dass auf diese weise die religionen entstanden. und die kunst. sowie die wissenschaften und die philosophie - eigentlich alles, was die menschliche kultur besonders macht.
Erneuerung
im Zusammenhang mit deinem Beitrag fällt mir ein Zitat von Unbekannt ein :"Jeder Mensch wird als Original geboren, doch die meisten sterben als Kopie" Damit ist sicher nicht der biologische Ablauf des Lebens gemeint. sondern es zielt eher auf das Leben in der Nachahmung.
Die menschliche Zelle hingegen kopiert sich ständig neu, man sagt sogar, alle 7 Jahren haben sich alles Zellen den Menschen wieder erneuert. Jedoch bilden die Kopien nicht das perfekte Abbild der Vorgängerzelle, sondern soll tatsächlichen schon leicht verzerrt sein und diese bildet wieder die neue Vorlage für die nachfolgende Kopie.
Das zur abstrakten Betrachtung der Veränderungen, nicht nur der Zellen, sondern auch des Menschen. Diesen Prozess kann man negativ aber auch positiv betrachten. Würden wir als Mensch uns stetig in der Originalversion erneuern, gäb das da überhaupt ein Leben? Beginnt mit der Zellteilung nicht auch gleich die Zellerneuerung?
Auf der anderen Seite. Wie würden wir unser Leben wahrnehmen, wenn wir z.B. immer jung blieben? Nicht nur im Körper, sondern auch im Kopf?
Heut - ich sah grad einen Bericht über die Mayas - kam mir ein sonderbare Idee. Der Kalender der Mayas endet am 20.12.2012 und über die Zeit danach wird in diesem Jahr wohl noch viel spekuliert werden. In dem Zusammenhang dachte ich mir so - was ein Glück, dass ich schon mein Schärflein zum Leben auf der Erde beigetragen habe, d.h. fast alles hinter mich gebracht habe. Dieser Gedanke entsprang einer plötzlichen Idee, dass ich nur deshalb auf die Welt kam, damit ich meinen Beitrag zur Weiterentwicklung des Menschen leisten müsste. Absurd, aber mir war plötzlich so, als hätte mich jemand auf dieser Erde grade mit dieser Absicht ausgesetzt. Die Zeitmaschine, von der du schreibst, ist der Motor für alles, was sich auf der Erde bewegt ;.) und damit auch unser Leben.
Ich wünsche dir noch einen schönen Sonntag
LaWe
@LaWe
-
Ich sehe da nichts Absurdes darin. Ich glaube, genau so ist es -für jeden.
hi lawe
die welt selbst ist ja die zeitmaschine. wir sind somit ein funktionierendes teil der maschinerie und gleichzeitig das produkt, welches durch sie entsteht und vergeht.
das neue stelle ich mir vor, wie wenn ich immer weiter zähle, und jede primzahl, auf die ich stoße, ist dabei etwas unverwechselbar neues, was für sich ein neues universum bzw. eine neue dimension aufspannt. wo befinden wir uns jetzt auf diesem zahlenstrahl?
inzwischen gibt es unfassbar viele kombinationen ... des seins und der formen.
wow!
die welt ist darum derart spannend und faszinierend, weil wir ihre wahnsinnige größe und komplexität nicht mit unserem verstand fassen können. darum bin ich immer auf der suche nach bildern, die meinem gefühl für den kosmos und das dasein nahe kommen. ich denke, dass auf diese weise die religionen entstanden. und die kunst. sowie die wissenschaften und die philosophie - eigentlich alles, was die menschliche kultur besonders macht.