Der Nasenhaartrimmer
Wenn ich im Supermarkt einkaufe – ein Edeka liegt auf dem Weg zum Kaffeehaus – schaue ich immer mal über das dort angebotene Tschibo-Warensortiment. Das ein oder andere nützliche ist dabei. Einiges ist auch Ramsch. Das letzte Mal griff ich wieder zu: einen Ohr- und Nasenhaartrimmer. Genau gesagt mein erster Ohr- und Nasenhaartrimmer! Bisher schnitt ich mir die langen Nasenhaare mit der Nagelschere oder rupfte sie aus. In den Ohren wachsen mir (noch) keine Haare. Das Teil liegt gut in der Hand und funktioniert mit einer Batterie. Erinnert von Form, Größe und Geräusch an einen kleinen Vibrator. Ich hatte ihn auch schon in Gebrauch, und muss wirklich sagen, dass er tatsächlich das Entfernen der Nasenhaare erleichtert. Bisher tat`s auch nicht weh. Es bitzelt ein klein wenig. Ich gehe damit nicht tiefer ins Nasenloch. Ich entferne nur diese Fusel, die früher oder später sichtbar werden. Angeblich wachsen Nasen und Ohren im Alter weiter, und wahrscheinlich auch die Behaarung in diesen Objekten. Es ist schon komisch mit den Haaren: auf dem Kopf gehen sie aus, während sie an anderen Stellen neu zu wachsen scheinen.
Außerdem rasiere ich ab und zu die Fußrücken und Achselhaare. Das Gesicht sowieso täglich. Ich weiß, manche Frauen stehen auf Dreitagebärte, aber ich nicht – jedenfalls nicht bei mir. Keine Ahnung warum. Unrasiert gehe ich selten aus dem Haus.
Nun mal sehen, wie sich der Ohr- und Nasenhaartrimmer bewährt. Schon komisch, dass ich mir erst jetzt einen zulegte. Wahrscheinlich dachte ich, dass ich so was gar nicht brauche. Ich möchte meinen Nasenhaaren auch nicht zu viel Aufmerksamkeit schenken. Alles hat seine Grenzen.
Mit was man sich nicht alles beschäftigt. Aber irgendwie finde ich das Teil faszinierend. Es liegt, wie gesagt, gut in der Hand … und surrt so schön beruhigend ...
bonanzaMARGOT
- 06. Jan. 12, 15:18
- Die Arschwischmaschine hat frei