Dem Tod ein Gedicht
Kurz und düster die Tage, beschissen die Lage.
Unter den Schatten allein. Mit einem Glas Wein.
Die Kälte kriecht in die Knochen, unaufhörlich seit Wochen.
Gefesselt im Leben.
Wie viel muss man geben?
Herzen, die klammern, Herzen, die jammern.
Trost versiegt wie ein Fluss im Sande.
Am Besten geb` ich mir die Kante.
Der Tod steht im Nimbus,
senkt sich nieder zum Kuss,
dem letzten.
Doch hetzen
lässt er sich nicht.
bonanzaMARGOT
- 15. Dez. 12, 15:33
- Nach der Nachtwache ist vor der Nachtwache