Donnerstag, 10. Juli 2014

TV-Tipp:

"Fear X", 22 Uhr 25, 3sat

Barcelona


Das derzeitige Regenwetter drückt auf meine Stimmung. Der Sommer hält sich bedeckt. Längst bin ich wieder im Altenheim-Irrsinn angekommen, und es bleiben nur die schönen Erinnerungen an sonnige und unbeschwerte Urlaubstage an der Costa Dorada. Auf den Tag vor drei Wochen unternahmen wir einen Ausflug nach Barcelona. Eine Stunde Zugfahrt. Dummerweise stiegen wir am Bahnhof Barcelona Sants aus. Das ist der Hauptbahnhof – besser wäre Estació de Franca gewesen, der näher an der Altstadt liegt. Trotz Stadtplan irrten wir zuerst etwas verloren über den Bahnhofsvorplatz auf der Suche nach einem Bus, der uns Richtung Altstadt befördern sollte, und stiegen ausgerechnet in einen, der uns noch weiter in die Peripherie Barcelonas brachte. Wenn man fremd in einer Großstadt ankommt, wirkt diese erst mal ungeheuer lärmend und erdrückend. Dazu die Mittagshitze. Am Besten übt man sich in Gelassenheit. Nach einem mehr als einstündigen Fußmarsch die Gran Via de les Corts Catalanes entlang erreichten wir die Altstadt, gerade rechtzeitig für eine ausgedehnte Mittagspause. Meine Freundin und ihr Sohn futterten, und ich labte mich an einem kalten Bier. Anschließend tauchten wir in das Menschengewimmel in den unzähligen Gassen der Altstadt ein. Die vielen Eindrücke, die vielen Läden und Sehenswürdigkeiten erschlugen mich fast. Es war nicht einfach, sich nicht aus den Augen zu verlieren, weil jeder woanders stehen blieb, um etwas zu betrachten. Aus der Enge der Altstadt kamen wir schließlich an den Hafen, wo wir noch einmal Station machten und Sangria tranken. Eigentlich wollten wir auch die Sagrada Familia besuchen, aber das Vorhaben verwarfen wir – man muss nicht alles in einen solchen Tag hineinstopfen – die Zeit war fortgeschritten, und wir hatten noch den Rückweg vor uns. Auch der Bahnhof Estació de Franca wollte erst gefunden werden, wie sich zeigte. Ich hatte genug vom Rumschlappen. Müde aber wohlbehalten kamen wir am Abend zurück. Meine Freundin und ihr Sohn schafften es gerade noch zum Abendessen ins Hotel. Es war bereits 21 Uhr 30.
Zwölf Stunden waren wir ohne Unterbrechung an diesem Tag zu Dritt zusammen gewesen. Zeitweise war das ganz schön anstrengend – zumal, wenn man sich in einer fremden Großstadt zurecht finden muss. Also, ich hatte es überlebt. Vor der Bar am Ende der Straße, in der das Hotel meiner Freundin lag, wartete ich auf sie. Das gemeinsame Schäferstündchen in meinem Hotelzimmer durfte nicht ausfallen.





Placa Espanya




eine Kirche im Universitätsviertel




hinein ins Getümmel




die Kathedrale




eine der unzähligen Gassen




Promenade am Hafen




Blick auf den Hafen

Mittwoch, 9. Juli 2014

Mittwochs-Weisheit

Die Zeiten sind anscheinend vorbei, dass mir (zumal nach dem Urlaub) geschmeichelt wird, wie gut ich aussehe.

Dienstag, 8. Juli 2014

Niemand ist da


Ich bin am Ende. Es ist so schön, am Ende zu sein. Niemand ist da. Nur noch Phantasien von Urtieren, von Monstern. Weit weg im Weltall. Ich hole mir einen runter. Wozu. Ich höre dem Regen zu. Ich liebe dich. Wo bist du? Mein Körper hängt an mir wie ein Depp an einem Deppen. Ich spüre alles. Meine Füße, meinen Rücken, meine Augen, die in etwas schauen, was sie nicht verstehen.
Sei bei mir! Du bist nicht da. Niemand ist da. Nur der Regen. Die Luft, die hereinströmt. Und das Bier.
Wollen wir eine Wette abschließen, ob Brasilien oder Deutschland nachher gewinnt?
Ich denke, Brasilien wird gewinnen.

Egal.

I remember Ian Dury & The Blockheads




yeah!

Sex ohne Liebe?


Ich hatte schon immer Schwierigkeiten, Liebe und Sex zu trennen. Damit bin ich bestimmt nicht allein. Wenn ich allerdings so manche Webseiten aus Neugierde und Geilheit besuche, treffe ich auf eine ganz andere total sexualisierte Welt. Dort wird Sex als Ware angeboten. Menschen treffen sich ausschließlich, um Sex miteinander zu haben. Ich gebe zu, dass ich (auch) auf Youporn gehe, um mich vor den pornografischen Bildern sexuell zu befriedigen. Für einen Single sind solche pornografischen Bildangebote ziemlich verführerisch. Ich kann es gar nicht fassen, wie viele Frauen (und Männer) da mitspielen – ich würde es ihnen nicht ansehen, wenn ich sie auf der Straße sähe. Machen sie das allein aus Geldgeilheit oder auch aus Lust? Für mich wäre es undenkbar, meine Sexualität so offen zu zeigen, zur Schau zu stellen. Aber offensichtlich funktioniert die Sex-Industrie ganz gut. Und ich glaube, (auch) auf Kosten vieler einsamer Herzen, die eigentlich Liebe suchen und dann bei der Ware Sex landen.
Ich für mich kann mir nur schwer vorstellen, mich nicht in eine Frau zu verlieben, mit der ich öfter Sex habe. Auch die Vorstellung, dass sie dasselbe quasi parallel mit anderen Männern treibt, könnte ich nicht lange aushalten. Ich bin anscheinend ein alter Affe mit tierischen Komplexen. Denn die Welt treibt es viel bunter als ich ((von den Moslems abgesehen)). Dabei empfinde ich mich gar nicht mal als Unschuldslamm. Niemals wollte ich mir das spießige Korsett der Ehe anlegen. Ein Treueversprechen könnte ich nicht reinen Gewissens ablegen. Schon gar nicht vor Gott.
Lieber ehrlich und untreu als unehrlich aber treu. Klingt blöd, ich weiß. Aber wenn man sich mal umschaut im Internet, das auch nur ein Abbild der Welt ist ...
Liebe und Sex kann ich einfach nicht trennen. Es wurmt mich, weil ich keinesfalls ein Spießer sein will. In keiner Hinsicht. Ich wehre mich, seit ich denken kann, gegen Konventionen. Ich wehre mich gegen die scheiß Idioten-Welt! Ich blicke nicht durch. Wie trennt ihr Sex von Liebe? Wie könnt ihr einfach so mit wechselnden Partnern rumficken, ohne sie zu lieben? Fühlt ihr euch hinterher wirklich gut? Muss man von einem Extrem immer ins andere fallen? Ist das noch echt und ehrlich? Um welche Werte geht es beim Gruppensex? Klar: Leben und leben lassen. Ich verstehe es nur nicht. Ebenso finde ich Moralisten unter den Moslems, Christen und Juden unglaubwürdig und heuchlerisch. Die Liebe ist offenbar ein großes Experimentierfeld, wo Vorschriften eher kontraproduktiv sind. Es ist halt nicht ganz einfach, sich in diesem Durcheinander von verschiedenen Vorstellungen zurecht zu finden – sein Glück zu finden.
Es soll sogar Männer geben, die sich in Schauspielerinnen oder Sex-Ikonen verlieben. Das ist nicht mein Ding. Die Frau, in die ich mich verliebe, muss aus Fleisch und Blut sein, zum Anfassen und in Reichweite. Liebe ohne (echten) Sex ist für mich dauerhaft genauso wenig vorstellbar*.



* von der platonischen Liebe abgesehen

Montag, 7. Juli 2014

TV-Tipp:

"Ziemlich beste Freunde", 20 Uhr 15", Das Erste

Sonntag, 6. Juli 2014

Nachdampfen


Kann man an manischer Einfallslosigkeit leiden? Ich erwache in einem heißen, schwülen Tag. Im TV der Große Preis von England. Meine weit entfernte Freundin zur Kur am Schwarzen Meer.
Am Morgen ließ ich bei meinen Kollegen Dampf ab. „Ein paar solcher Nächte, und ich bin reif für die Klapse“, sagte ich und machte meinem Ärger über die Situation als einzelne Nachtwache Luft. Die Nacht war ein Spießrutenlauf gewesen. Ich rannte von Schwesternruf zu Schwesternruf, von einem verrückten und dementen Bewohner zum nächsten. Nichts dramatisches, nur der ganz normale Altenheim-Wahnsinn. Ich musste mich tierisch zusammenreißen, um bei manchen Bewohnern die Ruhe zu bewahren. Kaum war ich auf dem einen Stockwerk, klingelte schon der nächste auf dem anderen. Zwischendurch fühlte ich mich wie in einem Albtraum gefangen. Meinen Kollegen im Frühdienst fielen die Kinnladen herunter, als ich schimpfte. „Entschuldigt, aber in der Nacht habe ich niemanden, bei dem ich mich auskotzen kann, drum kriegt ihr das jetzt ab.“ Ich merkte, dass ich ihnen die morgendliche Laune verdarb. Außerdem geht ihnen die Muffe, ich könnte jetzt zur Urlaubszeit ausfallen, denn dann müssten sie die scheiß Nachtdienste übernehmen.
Meine Haut ist dünn, nervlich gesehen. Trotz schönem, erlebnisreichem Urlaub. Die drei Monate, die ich noch im Nachtdienst durchhalten soll, erscheinen mir unendlich lang – ebenso die drei Monate, bis ich meine Freundin wiedersehen kann.
In meinem Kopf Stumpfsinn und Leere. Ich lenke mich mit Belanglosigkeiten wie der Fußball WM ab. Deutschland im Halbfinale gegen Brasilien. Ich werde am Dienstag frei haben und (vielleicht) blöde mit anderen Idioten vor einer Videoleinwand das Spiel verfolgen.
In Silverstone drehen die Formel 1 Boliden die letzten Runden. Ich lasse mich von dem öden Irrsinn ficken. Mir fällt nichts besseres ein.

Donnerstag, 3. Juli 2014

Tarragona


Wir nennen uns gegenseitig Liebling oder Schatz. Ich weiß, nicht sehr einfallsreich. Meine Freundin mag ihren Vornamen nicht. Er ist ihr zu gewöhnlich. Für mich ist ihr russischer Name natürlich keinesfalls gewöhnlich. Und er ist schön kurz. Aber okay, ich respektiere ihren Wunsch. Mir sind Namen auch nicht so wichtig. Ebenso wenig Nationalitäten.
Unser Tagesablauf richtete sich nach ihrem Sohn, was selbstverständlich war. Mittags nach dem Essen machte er im Hotel einen Mittagsschlaf, und wir nutzten die Gelegenheit für ein Schäferstündchen in meinem Hotelzimmer. Das tägliche Highlight für uns! Zärtlichkeiten wollten wir nicht offen gegenüber ihrem Sohn zeigen, was auch selbstverständlich war. Die Zeit ist noch nicht reif. Dann hatten wir am Abend noch ein paar Stunden für uns, nachdem sie ihren Sohn zu Bett gebracht hatte. Die Urlaubstage waren jedenfalls von Früh bis in die Nacht ausgefüllt. Wie oft ich die Strecke zwischen unseren Hotels lief, habe ich nicht gezählt. Ein paar Blasen, die sich langsam von meinen Fußballen lösen, zeugen noch davon.
Etwas blöd fand ich, dass ich nichts von dem verstand, was meine Freundin und ihr Filius quatschten. Dann und wann erklärte sie es mir. Ich fühlte mich darum etwas abgehängt von den Beiden. Sie waren ein gutes Mutter-Sohn-Gespann. Wenn es mir zu langweilig wurde, setzte ich mich an die Strandbar, trank ein Bier aus einem eisgekühlten Glas und las in Miguel Unamunos Novellen.
Unser erster Tagesausflug führte uns nach Tarragona, eine schöne alte Stadt – mehr weiß ich nicht. Ich bin nicht so sehr an solchen geschichtlichen Details interessiert. Die Küste bei Tarragona ist etwas felsig. Ich mag Felsenküsten. Ich finde sie aufregender – mit den kleinen Buchten und Stränden. Die Zugfahrt dorthin (ca. eine halbe Stunde) gestaltete sich bereits als ein kleines Abenteuer …, bis wir den Bahnhof gefunden hatten und den richtigen Zug, der dann brechend voll war.
Die Altstadt Tarragonas war nicht schwer zu finden. Sie liegt auf einer Anhöhe. Gemütlich spazierten wir mit ausreichend Pausen durch die Gassen. Nebenbei plünderten meine Freundin und ihr Sohnemann einige Andenkenläden. Man konnte sich satt sehen an den alten Gemäuern und den Farben. Nach einem ausgedehnten Mittagsessen – das heißt: ich trank mein Bier und schaute den Beiden dabei zu – machten wir uns auf den Rückweg. Aber es war noch Zeit genug, um auf einer Bank zu pausieren, unter Palmen und mit wunderbarem Blick aufs Meer. Aus dem DIN A 4 Blatt meiner Hotelreservierung bastelte ich einen Papierflieger, mit welchem der Sohn meiner Freundin Passanten abschießen konnte … Was dieser kleine Bursche für Energie hat! Ich erlebte ihn als echtes Laufwunder. Überall flitzte er umher, und alles wurde zum Spielplatz. Selten saß er lange ruhig.
Als wir zurückkamen, war bereits früher Abend. Wir hatten noch einen ordentlichen Fußweg bis zum Hotel. Einige Wolken brauten sich am Himmel zusammen, und es zog ordentlich. Das Schäferstündchen holten wir am Abend nach. Bei Blitz und Donner!





auf dem Weg zur Altstadt, rechts unten die Bahnlinie, die an der Küste entlang führt




in der Altstadt




das Eingangsportal der Kathedrale




Mittagspause




ein kleiner Platz

Mittwoch, 2. Juli 2014

Mittwochs-Weisheit

"Wenn die Welt untergeht, liegt es bestimmt an einer verkalkten Wasserleitung."

TV-Tipp:

"Lolita", 23 Uhr 15, 3sat

Dienstag, 1. Juli 2014

Wiedersehen


Wer hätte gedacht, dass ich nach drei Monaten schon wieder im Flieger nach Spanien sitzen würde. Diesmal Frankfurt – Barcelona. Es war die einzige Möglichkeit, meine Liebe wiederzusehen. Eine Woche Costa Dorada.
So langsam könnte ich mich an das Fliegen gewöhnen. Was man nicht alles macht, bis man alt und grau ist. Etwas abenteuerlich war das Ganze schon. Aber alles ging glatt mit dem Einchecken am Flughafen. Dann ein paar Bierchen vorm Gate, und ehe ich mich versah, befand ich mich in der Luft. Zwei Stunden Flugzeit. Vor Barcelona flogen wir durch die Wolken. Es rumpelte ganz schön. Ein Fluggast in der Sitzreihe auf der anderen Gangseite saß die ganze Zeit in kauernder Stellung, als würden wir abstürzen. Besonders vertrauenswürdig erscheinen mir diese fliegenden Sardinenbüchsen auch nicht, aber die moderne Technik macht`s möglich: sie fliegen. Abstürzen ist freilich immer scheiße. Aber warum sollte ich schon auf meiner zweiten Flugreise im Leben abstürzen?
Ich kam heil im Hotel an. Es war schon Abend. Wir wollten uns unbedingt noch sehen. Ihr Hotel lag etwa zwanzig Minuten Fußweg von dem meinen entfernt. Zur Erklärung: Sie ist die Frau, die ich in Palma de Mallorca kennengelernt hatte. Inzwischen wurde sie für mich mehr als eine Urlaubsbekanntschaft. Leider wohnt sie in Russland. Und als ob das noch nicht genug wäre: sie ist verheiratet und hat zwei Kinder. Ihr achtjähriger Sohn begleitete sie an die Costa Dorada.
Wir verabredeten uns also für 22 Uhr an ihrem Hotel, nachdem sie den Kleinen zu Bett gebracht hatte. Zum ersten Mal ging ich den Weg zu ihrem Hotel. Ich fand es fast gleich. So viele Hotels gibt es in dem Ort nicht. Gut auch, dass lange hell war. Ich konnte mir die Gegend etwas betrachten, wo ich gelandet war. Ich begrüßte Meer und Strand.
Seltsam, als wir uns das erste Mal seit März wieder gegenüberstanden, uns umarmten. Seltsam, weil wir monatelang nur mailen konnten, und plötzlich wurde aus dem Phantom wieder die Frau aus Fleisch und Blut, die ich berühren und küssen konnte – quasi von einem Moment zum nächsten, als würde sich ein Traum realisieren. Wir gingen zusammen die Straße hinunter und setzten uns vor eine Bar, tranken Bier und genossen unser Wiedersehen. Es war eine laue Sommernacht. (Komischerweise kann ich mich an Details nicht erinnern.) Ich war glücklich. Eine wunderschöne Urlaubswoche lag vor uns.





Costa Dorada - der erste Tag am Strand

ein literarisches Tagebuch

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