Der Mond und ich
Herrlich schien der Vollmond über dem Altenheim. Und es war kein bisschen unruhiger als sonst. Oft sagen wir Nachtwachen nach chaotischen Nächten: „Kein Wunder, es war Vollmond.“ Ich selbst glaube nicht an solcherlei Zusammenhänge. Aber wer weiß. Der Mond meinte es jedenfalls in der letzten Nacht gut mit mir. So ging ich relativ entspannt in den Feierabend und dachte, dass ich bei allen Schwierigkeiten, Mühen und einigem Frust doch auch so was wie Erfüllung und Zuneigung an meinem Arbeitsplatz empfinde. Mit den Jahren wuchsen mir die Einrichtung, die Mitarbeiter, Mitarbeiterinnen und sowieso die alten Menschen ans Herz. Trotz allem Mief. Und Mief meine ich hier mehr im übertragenen Sinne. Ich gehöre inzwischen zu den alten Hasen, - fühle mich dazugehörig.
Hoffentlich hält diese positive und gelöste Stimmung noch ein Weilchen an. Ich weiß zu gut, wie schnell der Frust bei der Arbeit wieder die Oberhand gewinnen kann.
Auf meinem morgendlichen Nachhauseweg konnte ich den Blick vom strahlenden Mond kaum abwenden. Er ist auch ein alter Hase. Die Nachtwache am Himmel über der Erde ...
bonanzaMARGOT
- 19. Okt. 13, 15:06
- Nach der Nachtwache ist vor der Nachtwache
schlaflose Nächte
ja..der fgreie Nachthimmel lies letzte Nacht den Vollmond besonders hell in mein Zimmer strahlen.
Alle Thesen, die mit dem zu- oder abnehmenden oder Vollmond kursieren, konnten bisher nicht nachgewiesen werden. Auch die angeblich schlaflosen Nächte sollen nicht wirklich was mit dem Vollmond zu tun haben.
Guter Vergleich - der Mond als Nachtwache ;-) ;-)
LG LaWe
dir eine schöne woche!