Auf Usedom

Siebter Tourtag


Endlich Sonne! Wie befreit radelte ich von Ueckermünde los. In Anklam machte ich Mittagspause und kaufte mir das Radtourenbuch vom Ostseeküsten-Radweg, das ich für die Weiterfahrt nach Rostock benötigte. Eine Woche war ich nun unterwegs und noch ziemlich blass. An diesem Tag holte ich mir eine rote Nase. Das schöne Wetter sollte mich die ganze Zeit an der Ostsee begleiten – eineinhalb Wochen bis zu meiner Heimfahrt.
Am frühen Nachmittag war ich bereits auf Usedom. Allein der Zustand der Wege ließ manchmal zu wünschen übrig: voller Schlaglöcher, ich holperte über Panzerplatten oder im schlimmsten Fall über altes Kopfsteinpflaster. Spurlos ging das an den Felgen nicht vorüber.
Fünf Kilometer vor Ahlbeck in Ulrichshorst fand ich einen Campingplatz. Diesmal war ich nicht der einzige auf dem Zeltplatz. Ein anderer Radwanderer war auch gerade dabei sein Zelt aufzubauen. Glücklich über das schöne Wetter und die Tourleistung unternahm ich am frühen Abend einen Ausflug nach Ahlbeck. Ich war an der Ostsee!




eine schöne Dorfkirche




herrliche Natur!




Mittagspause in Anklam




gleich bin ich auf Usedom!




Bierpause im Städtchen Usedom




Seeheilbad Ahlbeck - der Oder-Neiße-Radweg endet hier

Radwanderer (Gast) - 24. Jun. 13, 16:35

Hi,

wollt' mal kurz Bescheid sagen, dass mir deine Tourenberichte und Bilder einige Freude bereiten! (die Spezies der Tourenfahrer scheint stetig anzuwachsen : )

ich möchte dir eine eigene, unangenehme Erfahrung mitteilen: eines Tages, ich fahre noch dazu für gewöhnlich mit Anhänger, knickte unter der Last auf dem Gepäckträger der Hinterbauständer ein. Seither fahre ich mit zwei Ständern aus, Hinten und in der Mitte.

Was auf deinem Rad an Gepäck geladen ist, schätze ich auf weniger als 20 Kg. Doch der scheiß Winkel. Der hat's bei mir schließlich zum Knacken gebracht.

Wünsch dir weiterhin 10.000 pannenfreie Km!

bonanzaMARGOT - 24. Jun. 13, 19:58

hallo!

auch mein hinterbauständer knickte auf einer reise schon mal um. das war ärgerlich. ich ließ mir in leipzig einen neuen dran bauen. materialermüdungen kommen vor. nicht nur beim ständer ...
seit ende der neunziger fahre ich regelmäßig quer durch deutschland. am liebsten von zuhause aus.
diesmal fuhr ich erst mit dem zug nach dresden.
ich versuche mein fahrrad so unkompliziert wie möglich zu packen, damit ich schnell und flexibel bin, trotz zelt- und schlafsackmitnahme. ich reise ja meist mit dem zug zurück.
ein anhänger wäre da viel zu umständlich bzw. unhandlich, zumal als einzelreisender. außerdem eignen sich nicht alle wege super gut für ein fahrrad plus anhänger.

dir auch noch viele gute km per bike! und viele tolle erlebnisse dabei!

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