Am Stettiner Haff
Fünfter und sechster Tourtag
Bei Mescherin verließ der Radwanderweg die Oder. Der Tag war trübe, um nicht zu sagen sehr trübe. Am späten Vormittag regnete es wieder. Ich flüchtete in Penkun in eine Gastwirtschaft, wo ich leckeres polnisches Bier trank. Die freundliche Wirtin erklärte mir eine Abkürzung weiter nach Löcknitz. Glücklicherweise hörte es wieder auf zu schiffen. Ich fuhr etliche Kilometer über Hügelland und kam ganz schön ins Schwitzen. Ab Löcknitz durch den Naturpark "Am Stettiner Haff" war es wieder flach. Ich hatte nur Gegenwind; da aber weite Strecken durch Waldgebiet führten, kriegte ich den nicht allzu oft zu spüren. Ich kam gut voran. Bei Bellin, wenige Kilometer vor Ueckermünde, erreichte ich einen Campingplatz und baute mein Zelt auf.
Am nächsten Morgen konnte ich das Zelt noch im Trockenen abbauen. Schon in Ueckermünde wurde es allerdings richtig nass. Über zwei Stunden saß ich in einer Café-Bäckerei, bis ich frustriert eine Pension anrief. Natürlich hörte es später auf zu regnen, aber da hatte ich bereits mein Zimmer bezogen und war zu Fuß auf dem Weg in die Stadt – mit einem Regenschirm, den ich mir vom Herbergsvater geliehen hatte und auf meinem Spaziergang gar nicht brauchte. Es war Sonntag; ein Supermarkt hatte dennoch geöffnet, so dass ich mich mit Proviant eindecken konnte. Am Abend lief das Fußballländerspiel „Deutschland – USA“, das ich mir auf meinem Zimmer angucken wollte. Ich verschlief allerdings das meiste davon.
Ueckermünde riss mich nicht vom Hocker, was vielleicht am miesen Wetter lag. Jedenfalls aß ich dort das beste Fischbrötchen meines Lebens.
was sind das für seltsame Türme, die im Himmel verschwinden?
unterwegs auf Waldwegen
mein Zelt steht am Stettiner Haff
die Uecker
Ueckermünder - Geschmackssache
Bei Mescherin verließ der Radwanderweg die Oder. Der Tag war trübe, um nicht zu sagen sehr trübe. Am späten Vormittag regnete es wieder. Ich flüchtete in Penkun in eine Gastwirtschaft, wo ich leckeres polnisches Bier trank. Die freundliche Wirtin erklärte mir eine Abkürzung weiter nach Löcknitz. Glücklicherweise hörte es wieder auf zu schiffen. Ich fuhr etliche Kilometer über Hügelland und kam ganz schön ins Schwitzen. Ab Löcknitz durch den Naturpark "Am Stettiner Haff" war es wieder flach. Ich hatte nur Gegenwind; da aber weite Strecken durch Waldgebiet führten, kriegte ich den nicht allzu oft zu spüren. Ich kam gut voran. Bei Bellin, wenige Kilometer vor Ueckermünde, erreichte ich einen Campingplatz und baute mein Zelt auf.
Am nächsten Morgen konnte ich das Zelt noch im Trockenen abbauen. Schon in Ueckermünde wurde es allerdings richtig nass. Über zwei Stunden saß ich in einer Café-Bäckerei, bis ich frustriert eine Pension anrief. Natürlich hörte es später auf zu regnen, aber da hatte ich bereits mein Zimmer bezogen und war zu Fuß auf dem Weg in die Stadt – mit einem Regenschirm, den ich mir vom Herbergsvater geliehen hatte und auf meinem Spaziergang gar nicht brauchte. Es war Sonntag; ein Supermarkt hatte dennoch geöffnet, so dass ich mich mit Proviant eindecken konnte. Am Abend lief das Fußballländerspiel „Deutschland – USA“, das ich mir auf meinem Zimmer angucken wollte. Ich verschlief allerdings das meiste davon.
Ueckermünde riss mich nicht vom Hocker, was vielleicht am miesen Wetter lag. Jedenfalls aß ich dort das beste Fischbrötchen meines Lebens.
was sind das für seltsame Türme, die im Himmel verschwinden?
unterwegs auf Waldwegen
mein Zelt steht am Stettiner Haff
die Uecker
Ueckermünder - Geschmackssache
bonanzaMARGOT
- 21. Jun. 13, 10:07
- 2013 - Reisen