Das Unwetter
Vierter Tourtag
Als ich am frühen Morgen von Kienitz losradelte, machte ich richtig Holz. Es ging erst mal ca. dreißig Kilometer auf bzw. am Oderdamm entlang. Von Kienitz nach Hohenwutzen – dazwischen gab es nichts als Wegstrecke. Die nächste, größere Stadt war Schwedt, die ich schon mittags erreichte. Die Sonne war zwischenzeitlich herausgekommen. Nur der Gegenwind machte mir zu schaffen.
In Schwedt machte ich Pause. Es zeichneten sich bereits wieder Gewitterwolken am Himmel ab.
Die Pause fiel etwas länger aus als gedacht, aber ich wollte unbedingt noch ein paar Kilometer weiter – bis Mescherin, wo ein Campingplatz ist.
Das Wetter machte mir einen Strich durch die Rechnung. Vor Gartz wurde ich von einem Unwetter erwischt, wie ich es selten erlebte. Selbst im Schutz des Unterstands, den ich noch erreichte, wurde ich total durchnässt. Der Wind peitschte den Regen und auch Hagel in alle Ecken.
Ich kauerte mich nass und durchgefroren auf dem Tisch zusammen und trank Bier ... Das heftige Spektakel dauerte über eine Stunde, und immer noch war kein Licht am Horizont zu entdecken. Trotz andauernd starkem Regen machte ich mich wieder auf den Weg. Gartz war nur ca. sechs Kilometer weit entfernt. Ich flüchtete ins erste Café, an dem ich vorbeikam – tropfnass wie ich war.
Von dort telefonierte ich die Unterkünfte ab und kriegte ein Zimmer in der „Pommernstube“.
Am frühen Abend, der Regen hatte nachgelassen, schlenderte ich durch die Stadt. Ich war froh, wieder ein Domizil für eine Nacht gefunden zu haben.
auf dem Oderdamm
das Wetter schlägt um, bei Schwedt
nasser geht`s nicht mehr
Gartz
Gartz, an der Oder
Als ich am frühen Morgen von Kienitz losradelte, machte ich richtig Holz. Es ging erst mal ca. dreißig Kilometer auf bzw. am Oderdamm entlang. Von Kienitz nach Hohenwutzen – dazwischen gab es nichts als Wegstrecke. Die nächste, größere Stadt war Schwedt, die ich schon mittags erreichte. Die Sonne war zwischenzeitlich herausgekommen. Nur der Gegenwind machte mir zu schaffen.
In Schwedt machte ich Pause. Es zeichneten sich bereits wieder Gewitterwolken am Himmel ab.
Die Pause fiel etwas länger aus als gedacht, aber ich wollte unbedingt noch ein paar Kilometer weiter – bis Mescherin, wo ein Campingplatz ist.
Das Wetter machte mir einen Strich durch die Rechnung. Vor Gartz wurde ich von einem Unwetter erwischt, wie ich es selten erlebte. Selbst im Schutz des Unterstands, den ich noch erreichte, wurde ich total durchnässt. Der Wind peitschte den Regen und auch Hagel in alle Ecken.
Ich kauerte mich nass und durchgefroren auf dem Tisch zusammen und trank Bier ... Das heftige Spektakel dauerte über eine Stunde, und immer noch war kein Licht am Horizont zu entdecken. Trotz andauernd starkem Regen machte ich mich wieder auf den Weg. Gartz war nur ca. sechs Kilometer weit entfernt. Ich flüchtete ins erste Café, an dem ich vorbeikam – tropfnass wie ich war.
Von dort telefonierte ich die Unterkünfte ab und kriegte ein Zimmer in der „Pommernstube“.
Am frühen Abend, der Regen hatte nachgelassen, schlenderte ich durch die Stadt. Ich war froh, wieder ein Domizil für eine Nacht gefunden zu haben.
auf dem Oderdamm
das Wetter schlägt um, bei Schwedt
nasser geht`s nicht mehr
Gartz
Gartz, an der Oder
bonanzaMARGOT
- 20. Jun. 13, 13:18
- 2013 - Reisen