wir gehören zu der Gesellschaftsschicht, die darauf hoffen, dass sie im Leben einmal zu viel Geld kommen. Der eine hält mehr, der andere weniger an der Hoffnung fest. Immerhin lebt die Lotterie davon. In schlechten Zeiten nehmen die Glücksspieler noch zu. Aber das ist wirklich nur so viel Glück, wie die Stecknadel im Heuhaufen zu finden.
Diese Realität ist zu hart um ihr ins Auge schauen zu können, doch ich lass für mich immer noch ein kleines Flämmchen von Hoffnung schimmern. Eine Hoffnung, die mir eine Aussieht auf ein sorgenfreies Leben vorgaukelt. Wenn ich an die Rente denke, die auf mich wartet, weiß ich, ich das ich mich nur in einem Pappkarton beerdigen lassen kann und dass ohne Trauermarsch und Fellversaufen für die Hinterbliebenden.
Frau von der Lein widmet sich diesen Thema jetzt, sie will der Altersarmut vorbeugen. "1.200 - 1.500 €" so sagt sie, "da liegt der Durchschnitt der Rente, den die Alten bekommen und zu erwarten haben." Dabei beruft sich sich auf Nationale und Internationale Untersuchungen. Naja....mir bleib der Mund offen stehen. Wo hat die Frau diese Zahlen her?
Vielleicht bringt mir ein Geldsegen dann doch noch einen sorgenfreien Lebensabend. Aber bis dahin muss ich auch im Rentenalter weiter raboti raboti raboti raboti (arbeiten, arbeiten, arbeiten, arbeiten)
Nix mit Traumstränden und Firstclass Hotels, aber vielleicht warten die ja im nächsten Leben auf mich.
Und das ist es wieder - das kleine Flämmchen meiner Hoffung, das alles besser wird, wenn nicht in diesem Leben, vielleicht dann im nächsten Leben ?
Naja..was die Gesundheit betrifft, die brauch ich natürlich auch, wie soll ich denn im Rentenalter raboti raboti machen? Das Ergebnis meines Gesundheitschecks heut hielt zumindest die Hoffnung wach, dass ich noch seeeehr lange raboi raboti raboti machen kann. Also muss ich Frau von der Lein um mich keine Sorgen machen.
"rabotti rabotti" - kannte diesen ausdruck noch nicht und googelte ihn.
ja, ich bin freilich auch realistisch und glaube weder an einen ominösen lottogewinn noch an eine überraschende schenkung von einem großherzigen geldkotzer.
vorausgesetz dass ich gesund bleibe, werde ich noch 20 jahre malochen müssen - als nachtwache und arschwischmaschine.
jahr für jahr werde ich mich irgendwie über wasser halten.
noch kann ich mit dem fahrrad reisen ... oder mir andere kleine highlights setzen, auf die ich mich freue. bescheiden und nicht unbedingt unglücklich.
man braucht von den zwei großen Gs hauptsächlich die gesundheit. das wird mir jedesmal klar, wenn ich meinen dienst im altenheim verrichte.
sind beide Gs am arsch ..., dann äh ... nein, - möchte ich jetzt nicht für mich durchdenken.
die zu erwartenden knappen renten sind auch so ein horror. zu viel zum sterben, zu wenig zum leben.
ich weiß nicht, ob ich`s schon mal sagte, aber ich würde dann mit siebzig noch zum bankräuber werden.
raboti raboti raboti
wir gehören zu der Gesellschaftsschicht, die darauf hoffen, dass sie im Leben einmal zu viel Geld kommen. Der eine hält mehr, der andere weniger an der Hoffnung fest. Immerhin lebt die Lotterie davon. In schlechten Zeiten nehmen die Glücksspieler noch zu. Aber das ist wirklich nur so viel Glück, wie die Stecknadel im Heuhaufen zu finden.
Diese Realität ist zu hart um ihr ins Auge schauen zu können, doch ich lass für mich immer noch ein kleines Flämmchen von Hoffnung schimmern. Eine Hoffnung, die mir eine Aussieht auf ein sorgenfreies Leben vorgaukelt. Wenn ich an die Rente denke, die auf mich wartet, weiß ich, ich das ich mich nur in einem Pappkarton beerdigen lassen kann und dass ohne Trauermarsch und Fellversaufen für die Hinterbliebenden.
Frau von der Lein widmet sich diesen Thema jetzt, sie will der Altersarmut vorbeugen. "1.200 - 1.500 €" so sagt sie, "da liegt der Durchschnitt der Rente, den die Alten bekommen und zu erwarten haben." Dabei beruft sich sich auf Nationale und Internationale Untersuchungen. Naja....mir bleib der Mund offen stehen. Wo hat die Frau diese Zahlen her?
Vielleicht bringt mir ein Geldsegen dann doch noch einen sorgenfreien Lebensabend. Aber bis dahin muss ich auch im Rentenalter weiter raboti raboti raboti raboti (arbeiten, arbeiten, arbeiten, arbeiten)
Nix mit Traumstränden und Firstclass Hotels, aber vielleicht warten die ja im nächsten Leben auf mich.
Und das ist es wieder - das kleine Flämmchen meiner Hoffung, das alles besser wird, wenn nicht in diesem Leben, vielleicht dann im nächsten Leben ?
Naja..was die Gesundheit betrifft, die brauch ich natürlich auch, wie soll ich denn im Rentenalter raboti raboti machen? Das Ergebnis meines Gesundheitschecks heut hielt zumindest die Hoffnung wach, dass ich noch seeeehr lange raboi raboti raboti machen kann. Also muss ich Frau von der Lein um mich keine Sorgen machen.
LG LaWe
ja, ich bin freilich auch realistisch und glaube weder an einen ominösen lottogewinn noch an eine überraschende schenkung von einem großherzigen geldkotzer.
vorausgesetz dass ich gesund bleibe, werde ich noch 20 jahre malochen müssen - als nachtwache und arschwischmaschine.
jahr für jahr werde ich mich irgendwie über wasser halten.
noch kann ich mit dem fahrrad reisen ... oder mir andere kleine highlights setzen, auf die ich mich freue. bescheiden und nicht unbedingt unglücklich.
man braucht von den zwei großen Gs hauptsächlich die gesundheit. das wird mir jedesmal klar, wenn ich meinen dienst im altenheim verrichte.
sind beide Gs am arsch ..., dann äh ... nein, - möchte ich jetzt nicht für mich durchdenken.
die zu erwartenden knappen renten sind auch so ein horror. zu viel zum sterben, zu wenig zum leben.
ich weiß nicht, ob ich`s schon mal sagte, aber ich würde dann mit siebzig noch zum bankräuber werden.