Und wenn A. nun doch recht hat? Dann geht's nicht um verlorene Tage, sondern eben um das Ganze. Manchmal glaube ich, einen Blick darauf werfen zu können. Dieses Erleben kann ich nicht in Worte fassen, aber dann ist mir klar: verlorene Tage, Krankheit, Zerfall und Tod sind nicht so bedrohlich, sie gehören einfach zum Ganzen, wie Geschirrspülen zum Festmahl. Wenn man das Ganze und nicht nur die einzelnen Teile sieht, steht für Momente die Zeit still. Wichtig ist nur, dass wir über das "Ganze" lachen können, so lange wie möglich, auch im runterfallen kann man es versuchen...
vielleicht ist das ganze ein vexierbild, und es kommt gar nicht darauf an, ob wir es als weniger oder mehr ansehen.
ich kann es weder per ratio noch per gefühl momentan als "mehr" erachten. das bedeutet aber nicht, dass sich nicht irgendwann meine sichtweise ändert.
das ganze ist ein scheiß - schrieb ich, tom-ate. ich meine es so.
äh. ich tue mein bestes, um nicht ganz abzurutschen. nicht abzurutschen in eine total negative weltsicht.
das leben kann sehr schön und betörend sein.
wie eine schöne hure.
ps: lachhaft sind mehr die einzelnen teile. das ganze ist einfach unbegreiflich. also das ganz ganze.
ich hatte auch schon dieses unbegreifliche gefühl - plötzlich den blick auf das ganze offen zu haben ... aber zu kurz, um es festzuhalten.
"faszinierend", würde spock sagen. und ich meine das auch.
ich kann es weder per ratio noch per gefühl momentan als "mehr" erachten. das bedeutet aber nicht, dass sich nicht irgendwann meine sichtweise ändert.
das ganze ist ein scheiß - schrieb ich, tom-ate. ich meine es so.
äh. ich tue mein bestes, um nicht ganz abzurutschen. nicht abzurutschen in eine total negative weltsicht.
das leben kann sehr schön und betörend sein.
wie eine schöne hure.
tom-ate
ich hatte auch schon dieses unbegreifliche gefühl - plötzlich den blick auf das ganze offen zu haben ... aber zu kurz, um es festzuhalten.
"faszinierend", würde spock sagen. und ich meine das auch.