über die Dinge nachzudenken. Obwohl meine philosophischen Fragen sich von:
1) Woher komme ich
2) Warum bin ich
3) Wohin gehe ich
auf
1) Woher komme ich
3) Wohin gehe ich und
2) Was esse ich inzwischen
verfeinert haben.
Oder, wie ich vor zwei Jahren einen Vortrag eingeleitet habe:
1) Woher kommen wir
3) Wohin gehen wir
2) Was testen wir in der Zwischenzeit
Der Titel des Vortrags war "in the meantime" :)
Aber das Beispiel mit der Gravitation hat mich jetzt schon beschäftigt.
Und die Frage ist eigentlich ganz leicht zu lösen:
Die Gravitation hängt von der Masse ab. Man muss der Einfachheit einfach annehmen, dass die Erdkugel homogen ist.
Dann ist leicht ersichtlich, dass die Gravitation im Erdmittelpunkt 0 sein muss. Die Masse zieht in jede Richtung gleich stark an. (Allenfalls zerfetzt es einen:)
Sie muss also zu Erdmittelpunkt hinzu abnehmen. Welche Funktion die Gravitation in Abhängigkeit von der Position hat, ist ein bisschen schwer. Da muss man vermutlich ein Volumsintegral berechnen. Aber das war nicht gefragt.
Die Geschichte mit "in Australien ankommen und den notwendigen Schwung berechnen" ist noch einfacher. Den Reibungsverlust muss man kompensieren. Würde man eine Flaschenpost durch ein evakuiertes Rohr schicken, würde man nur ganz wenig Energie verbrauchen.
Dieses Prinzip wurde auch schon etwas konkreter angedacht. Es reicht bereits ein Tunnel in die Erde, der vielleicht 200m tief schräg hinunterzielt und dann wieder hinauf, also quasi ein Strohhalm, den man von Paris nach Moskau bohrt, um relativ energiesparend einen schnellen Transport in Zügen zu gewährleisten. das wurde schon vor Jahrzehnten in Zeitschriften wie Hobby vorgerechnet.
-
Aber so ganz allgemein stelle ich fest, dass momentan eine gewisse Depressivität vorzuherrschen scheint. Ich hoffe, das gibt sich bald wieder...
hi steppenhund, danke für deine überlegungen zum thema.
ja, die gravitation hängt von der masse ab. eigentlich müßte dann doch aber eine kugel im mittlelpunkt der erde wieder von der umliegenden masse nach außen hin angezogen werden. die anziehung kann dort eigentlich nicht gleich null sein. die kugel im mittelpunkt müßte sich ähnlich wie auf der spitze eines kegels verhalten - ein kleiner impuls genügte, und sie müßte in eine richtung nach außen fallen. bis sie nach einer wegstrecke wieder zurück zum erdmittelpunkt stürzte und je nach schwung über diesen hinaus und wieder zurück etc. etc. etc., bis sie irgendwann wieder zum liegen käme am erdmittelpunkt - aber eben höchst instabil, und ein kleiner schubser genügte ...
nun ja, egal.
faszinierend ist sie schon die schwerkraft. so richtig hat sie die wissenschaft noch nicht begriffen. dabei ist sie für uns ungeheuer wesentlich.
"was esse ich inzwischen?" - gehört auch zum leben. darum gibt`s mac donalds, den oberphilosophen in der gastronomie.
ich persönlich spezialisierte mich auf flüssignahrung. bei mir heißt es: "was trinke ich inzwischen?"
diese frage beantwortet mir für gewöhnlich mein kühlschrank.
guter alter kühlschrank - sehr weise. wirklich. vorausgesetzt, er ist aufgefüllt.
worüber ging es in deinem vortrag, steppenhund? was wir zwischenzeitlich machen sollen? wie z.b. essen, trinken, vorträge halten ...
na ja, vielleicht hast du`s ganz witzig rhetorisiert.
wo kommen wir her, wo gehen wir hin?
die frage, wo ich herkomme, beschäftigt mich wirklich sehr. da ich nunmal da bin. wo ich hingehe, nicht so, das wird die zeit zeigen. irgendwann muß ich mal bei null gestanden haben. ich meine, noch vor der geburt. da hatte ich schließlich bereits neun monate im bauch einer frau hinter mir. ich nenne sie mutter, und sie war eine zeugungsbeteiligte.
aber wann ging es wirklich los mit mir? als das spermium in die eizelle meiner mutter eindrang, sich die eizelle das erste mal teilte. war das konglomerat an teilenden zellen da schon "ich"?
hm. kratz.
Ich habe eigentlich nicht aufgehört,
1) Woher komme ich
2) Warum bin ich
3) Wohin gehe ich
auf
1) Woher komme ich
3) Wohin gehe ich und
2) Was esse ich inzwischen
verfeinert haben.
Oder, wie ich vor zwei Jahren einen Vortrag eingeleitet habe:
1) Woher kommen wir
3) Wohin gehen wir
2) Was testen wir in der Zwischenzeit
Der Titel des Vortrags war "in the meantime" :)
Aber das Beispiel mit der Gravitation hat mich jetzt schon beschäftigt.
Und die Frage ist eigentlich ganz leicht zu lösen:
Die Gravitation hängt von der Masse ab. Man muss der Einfachheit einfach annehmen, dass die Erdkugel homogen ist.
Dann ist leicht ersichtlich, dass die Gravitation im Erdmittelpunkt 0 sein muss. Die Masse zieht in jede Richtung gleich stark an. (Allenfalls zerfetzt es einen:)
Sie muss also zu Erdmittelpunkt hinzu abnehmen. Welche Funktion die Gravitation in Abhängigkeit von der Position hat, ist ein bisschen schwer. Da muss man vermutlich ein Volumsintegral berechnen. Aber das war nicht gefragt.
Die Geschichte mit "in Australien ankommen und den notwendigen Schwung berechnen" ist noch einfacher. Den Reibungsverlust muss man kompensieren. Würde man eine Flaschenpost durch ein evakuiertes Rohr schicken, würde man nur ganz wenig Energie verbrauchen.
Dieses Prinzip wurde auch schon etwas konkreter angedacht. Es reicht bereits ein Tunnel in die Erde, der vielleicht 200m tief schräg hinunterzielt und dann wieder hinauf, also quasi ein Strohhalm, den man von Paris nach Moskau bohrt, um relativ energiesparend einen schnellen Transport in Zügen zu gewährleisten. das wurde schon vor Jahrzehnten in Zeitschriften wie Hobby vorgerechnet.
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Aber so ganz allgemein stelle ich fest, dass momentan eine gewisse Depressivität vorzuherrschen scheint. Ich hoffe, das gibt sich bald wieder...
ja, die gravitation hängt von der masse ab. eigentlich müßte dann doch aber eine kugel im mittlelpunkt der erde wieder von der umliegenden masse nach außen hin angezogen werden. die anziehung kann dort eigentlich nicht gleich null sein. die kugel im mittelpunkt müßte sich ähnlich wie auf der spitze eines kegels verhalten - ein kleiner impuls genügte, und sie müßte in eine richtung nach außen fallen. bis sie nach einer wegstrecke wieder zurück zum erdmittelpunkt stürzte und je nach schwung über diesen hinaus und wieder zurück etc. etc. etc., bis sie irgendwann wieder zum liegen käme am erdmittelpunkt - aber eben höchst instabil, und ein kleiner schubser genügte ...
nun ja, egal.
faszinierend ist sie schon die schwerkraft. so richtig hat sie die wissenschaft noch nicht begriffen. dabei ist sie für uns ungeheuer wesentlich.
"was esse ich inzwischen?" - gehört auch zum leben. darum gibt`s mac donalds, den oberphilosophen in der gastronomie.
ich persönlich spezialisierte mich auf flüssignahrung. bei mir heißt es: "was trinke ich inzwischen?"
diese frage beantwortet mir für gewöhnlich mein kühlschrank.
guter alter kühlschrank - sehr weise. wirklich. vorausgesetzt, er ist aufgefüllt.
worüber ging es in deinem vortrag, steppenhund? was wir zwischenzeitlich machen sollen? wie z.b. essen, trinken, vorträge halten ...
na ja, vielleicht hast du`s ganz witzig rhetorisiert.
wo kommen wir her, wo gehen wir hin?
die frage, wo ich herkomme, beschäftigt mich wirklich sehr. da ich nunmal da bin. wo ich hingehe, nicht so, das wird die zeit zeigen. irgendwann muß ich mal bei null gestanden haben. ich meine, noch vor der geburt. da hatte ich schließlich bereits neun monate im bauch einer frau hinter mir. ich nenne sie mutter, und sie war eine zeugungsbeteiligte.
aber wann ging es wirklich los mit mir? als das spermium in die eizelle meiner mutter eindrang, sich die eizelle das erste mal teilte. war das konglomerat an teilenden zellen da schon "ich"?
hm. kratz.
wie sieht es mit der schwerkraft bei hohlkörpern aus.
wie groß ist die schwerkraft im innern eines hohlkörpers?