solch eine Betrachtung der unterschiedlichen Facetten in einem Selbst finde ich immer sehr spannend. Eine Kommunikation mit dem Unbekannten in einem selbst. Mal als "Ich und ich"definiert, mal als "Ich und Du". Meine Innenschau und das nicht fassbare Niemand in mir geschrieb ich gern in der 3.Person - sie war die SIE. Steven King machte aus dieses oft verwirrenden Innenleben mit den zahlreichen tief und tiefer liegenden Schichten gleich eine Horror-Geschichte, die er "ES" nannte. Es war da und doch nicht da. Es zeigt sich nur mit der Angst, die jedem inne wohnt und auf Unbekanntes projeziert wird.
Meine "Sie" war immer traurig - ganz im Gegenteil zu mir, die einen Frohnatur ist. So hat sich auch die Traurigkeit in mir einen Platz erobert.
hi lawe, ja, du betrachtest die introvertierte interpretationsvariante.
als ich die zeilen schrieb, richtete ich sie zuerst an die liebe, - an die lieben meines lebens (im außen, in der fremde).
erst am ende des textes und durch die titelgebung erweiterte ich innovativ mein schreibmotiv auf die innenwelt.
weil diese sicht eben - wie du es auch siehst - sehr spannend ist.
vielleicht kann man es auch als vexierbild betrachten, in dem man beide perspektiven findet.
ich und ich
solch eine Betrachtung der unterschiedlichen Facetten in einem Selbst finde ich immer sehr spannend. Eine Kommunikation mit dem Unbekannten in einem selbst. Mal als "Ich und ich"definiert, mal als "Ich und Du". Meine Innenschau und das nicht fassbare Niemand in mir geschrieb ich gern in der 3.Person - sie war die SIE. Steven King machte aus dieses oft verwirrenden Innenleben mit den zahlreichen tief und tiefer liegenden Schichten gleich eine Horror-Geschichte, die er "ES" nannte. Es war da und doch nicht da. Es zeigt sich nur mit der Angst, die jedem inne wohnt und auf Unbekanntes projeziert wird.
Meine "Sie" war immer traurig - ganz im Gegenteil zu mir, die einen Frohnatur ist. So hat sich auch die Traurigkeit in mir einen Platz erobert.
Gruß LaWe
als ich die zeilen schrieb, richtete ich sie zuerst an die liebe, - an die lieben meines lebens (im außen, in der fremde).
erst am ende des textes und durch die titelgebung erweiterte ich innovativ mein schreibmotiv auf die innenwelt.
weil diese sicht eben - wie du es auch siehst - sehr spannend ist.
vielleicht kann man es auch als vexierbild betrachten, in dem man beide perspektiven findet.