Lieber Boma! Man kann dir ohne weiteres Recht geben ohne weiters zu hinterfragen. Doch wenn man einen Partner hat oder zumindest eine Liebe, hört sich das Komparsendasein auf. Dann ist man der Hauptdarsteller, der Protagonist und wird dann in allen Sichten gesehen.
Manchmal ist das Komparsendasein ja auch recht schön, wenn man nicht mehr für alles selbst verantwortlich zu sein scheint.
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(Ich habe kürzlich festgestellt, dass alle wichtigen Liebesbeziehungen in meinem Leben einen unheimlichen Arbeitsschub bedeutet haben. Dann ging am meisten weiter, auch "karrieremäßig". Manchmal schlief ich dann aber nur 1-2 Stunden im Tag. Funktioniert sicher nicht für jeden. Aber da hört sich dann für mich das Komparsendasein auf:) )
Richtig, Steppenhund - aus meiner Sicht ist boma ganz und gar kein Komparse. Er ist MEIN Hauptdarsteller !
Und er bekommt von mir auf jeden Fall Bewunderung, Rückhalt und Liebe...
Dr Solmbacher (Gast) - 04. Aug. 12, 21:07
Im Theater werden ja meist Theaterstücke gespielt und die Menschen die als Publikum erscheinen klatschen, oder wenn es Ihnen nicht gefällt, gehen sie ins Kino, jedenfalls meine Erfahrung
Wenn man genauer auf das Leben schaut, bzw. auf die verschiedenen Segmente wie die Liebe, der Beruf, die Famile, Freundschaft ..., verliert diese Allegorie an Bedeutung.
das Komparsendasein meinte ich bezogen auf das Leben, wie es im Großen und Ganzen eben ist, wie es sich mit den Menschen und in ihrem Verhalten immer und immer wiederholt, wie sich Leid und Freude wiederholen, wie sich die Ängste und Schwierigkeiten wiederholen ... von Generation zu Generation aber auch im Verlaufe des eigenen Daseins. Ich schaue auf das Leben wie ein Komparse, der keine unmittelbare Rolle dabei spielt. Das Leben passiert mit mir - diesen Eindruck habe ich jedenfalls manchmal. Aber es gibt auch Zeiten, wo ich voller Power bin und glaube, das Leben beeinflussen zu können ... gar die ganze Welt; ich glaube dann aus mir herauszuwachsen in meiner Euphorie und Energie ..., als könnte ich Wunder tun. (Der Verstand weiß es allerdings besser. Doch weiß er alles?)
und du bist meine hauptdarstellerin. wir leben lieben kreieren einen film im film, unseren film.
(wie solmbacher es sagte: man kann ja auch ins kino gehen.)
Richtig und falsch
Manchmal ist das Komparsendasein ja auch recht schön, wenn man nicht mehr für alles selbst verantwortlich zu sein scheint.
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(Ich habe kürzlich festgestellt, dass alle wichtigen Liebesbeziehungen in meinem Leben einen unheimlichen Arbeitsschub bedeutet haben. Dann ging am meisten weiter, auch "karrieremäßig". Manchmal schlief ich dann aber nur 1-2 Stunden im Tag. Funktioniert sicher nicht für jeden. Aber da hört sich dann für mich das Komparsendasein auf:) )
Und er bekommt von mir auf jeden Fall Bewunderung, Rückhalt und Liebe...
Steppenhund
das Komparsendasein meinte ich bezogen auf das Leben, wie es im Großen und Ganzen eben ist, wie es sich mit den Menschen und in ihrem Verhalten immer und immer wiederholt, wie sich Leid und Freude wiederholen, wie sich die Ängste und Schwierigkeiten wiederholen ... von Generation zu Generation aber auch im Verlaufe des eigenen Daseins. Ich schaue auf das Leben wie ein Komparse, der keine unmittelbare Rolle dabei spielt. Das Leben passiert mit mir - diesen Eindruck habe ich jedenfalls manchmal. Aber es gibt auch Zeiten, wo ich voller Power bin und glaube, das Leben beeinflussen zu können ... gar die ganze Welt; ich glaube dann aus mir herauszuwachsen in meiner Euphorie und Energie ..., als könnte ich Wunder tun. (Der Verstand weiß es allerdings besser. Doch weiß er alles?)
lost.in.thought
(wie solmbacher es sagte: man kann ja auch ins kino gehen.)