ich hab eine sehr temperamentvolle Schwester und diese lebt ihr Naturell in allen Facetten entsprechen intensiv aus. Ich dagegen bin besonnen - man kann sagen, eher zurückhalten als lautlebig. Also wir zwei Schwestern mussten im Erwachsenen-Alter 2 Jahre eng mit einander verbringe. Sie hat mich fast zur Raserei getreiben, aber ich wollte mich nicht hinreißen lassen und nahm auch jedem Streitgespräch Reißaus. Das gefiel ihr gar nicht, denn sie wollte sich ja nur reiben - wir standen beide unter extremen Stress - und ich zog stattdessen den Schwanz ein und verschwand.
In der Resonanz arbeitet es anschließend ununterbrochen in mir. Ja..mein Gemüt tobte lautlos im Inneren und erzeugte eine Unmengen von Bildern, die sich als Leinwand vor meiner Stirn ausrollen. Meine aufgestaute Wut zeigte sich in vielen Facetten und einer Facette davon war ein Fluch. Ich schickte ihn ihr lautlaos nach und wünschte ihr, dass sich ihre Persönlichkeiten aufspalten würde und in alle ihre Facetten zerfallen sollte. Vor meinen wütenden Augen sah ich zahlreiche Körper meiner Schwester laufen und jedesmal begegnete sie sich selbst, mit der sie sich reiben konnte. Damit war ich r aus aus der Nummer ;-) .
Diese Vorstellung brachte mir eine Menge Druck - die Möglichkeit, den anderen auf diese Weise einen Spiegel vorzuhalten.
An diese kleine innere Raserei erinnerte ich mich, als ich eben deinen Beitrag über die Personen las, die sich selbst begegnen.
hi lawe, ich teilte gezwungenermaßen 18 jahre mit meinem älteren bruder ein zimmer. auch wir sind sehr unterschiedliche geschwister. der kontakt verlor sich, als wir das elternhaus verließen. die spiegel zeigen uns nicht immer, was wir sehen wollen.
Fluch
ich hab eine sehr temperamentvolle Schwester und diese lebt ihr Naturell in allen Facetten entsprechen intensiv aus. Ich dagegen bin besonnen - man kann sagen, eher zurückhalten als lautlebig. Also wir zwei Schwestern mussten im Erwachsenen-Alter 2 Jahre eng mit einander verbringe. Sie hat mich fast zur Raserei getreiben, aber ich wollte mich nicht hinreißen lassen und nahm auch jedem Streitgespräch Reißaus. Das gefiel ihr gar nicht, denn sie wollte sich ja nur reiben - wir standen beide unter extremen Stress - und ich zog stattdessen den Schwanz ein und verschwand.
In der Resonanz arbeitet es anschließend ununterbrochen in mir. Ja..mein Gemüt tobte lautlos im Inneren und erzeugte eine Unmengen von Bildern, die sich als Leinwand vor meiner Stirn ausrollen. Meine aufgestaute Wut zeigte sich in vielen Facetten und einer Facette davon war ein Fluch. Ich schickte ihn ihr lautlaos nach und wünschte ihr, dass sich ihre Persönlichkeiten aufspalten würde und in alle ihre Facetten zerfallen sollte. Vor meinen wütenden Augen sah ich zahlreiche Körper meiner Schwester laufen und jedesmal begegnete sie sich selbst, mit der sie sich reiben konnte. Damit war ich r aus aus der Nummer ;-) .
Diese Vorstellung brachte mir eine Menge Druck - die Möglichkeit, den anderen auf diese Weise einen Spiegel vorzuhalten.
An diese kleine innere Raserei erinnerte ich mich, als ich eben deinen Beitrag über die Personen las, die sich selbst begegnen.
Gruß LaWe
die spiegel zeigen uns nicht immer, was wir sehen wollen.