Meine Meinung
Aktuell wird viel über „die Ehe für alle“ geredet. Ich fände diese prinzipiell für gerecht.
(Also:) Scheiß auf die alte Marke Spießer! – Hoch lebe der neue Typ Spießer!
Am liebsten wäre mir aber „die Nicht-Ehe für alle“.
Die Ehe selbst ist in meinen Augen ein Auslaufmodell. Wozu sollte man sie noch für die gleichgeschlechtlichen Partnerschaften in Betracht ziehen? Wer will sowas? Tut das Not?
Und das sage ich nicht, weil ich es den Schwulen und Lesben nicht gönne, sondern weil ich mir mehr Grips ins Hirn der Menschen wünsche.
bonanzaMARGOT
- 24. Jun. 17, 18:14
- Sonstiges zur Diskussion
Ich bin für Haselnüsse und Vollkorn für alle ;-)
niemand soll sich schämen, dass er in seinem leben mal heiratete - oder andere dummheiten machte.
schließlich ist der mensch ja ausgezeichnet dafür, dass er im laufe der geschichte dazulernt. oder nicht?
du hast recht: neben dem heiraten gibt es allerhand andere dummheiten.
und schule können sich die wenigsten aussuchen...
dass ich nicht heiratete, hat weniger mit selbstvertrauen, sondern mit ein paar simplen überlegungen u. fragen zu tun.
(aufgrund ähnlicher überlegungen trat ich, nachdem ich 18 geworden war, aus der kirche aus.)
in gesellschaften/kulturen freilich, in denen das individuum viel stärker als bei uns sozial eingebunden und verpflichtet ist, sind dogmen wie die heirat unausweichlich. dort wird man verheiratet.
erst die geistige emanzipation des individuums erlaubt die freie entscheidung und den sieg der vernunft.
es wundert mich darum immer wieder, dass es viele menschen gibt, die sich ganz freiwillig die ketten anlegen lassen...