gibt es viele Dinge, die unter "menschlicher Behandlung" leiden.
Ich bin zwar alles andere als ein perfekter Ehemann, vor allem entspreche ich absolut nicht den Idealvorstellungen des "treuen" Ehemanns. Doch ich kann mir durchaus den Nutzeffekt der Ehe vorstellen.
Vielleicht bin ich kein Freund der "mono"-Ehe, sondern könnte mir vorstellen, eher in Gemeinschaften zu leben. Doch wenn alle Bänder reißen, ist es schön und zielführend, wenigstens eine Person zu haben, auf die man sich verlassen kann.
Wir müssen ja auch davon ausgehen, dass wir im Alter "noch" blöder, unbequemer, uncharmanter und unerträglicher werden. Ein gemeinsames Leben kann hier die notwendige Toleranz von Jahr zu Jahr steigern.
Jetzt hat Kirche und Staat, die Kirche schon viel früher, den Nutzeffekt einer legalisierten Verbindung erkannt und daher die Institution der "ehelichen" Verbindung gefürdert. Daher gibt es hier die Bevorzugung von verheirateten Menschen. Ein Mensch mit Anhang kann unter Druck gesetzt werden, erpresst werden. Die Kirche tut noch ihr übriges mit der Erzeugung von Angst.
Aus diesem Grund widerspreche ich der Aussage, dass die Ehe ein Auslaufmodell ist. Ganz im Gegenteil: es ist ein Modell welches den Mächtigen die Möglichkeit zur Erpressung gibt, es sei denn, es finden sich zwei, die auch ohne Ehe beisammen bleiben würden.
Die gleichgeschlechtliche Ehe würde halt einen Gleichheitsgrundsatz erfüllen, was die betroffenen Partner angeht. Denn, wen man liebt und lieben kann, sollte eigentlich vom Geschlecht unabhängig sein.
Aber als politisches Thema ist es natürlich hervorragend geeignet, von den wirklich wichtigen Fragen abzulenken. Und als mehr kann ich es nicht sehen, wenn es wieder einmal als Frage hervorgehoben wird.
im alten Rom gab es Cato, der jede Rede mit "Ceterum censeo ... (Carthaginem esse delendam.)
Und im Übrigen meine ich, dass sich die (ganze, nicht nur Karthago) Menschheit so bald wie möglich ausrotten sollte, damit Platz für eine bessere Version geschaffen wird.
den nutzeffekt der ehe, den du, steppenhund, formulierst, sehe ich nicht. man kann schließlich auch ohne eheschließung einen menschen verlässlich an seiner seite haben.
dass die ehe ein auslaufmodell ist, siehst du daran, dass es immer mehr alternative partnerschaftsmodelle gibt (welche nicht unbedingt die gründung einer familie in den vordergrund stellen). bei einer scheidungsrate von 50% muss man realistischerweise konstatieren, dass die ehe nicht gerade zukunftsweisend ist. darum halte ich es für legitim, sie als institution insgesamt zu hinterfragen.
was die homoehe angeht: offenbar gibt`s auch unter den homo- und transsexuellen jede menge spießer. die ehe ist in meinen augen eine urspießige einrichtung. ähnlich wie weihnachten... furchtbar! keine ahnung, was daran viele menschen finden.
aber wie bereits desöfteren gesagt: jedem tierchen sein pläsierchen. seine wunschwelt kriegt niemand.
was mir bitter aufstößt an dieser sache "ehe für alle": die homosexuellen sollten bedenken, welchen geist die institution ehe atmet, nämlich gerade den, der lange zeit homosexualität unter strafe stellte und diskriminierte.
Nachdem die Menschen dumm sind, ...
Ich bin zwar alles andere als ein perfekter Ehemann, vor allem entspreche ich absolut nicht den Idealvorstellungen des "treuen" Ehemanns. Doch ich kann mir durchaus den Nutzeffekt der Ehe vorstellen.
Vielleicht bin ich kein Freund der "mono"-Ehe, sondern könnte mir vorstellen, eher in Gemeinschaften zu leben. Doch wenn alle Bänder reißen, ist es schön und zielführend, wenigstens eine Person zu haben, auf die man sich verlassen kann.
Wir müssen ja auch davon ausgehen, dass wir im Alter "noch" blöder, unbequemer, uncharmanter und unerträglicher werden. Ein gemeinsames Leben kann hier die notwendige Toleranz von Jahr zu Jahr steigern.
Jetzt hat Kirche und Staat, die Kirche schon viel früher, den Nutzeffekt einer legalisierten Verbindung erkannt und daher die Institution der "ehelichen" Verbindung gefürdert. Daher gibt es hier die Bevorzugung von verheirateten Menschen. Ein Mensch mit Anhang kann unter Druck gesetzt werden, erpresst werden. Die Kirche tut noch ihr übriges mit der Erzeugung von Angst.
Aus diesem Grund widerspreche ich der Aussage, dass die Ehe ein Auslaufmodell ist. Ganz im Gegenteil: es ist ein Modell welches den Mächtigen die Möglichkeit zur Erpressung gibt, es sei denn, es finden sich zwei, die auch ohne Ehe beisammen bleiben würden.
Die gleichgeschlechtliche Ehe würde halt einen Gleichheitsgrundsatz erfüllen, was die betroffenen Partner angeht. Denn, wen man liebt und lieben kann, sollte eigentlich vom Geschlecht unabhängig sein.
Aber als politisches Thema ist es natürlich hervorragend geeignet, von den wirklich wichtigen Fragen abzulenken. Und als mehr kann ich es nicht sehen, wenn es wieder einmal als Frage hervorgehoben wird.
im alten Rom gab es Cato, der jede Rede mit "Ceterum censeo ... (Carthaginem esse delendam.)
Und im Übrigen meine ich, dass sich die (ganze, nicht nur Karthago) Menschheit so bald wie möglich ausrotten sollte, damit Platz für eine bessere Version geschaffen wird.
dass die ehe ein auslaufmodell ist, siehst du daran, dass es immer mehr alternative partnerschaftsmodelle gibt (welche nicht unbedingt die gründung einer familie in den vordergrund stellen). bei einer scheidungsrate von 50% muss man realistischerweise konstatieren, dass die ehe nicht gerade zukunftsweisend ist. darum halte ich es für legitim, sie als institution insgesamt zu hinterfragen.
was die homoehe angeht: offenbar gibt`s auch unter den homo- und transsexuellen jede menge spießer. die ehe ist in meinen augen eine urspießige einrichtung. ähnlich wie weihnachten... furchtbar! keine ahnung, was daran viele menschen finden.
aber wie bereits desöfteren gesagt: jedem tierchen sein pläsierchen. seine wunschwelt kriegt niemand.