Abschied von Berlin
Ein kühler, düsterer Novembertag, Nieselregen. Gestern Abend noch auf dem Fernsehturm gewesen - Panoramablick auf die Metropole bei Nacht. In den fünf Wochen ungeheuer viele Eindrücke – raumsprengend, und in der Summe ermüdend. Wunderschöne Erlebnisse und Stunden genossen – zu Zweit. Auch gegrübelt und gehadert – wie geht es weiter?
Nicht immer schien die Sonne. Aber insgesamt gesehen lief alles wie vorgesehen. Der Herbst schenkte uns herrlich bunte und milde Tage.
Nun zählen wir bald die Stunden bis zum Abschied. Ein wichtiger Abschnitt dieses Jahres wechselt ins Reich der Erinnerungen. Schwer ist mir ums Herz.
Zuhause warten eine neue Außentür und neue Fenster auf mich. Die neuen Vermieter begannen mit der Außensanierung während meiner Abwesenheit. Es warten Termine bei der Agentur für Arbeit und Arztbesuche. Der Winter mit einsamen, eisigen Tagen liegt vor mir.
Das Glück zu tragen, braucht Kraft und Geduld. Nicht immer hatte ich die im Leben und ließ das Schöne und Wertvolle verkümmern.
Die eigentliche Reise begann erst … Der Abschied von Berlin ist nur die erste Station.
"ICH KOMME WIEDER!"
bonanzaMARGOT
- 13. Nov. 14, 12:08
- 2014 - Reisen
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