Zingst
Zehnter Tourtag
Diesen Tag konnte ich locker angehen. Einerseits war das Wetter wieder astrein, und andererseits wollte ich nicht allzu weit. So war ich trotz Kaffeepause in Barth schon mittags im Ostseeheilbad Zingst. Mit dem beschaulichen Radeln war es spätestens dort vorbei. Tausende Urlaubsradler waren auf den Wegen unterwegs. Ich musste ziemlich auf den Verkehr achten.
Als ich in Zingst ankam, war dort gerade Markt. Ich stellte mein Rad ab und begab mich in die Menge. Es gab einige Stände mit Kunsthandwerk aus der Region. Solch schöne Dinge ziehen mich magisch an. Nur konnte ich nicht alles zusammenkaufen. Ich begnügte mich mit einem neuen T-Shirt. Am Ende des kleinen Marktes war eine Bühne aufgebaut, auf der ein Countrysänger sein Können zum Besten gab. Er war gar nicht mal schlecht. Ich setzte mich mit einem Bier in den Schatten und lauschte seinem Vortrag.
Irgendwann musste ich aber wieder meinen Arsch hoch kriegen. Wenn erst mal mein Zelt stand, würde ich mir dieses Zingst in Ruhe anschauen. Der Campingplatz konnte nicht weit sein. Inzwischen hatte ich die Orientierung verloren, und der Ort kam mir wie ein Irrgarten vor (und das ist er auch!). Erst kam ich an den Hafen, der am Bodden liegt. Ich musste aber an den Strand, an dem ich nur entlang zu fahren hätte bis zum Campingplatz. Nach ein paarmal Hin und Her war ich schließlich auf der richtigen Fährte.
Ich checkte gleich für zwei Nächte ein. Als das Zelt aufgebaut war, hatte ich noch fast den ganzen Nachmittag und Abend Zeit. Ich ging zu Fuß über den Strand zurück in den Ort … Es ist ein seltsames Gefühl, wenn man nach vielen Tagen Tourenstress plötzlich keinen Druck mehr verspürt. Beinahe wäre Langeweile aufgekommen.
noch allein in der Pampa
Kaffeepause in Barth
Irrgarten Zingst
am Hafen
am Strand
Strandhotel
Diesen Tag konnte ich locker angehen. Einerseits war das Wetter wieder astrein, und andererseits wollte ich nicht allzu weit. So war ich trotz Kaffeepause in Barth schon mittags im Ostseeheilbad Zingst. Mit dem beschaulichen Radeln war es spätestens dort vorbei. Tausende Urlaubsradler waren auf den Wegen unterwegs. Ich musste ziemlich auf den Verkehr achten.
Als ich in Zingst ankam, war dort gerade Markt. Ich stellte mein Rad ab und begab mich in die Menge. Es gab einige Stände mit Kunsthandwerk aus der Region. Solch schöne Dinge ziehen mich magisch an. Nur konnte ich nicht alles zusammenkaufen. Ich begnügte mich mit einem neuen T-Shirt. Am Ende des kleinen Marktes war eine Bühne aufgebaut, auf der ein Countrysänger sein Können zum Besten gab. Er war gar nicht mal schlecht. Ich setzte mich mit einem Bier in den Schatten und lauschte seinem Vortrag.
Irgendwann musste ich aber wieder meinen Arsch hoch kriegen. Wenn erst mal mein Zelt stand, würde ich mir dieses Zingst in Ruhe anschauen. Der Campingplatz konnte nicht weit sein. Inzwischen hatte ich die Orientierung verloren, und der Ort kam mir wie ein Irrgarten vor (und das ist er auch!). Erst kam ich an den Hafen, der am Bodden liegt. Ich musste aber an den Strand, an dem ich nur entlang zu fahren hätte bis zum Campingplatz. Nach ein paarmal Hin und Her war ich schließlich auf der richtigen Fährte.
Ich checkte gleich für zwei Nächte ein. Als das Zelt aufgebaut war, hatte ich noch fast den ganzen Nachmittag und Abend Zeit. Ich ging zu Fuß über den Strand zurück in den Ort … Es ist ein seltsames Gefühl, wenn man nach vielen Tagen Tourenstress plötzlich keinen Druck mehr verspürt. Beinahe wäre Langeweile aufgekommen.
noch allein in der Pampa
Kaffeepause in Barth
Irrgarten Zingst
am Hafen
am Strand
Strandhotel
bonanzaMARGOT
- 25. Jun. 13, 10:14
- 2013 - Reisen