Nach der Nachtwache ist vor der Nachtwache

Samstag, 16. November 2013

Zu viel


Aaaaaaargghhh! „Die Decke liegt nicht richtig.“ „Können Sie mir zu Trinken geben.“ „Ich kann nicht schlafen.“ „Ich habe Kopfweh.“ „Mir ist so komisch.“ „Können Sie mir nicht helfen?“ „Messen Sie mir bitte den Blutdruck.“ „Ich muss auf die Toilette.“ „Entschuldigung, ich habe mich verdrückt.“ „Ich wollte Dich sehen.“ „Ich kann nicht schlafen.“ „Können Sie mir nicht helfen?“ „Warum nimmt mich der Herrgott nicht zu sich?“ „Helfen Sie mir.“ „Ich liege zu tief.“ „Ich muss auf die Toilette.“ „Ich kann nicht schlafen.“ „Wie spät ist es?“ „Ich habe Rückenschmerzen.“ „Was kann man da machen?“ „Ich friere.“ „Mir ist zu warm.“ „Schütteln Sie mir das Kopfkissen aus.“ „Ich muss auf die Toilette.“ „Gießen Sie mir zu Trinken ein.“ „Warum muss ich so leiden?“ „Ist die Nacht noch nicht vorbei?“ „Ich bin nass.“ „Ich kann nicht schlafen.“ „Können Sie mir nicht helfen?“

Hinter den Türen Hilflosigkeit, Erwartungen, Einsamkeit, Schmerzen, Verwirrtheit und Schlaflosigkeit. Kaum sitze ich, ertönt der nächste Schwesternruf. Ich höre das Rufen einer Dementen. Ich komme mir vor wie ein Automat, der Zuwendung und Hilfe absondert. Ich schwitze mein Lächeln aus. Meine Stirn legt sich in Falten des Bedauerns. Ich bin eine wandelnde Zapfsäule, an der sich die Alten klammern. Sanft löse ich ihren Griff. Ich muss weiter. Mein Tank ist nahezu leer. Ich will keine Omas mehr sehen, kein Jammern mehr hören.
Die Nacht ist lang und dunkel wie ein Flur mit tausend Türen. Hinter der letzten Tür sitzt der Tod, ein Bürokrat, ein Milchgesicht. Am Computer füllt er Statistiken aus. Auch er geht mit der Zeit. Von wegen Sense. Die Alten spüren die Nähe des Todes. In der Nacht erwacht die Angst.
Wir sind Würmer im Dreck des Lebens. Ein Knäuel von Würmern. Mit Würmern muss man kein Mitleid haben.

Samstag, 2. November 2013

Die Halloween-Nacht


Ich sagte zu Klaus im Kaffeehaus: „Im Altenheim ist jede Nacht Halloween. Stelle dir vor, ich käme mit einer Frankenstein-Maske in ein Bewohnerzimmer ...“
Ich hatte Dienst. Eine Neuaufnahme. Ein Bewohner kam unerwartet aus dem Krankenhaus zurück. „Plötzlich stand er da im Aufenthaltsraum“, sagte die Kollegin bei der Übergabe. Es gab einiges zu tun. Nach der Nacht ging ich ins Frei. Leider sind die letzten Dienste eines Blocks meist recht arbeitsam. Keine Ahnung, welcher geheimen Gesetzgebung dies geschuldet ist. Die Bewohner ließen mir kaum eine Verschnaufpause. Ich rannte durch die Flure für nichts und wieder nichts. Selbst Bewohner klingelten, die sonst äußerst selten den Schwesternruf betätigen. Von 22 Uhr 30 an lief auf RTL 2 „The Walking Dead“, die 3. Staffel. Ich kam kaum zum Schauen. Nicht, dass ich ein besonderer Zombiefilm-Liebhaber wäre, aber eine gewisse Faszination greift bei solcherlei Filmen schon auf mich über. Außerdem finde ich diese Serie gar nicht übel gemessen an dem, was sonst an Zombiefilmen geboten wird.
Als die Kollegen vom Frühdienst langsam eintrudelten, meinte ich zu ihnen: „Die Alten scheuchten mich ordentlich.“ Ich war tatsächlich im Eimer, wie man so schön sagt. Zum einen stand ich noch total unter Strom, und zum anderen war ich hundemüde. „Im Altenheim ist jede Nacht Halloween“, witzelte ich auch mit meinen Kollegen. „Manchmal möchte man die Alten am Liebsten umbringen“, sagte eine alte Kollegin. Wenn man ehrlich ist, hat sie damit nicht ganz unrecht. Wie die Zombies fressen sie einen auf. Also, irgendwie im übertragenen Sinne. Ich bin noch nicht ganz wieder da. Ich schlief einen Tag und eine Nacht nach meinem Dienst.

Samstag, 26. Oktober 2013

Der Tod scherzt nicht


Manchmal muss ich zweimal hinschauen, wenn ich ans Bett einer Bewohnerin oder eines Bewohners trete. Sie liegen regungslos da in fahlem Licht. Ich trete näher und schaue erst auf den Brustkorb. Uff - er hebt und senkt sich noch! Oder ich fasse sie vorsichtig an … Einige schlafen wirklich wie tot, mit halboffenen Augen und beinahe geräuschlos.
Ich war auf dem morgendlichen Windel-Rundgang und stand bereits neben ihrem Bett, um mich über sie zu beugen; als mir auffiel, dass sie ungewöhnlich ruhig dalag. Meist stöhnte die alte Frau stoßweise beim Schlafen. „Mist!“ dachte ich schlagartig. Ich berührte sie und gewann völlige Gewissheit. Die Körpertemperatur hatte sich bereits merklich abgesenkt. „Mist, Mist, Mist!“ dachte ich nochmal. Ich deckte sie auf, um sie gerade zu legen, und hoffte insgeheim, sie würde plötzlich wieder anfangen zu schnaufen. Aber es entwich nur etwas Luft ihrem Mund. Ich bettete sie ein letztes Mal. Sie sah friedlich aus, die Augen geschlossen. Der Tod musste sie im Schlaf überrascht haben.
Bevor der Frühdienst erschien, ging ich noch zweimal in ihr Zimmer, wie um mich zu vergewissern. Natürlich wusste ich, dass sie tot war. Es war für mich unerwartet gekommen. Und vollkommen unspektakulär.
„Ein Bewohner weniger“, sagte ich bei der Übergabe und betrachtete die erstaunten Mienen meiner Kollegen. Sie kamen nicht drauf. Ich sagte es ihnen.
Ein Blatt war vom Baum gefallen – nicht mehr und nicht weniger.
Am nächsten Morgen fragte mich der Pflegedienstleiter: „Hast du dich schon um einen neuen Bewohner für Zimmer XX gekümmert?“
Ich schaute ihn verdutzt an.
„Kennst du nicht den Standard, dass derjenige, der den Toten auffindet, für die Neubelegung des Zimmers zuständig ist?“ Er lachte und klopfte mir auf die Schulter.
„Ach so, nein.“, sagte ich und lachte auch, "Ha ha!" Ich war zu müde für eine schlagfertige Entgegnung.

Samstag, 19. Oktober 2013

Der Mond und ich


Herrlich schien der Vollmond über dem Altenheim. Und es war kein bisschen unruhiger als sonst. Oft sagen wir Nachtwachen nach chaotischen Nächten: „Kein Wunder, es war Vollmond.“ Ich selbst glaube nicht an solcherlei Zusammenhänge. Aber wer weiß. Der Mond meinte es jedenfalls in der letzten Nacht gut mit mir. So ging ich relativ entspannt in den Feierabend und dachte, dass ich bei allen Schwierigkeiten, Mühen und einigem Frust doch auch so was wie Erfüllung und Zuneigung an meinem Arbeitsplatz empfinde. Mit den Jahren wuchsen mir die Einrichtung, die Mitarbeiter, Mitarbeiterinnen und sowieso die alten Menschen ans Herz. Trotz allem Mief. Und Mief meine ich hier mehr im übertragenen Sinne. Ich gehöre inzwischen zu den alten Hasen, - fühle mich dazugehörig.
Hoffentlich hält diese positive und gelöste Stimmung noch ein Weilchen an. Ich weiß zu gut, wie schnell der Frust bei der Arbeit wieder die Oberhand gewinnen kann.
Auf meinem morgendlichen Nachhauseweg konnte ich den Blick vom strahlenden Mond kaum abwenden. Er ist auch ein alter Hase. Die Nachtwache am Himmel über der Erde ...

Sonntag, 6. Oktober 2013

Leben und Sterben


Die Kollegen sind schon im Feierabend, und ich verteile die Nachtmedikamente, als die Bestatter kommen. Vorher warf ich noch einen Blick auf den Verstorbenen und verabschiedete mich von ihm. Die Papiere liegen im Dienstzimmer bereit. Wenigstens ging dieser Kelch an mir vorüber, denke ich. Sterbefälle in der Nacht sind unangenehme Geschichten. Bei diesem Bewohner hatte ich nicht damit gerechnet, dass es derart schnell gehen würde. Im oberen Stockwerk liegt eine Frau, die seit Wochen gegen den Tod kämpft. Sie hat Krebs im Endstadium und wird über einen Portkatheter in die Halsvene ernährt. Ich betrete leise ihr Zimmer. Die Pumpe rasselt monoton vor sich hin. Sie ist total abgemagert, ihre Haut an vielen Stellen bläulich vom Aufliegen. Sie kommt nicht zu sich, als ich sie lagere. Ihr Anblick tut mir im Herz weh. So behutsam wie möglich gehe ich mit ihr um, streichele sanft über ihr Haar, sage, was ich machen muss, und dass ich gleich fertig bin.
Ich lasse die Tür zu ihrem Zimmer einen Spalt geöffnet, atme tief durch, als ich wieder auf dem Stationsflur bin. Die erste Runde habe ich hinter mir. Ich kann mich kurz setzen. Um mich abzulenken, schalte ich den Fernseher im Aufenthaltsraum ein. Wladimir Klitschko boxt gegen Alexander Povetkin in Moskau. Wladimir gewinnt in Klitschko-Manier: nicht spektakulär aber überlegen. Povetkin geht dreimal zu Boden. Aber er kämpft sich wieder zurück. Nach 12 Runden ein klarer Punktsieg für den jüngeren der Klitschko-Brüder.
Die Frau im oberen Stockwerk geht mir nicht aus dem Kopf. Wird sie die Nacht überleben? Ansonsten die übliche Nachtwachen-Routine. Die Stunden schleichen dahin. Ich fühle mich unsagbar schwer und müde. Ein Bewohner schüttet mir sein Herz aus. Es geht um das Leben und Sterben, speziell um sein Schicksal. Warum ist das alles so? Warum gibt man sich manchmal auf, und dann kämpft man doch um jeden Tag Leben? Ich höre ihm lange zu. Er lächelt mich dankbar an.
Die Frau im oberen Stockwerk übersteht die Nacht. Ich reiche den Kelch an den Tagdienst weiter ...

Freitag, 20. September 2013

...


Ich glaube, sie ist wirklich in mich verliebt. Ich wollte es lange nicht wahrhaben, aber in letzter Zeit häufen sich die Anzeichen. Gestern Abend, als ich an ihrem Bett saß, streichelte sie meine Hand. Vor einer Woche war sie auf der Hochzeit ihrer Enkelin. „Und weißt du, an wen ich dachte?“ fragte sie mich.
Ich lächelte verlegen.
„Wie lange kennen wir uns?“
„Drei Jahre.“
Ihre Hand lag auf meinem Unterarm. Ich wollte meinen Arm nicht zurückziehen.
„Wir hatten eine schöne Zeit“, sagte sie.
„Es ist immer gut, wenn sich zwei Menschen verstehen ...“, ich war peinlich berührt und suchte nach Worten. Ich wollte ihre Gefühle nicht verletzen. Also versteckte ich mich hinter Beliebigkeiten.
Sie sah lustig aus, wie sie da im Bett lag mit dem Haarnetz auf dem Kopf, das leicht nach oben gerutscht war. Als sie meinen Blick bemerkte, zog sie es zurecht.
„Weißt du, was über uns geredet wird?“
„Nein.“
„Sie sagen, wir hätten etwas miteinander.“
„Wer sagt denn so einen Quatsch?“
„Die da draußen.“ Sie meinte die anderen Alten, wenn sie zusammensaßen.
Ich winkte ab. Der Schwesternruf meldete sich mit einem Piepsen. Mein Retter in schwülen Momenten. Ich löste meinen Arm von der Hand der 91jährigen Greisin, erhob mich und wünschte ihr eine Gute Nacht.
Auf dem Flur atmete ich tief durch. Seit sie mir das Du angeboten hatte, sprach sie öfter von uns, als hätten wir tatsächlich eine Art Beziehung. Sie hat eine große Sehnsucht nach Zärtlichkeit und menschlicher Zuwendung. Ihre Söhne können ihr das in dieser Form nicht geben.
„Sie darf sich da nicht zu sehr hineinsteigern“, dachte ich auf dem Weg zum nächsten Bewohner, „wer weiß, was sie auf der Station über uns herum erzählt ...“

Donnerstag, 19. September 2013

Übrigens


Als Single gewöhnte ich mir an, den Fernseher nebenbei laufen zu lassen. Der Klang menschlicher Stimmen schafft mir das Gefühl, nicht ganz alleine zu sein. Außerdem tut etwas Ablenkung von meinem Kopfsalat ganz gut. Ich lasse mich von dem Gerede und den Bildern gedanklich entführen.
Morgens nach dem Nachtdienst schalte ich das Frühstücksfernsehen ein, esse eine Kleinigkeit und dämmere langsam weg.
Irgendwann weckte mich ein rhythmisches Brummen. Das TV hatte keinen Empfang mehr. Ich dachte, dass ich auf der Fernbedienung lag und etwas verstellt hatte. Müde schaltete ich die Kiste ab.

Nun musste ich zu meinem Leidwesen feststellen, dass der Sat-Receiver meines Vermieters wahrscheinlich den Geist aufgab. Das Nachmittagsprogramm fällt aus. Stattdessen höre ich Musik.
Ich werde es überleben. Vielleicht hat mein Vermieter einen Ersatz-Receiver.
Wiedermal denke ich: Ist es nicht scheußlich, wie sehr man sich an TV, Computer, Handy, Automobil etc. gewöhnte? Wir leben in alltäglichen Abhängigkeiten zu diesen Geräten, und wenn eines ausfällt, gucken wir erst mal dumm aus der Wäsche.
Natürlich nervt mich auch, dass ich nachher wegen der Sache bei meinem Vermieter klingeln muss.

Es hörte (übrigens) auf zu regnen. Ein paar Sonnenstrahlen dringen durch die Wolkendecke. Die Nachtdienste hängen noch an mir wie Schlick und Algen an einem Seemonster. Ich tauche langsam auf. Ich höre Musik. Ich versuche, die Gespenster, die ich aus der Nacht mitnahm, zurück in ihre dunklen Kammern zu schicken. Das Altenheim existiert in einer Parallelwelt.

Mittwoch, 18. September 2013

Mir fällt nichts ein


It`s raining cats and dogs. Müsste ich nicht in den Nachtdienst, könnte ich mich mit dem Regen anfreunden. Die Kollegen werden mal wieder sagen: „Hast du das Wetter mitgebracht?“ Und ich werde grinsen und nichts sagen, weil mir nichts darauf einfällt.
Mir fällt nichts ein. Gestern nicht, heute nicht. Vielleicht morgen, wenn ich ausgeschlafen habe – und es immer noch regnet ...

Mittwoch, 4. September 2013

Am Arsch


Ein Problem der Nachtwache ist, dass sie kaum Wertschätzung erhält – weder von den Kollegen, Chefs noch von den Bewohnern und Angehörigen. Das liegt zum einen an den naturgemäß wenigen kommunikativen Kontakten, die man nachts hat, und zum anderen daran, dass die Arbeit der Nachtwachen leicht übersehen wird - weil man da schließlich schläft. Der Nachtdienst ist das Stiefkind der Altenpflege. Nur Kollegen, die selbst ab und zu im Nachtdienst arbeiten, zeigen mehr Verständnis und Mitgefühl gegenüber den Härten der Nachtarbeit. Als wir noch zu zweit waren, konnten wir uns gegenseitig moralisch aufbauen. Was mir am meisten zu schaffen macht, seitdem ich alleine die Stellung halte, ist nicht die Arbeit an sich, sondern dass ich auf mich alleine gestellt bin, dass die ganze Verantwortung auf meinen Schultern lastet, - dass ich alles schlucken muss. Nervlich gehe ich sozusagen am Stock. Schwer zu sagen, wie lange ich das noch durchhalte.
Die Heimbetreiber, welche mit dem Personal total am unteren Limit fahren, begehen ein Verbrechen an ihren Mitarbeitern und an den Bewohnern. Geld wiegt mehr als die körperliche und psychische Gesundheit und mehr als die Sicherheit. Und das Beste ist: sie sagen dir, dass wir noch froh sein können, weil wir im Vergleich noch gut besetzt wären … und was gibt es nachts schon zu tun? Darum kann man der Nachtwache noch zusätzlich ein paar Arbeiten aufdrücken, damit sie sich nicht langweilt.
Ich fühle mich verhöhnt. Irgendwann platzt mir mal gewaltig der Kragen – wenn ich nicht zu müde und ausgepowert bin. Wie jetzt. Nach drei Nächten. Mir fehlt sogar die Energie, mich am PC richtig auszukotzen. Mein Kopf bringt die Worte nicht zusammen.

Ein schöner Spätsommertag. Ich schwinge meinen trägen Arsch unter die Dusche, und dann geht`s ein paar Sonnenstrahlen einfangen.

Dienstag, 3. September 2013

Was mache ich hier?


Alles mögliche spukt durch meinen Kopf. Im Nachtdienst versuche ich die Stellung zu halten und erwische mich selbst dabei, wie ich vor mich hin fluche. Am Liebsten würde ich den Job schmeißen. Aber das wäre tollpatschig. Und im nächsten Moment frage ich mich, wie lange das noch so weitergehen soll – und welche Optionen ich eigentlich habe. Beziehungsweise: Was will ich eigentlich? Die Einmilliardendollarfrage, an der mein Leben bisher immer scheiterte. Auf dem Weg zur Arbeit im Bus zerbreche ich mir den Kopf darüber ...
„Was mache ich hier?“, denke ich im Altenheim, während ich durch die Flure irre, von Zimmer zu Zimmer. Die Alten tun mir leid. Die Barrieren bröckeln. Neben dem Mitleid erfassen mich Abscheu und Angst. Ich finde weder Antworten noch Trost. Ich suche Ablenkung und Halt in profanen Gedanken. Ich kämpfe mich dem Feierabend entgegen. Gibt es noch eine andere Welt, oder ist alles verhängnisvoll miteinander verwoben - und der Wechsel von einer Sphäre in die andere ist nur Schein? Gibt es ein Leben ohne Altenheim? Und was dann?
Der Tag dämmert, als sich die Schiebetür zischend hinter mir schließt. Festen Schrittes gehe ich in den Morgen. Die roten Dächer des Dorfes liegen blass vor mir. Ich schaue auf bewaldete Berghänge. Ich blicke zum Himmel. Einige Arbeitskolleginnen kommen mir entgegen und ich wünsche freudig einen „Guten Morgen“. Der Tag schiebt sich wie ein blankes Blatt Papier über die Nacht ...

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