Die Arschwischmaschine hat frei
die Freiluftsaison hat begonnen
Es gibt Dinge, die man nie vergisst. Leider sind es vor allem die hässlichen. Natürlich nicht nur. Es gibt auch schöne Dinge, an die ich mich erinnere. Zum Beispiel in der Liebe. Mit Freunden und auch mit den Eltern. Die schönen Dinge schweben allerdings in den Himmel hinein, während wir die hässlichen wie Backsteine mit uns herumtragen.
Vieles weiß ich nicht mehr. Es liegt auf dem Meeresgrund meines Lebens – und nur manchmal taucht davon wieder einiges auf. Gleich Gespenstern. Sie kommen aus mir selbst. Sie sind da. Erschütterungen holen sie zurück an die Oberfläche. Es ist in etwa so, als würde ich plötzlich hundert Hände haben, - 98 Geisterhände. Alle Ängste, der ganze Horror meines Lebens steckt in mir selbst. Die Hände ziehen mich hinunter in die Vergangenheit, und ich höre Sätze wie:
„Wenn du das Auto verkaufst, lebst du wie ein Hund auf der Straße!“ - von meinem Vater.
„Du bist für diesen Beruf nicht geeignet!“ - von meiner Chefin.
„Ich bringe dich um!“ - von meinem Vater.
„ … “ - von meiner Mutter.
Vieles wurde gesagt, was mich sehr verletzte. Von den Eltern, von Lehrern, Klassenkameraden, Freunden und Freundinnen. Vieles wurde getan, was mich verletzte.
Und als ich lernte, wie die Erwachsenen zu lügen, begann auch ich, mich schuldig zu machen.
Ich kann es nicht mehr auseinanderdividieren.
Ich erlebte Dinge, die ich nie erleben wollte:
Krankheit und Gewalt in der Familie.
Tod und Siechtum im Altenheim. Dazu die Heuchelei der Heimbetreiber.
Lehrer, die uns Schüler demütigten.
Alles in allem hatte ich noch Glück. Tatsächlich. Ich weiß nicht, wie meine Bilanz aussieht. Manchmal, wenn ich im Altenheim die Windeln wechsele, frage ich mich das.
Die Alten reden oft vom Krieg. Der blieb mir Gott sei Dank erspart. Sie sind die letzte noch lebende Generation, die original vom Krieg und der Nachkriegszeit erzählen kann.
Ich glaube, dass es keinen einzigen Menschen gibt, der sich nicht schuldig macht. In Kriegs- wie in Friedenszeiten.
Wie viele Menschen enttäuschte ich? Menschen, die mich liebten …
Nichts lässt sich rückgängig machen. Alles ist vorbei. Es bleiben (vielleicht) ein paar Jahre Zukunft, bis auch ich sterben werde. Ich will Frieden schließen. Mit mir selbst. Nur darum kann es gehen.
Ich lege mich neben mich ins Bett. Ich umarme mich. Und umarme auch dich, wer immer du auch bist.
Warum besuchte ich das Elternhaus, stand ratlos vor der Eingangstür, setzte mich kurz? Ich kam nicht hinein, weil ich keinen Schlüssel hatte. Ich war einem Irrtum aufgesessen – und fühlte mich wie bestellt und nicht abgeholt. Ich kam mir seltsam ausgeschlossen vor und fragte mich nach den Gründen. Von außen betrachtet sah alles so aus, als würden die Eltern noch leben. Garten und Haus waren wie immer gepflegt. Das Auto stand vor der Garage. Wenn ich nicht wüsste, dass sie tot sind, hätten sie auch einfach nicht zuhause sein können – vielleicht wären sie zu Fuß in der Stadt einkaufen. Es ist nicht weit.
Natürlich hatte ich mich in den letzten Jahren selbst weitgehend von ihrem Leben ausgeschlossen. Meine Besuche waren selten. Ich war immer erleichtert, wenn es ihnen gut ging – und ich wieder gehen konnte. Vielleicht scheute ich den realen Kontakt mit meinen Erinnerungen, meiner Kinderstube.
Ich stand vor der verschlossenen Haustür. Die Eltern sind tot.
Ähnlich muss sich jemand fühlen, der viele Jahre auf Reisen war und zurück nach Hause kommt. Meine Heimat ist mir fremd und vertraut zugleich. Es ist nicht nur das Elternhaus, es ist die ganze Stadt - wie ein Fotoalbum: dort war die und die Kneipe, dort spielten wir, dort wohnten wir, dort ging ich zur Schule, dort war der Eismann, dort der Kiosk, dort saß ich oft …
Andere Menschen gehen nun durch die Straßen. Neue Generationen wurden geboren.
Mit dem Tod der Eltern ist die Stadt für mich nur noch eine Art Geisterstadt.
Ich schloss das kleine Gartentor hinter mir – wie ich es tausende mal hinter mir geschlossen hatte. Komisch, dass sich dieses Geräusch bei mir so stark einprägte.
...
hätte ich einen größeren Busen,
nie Probleme mit einem vorzeitigen Orgasmus,
wäre von den Regelblutungen genervt
und würde die Pille nehmen;
bestimmt wäre ich keine Tussi mit einem Schrank voller Schuhe,
auf Äußerlichkeiten wäre ich nicht so festgelegt;
ich würde auf ordentliche, sportliche Kerle mit musischen Interessen stehen;
ich wäre keine Emanze, aber Ungerechtigkeiten wären mir zuwider;
womöglich wäre ich auch in der Altenpflege gelandet,
würde ganz gern ein Bier trinken
und gern Fahrrad fahren und schwimmen,
sowieso Gedichte schreiben und malen;
ich weiß nicht, ob ich Kinder wollte …,
sicher wäre ich sehr freiheitsliebend
und würde viel reisen;
ich wäre keine einfache Person in der Liebe,
ich hätte so meine Launen,
die Männer würden es schwer mit mir haben,
auch wäre ich nicht sonderlich treu;
Haushalt und Kochen wären nicht meine Stärken,
als Mutter würde freilich einiges in meinem Leben anders akzentuiert sein,
aber zur typischen Hausfrau taugte ich bestimmt nicht,
auch nicht zur Glucke;
geheiratet hätte ich mehr aus praktischen Erwägungen,
und wahrscheinlich würde ich mich früher oder später scheiden lassen;
von Kirche und Spießern hielte ich nicht viel;
womöglich wäre ich als einzige Frau im Dorf bei der freiwilligen Feuerwehr,
hätte eine Katze, am liebsten einen Kater – den würde ich Charlie nennen,
wäre naturliebend,
romantisch
und verschmust …
Je nach den Weichenstellungen in Beruf und Familie würden sich einige andere Schwerpunkte in der Aufzählung ergeben - was für Mann und Frau gleichermaßen gilt. Es ist schwer, mir Abweichungen von meinem Mann sein vorzustellen. Von ein paar wenigen Punkten abgesehen, beschreibe ich mich als Frau, wie ich mich als Mann sehe. Nun hat jeder Mann sowieso weibliche Anteile, wie jede Frau männliche Anteile besitzt. Es kann, glaube ich, bei diesem Gedankenexperiment kein völlig anderer Mensch herauskommen. Es ist schwer zu sagen, wie sehr Erziehung und Kultur den Menschen geschlechtsspezifisch prägen, so dass sich dies nachhaltig auf die Persönlichkeit niederschlägt. Ein anderer Lebensweg würde natürlich vieles ändern – aber auch nicht einen ganz anderen Menschen aus einem machen.
Fazit: In einer Gesellschaft, wo Mann und Frau so gut wie gleichberechtigt sind, wäre ich genauso gern eine Frau, wie ich Mann bin.
Meine Mutter hatte sich eine Tochter gewünscht, nachdem sie bereits einen Sohn geboren hatte. Damals blieb es für die Eltern noch bis zur Geburt spannend. Und da kam ich!
im Getümmel der Stadt
Die Beerdigung war strange. Die Pastorin krank. Ein Pfarrer vertrat sie bei der Andacht. Redete er über meine Mutter oder über einen x-beliebigen Menschen? Egal. Ich mache niemandem einen Vorwurf. Ein trister Tag. Ich schaute auf das Bild von Mutter neben dem Sarg, das vor wenigen Wochen vor Vaters Grab gemacht wurde. Die Welt ist mumpf. Der Ablauf wie bei Vaters Beerdigung. Alle saßen bereits auf ihren Plätzen in der Kapelle. Ich kam gerade noch rechtzeitig. Bei der nächsten Beerdigung schaffe ich es vielleicht noch pünktlicher, dachte ich. Ich empfand nicht viel bei der kirchlichen Zeremonie. Ich schuldete es Mutter, dass ich da war. Und den netten Menschen, die sich um sie bemühten. Ein Schäufelchen Erde auf ihr Grab. Vater und Mutter liegen zusammen. Für immer.
Es war eisig kalt, als ich in die Stadt lief. Unglaublich. Als wäre sibirischer Winter. Zwicke mich, dass ich in meinem warmen Bett aufwache. Aber ich träumte weiter und wachte nicht auf. Die Stadt, die Menschen erschienen mir, als wären sie ganz weit weg. Ich fühlte mich leer. Die Kälte wie eine Wand. Alles mumpf. Man versteht es nicht. Man dringt nicht durch. Beinahe witzig. Oder einfach nur komisch, skurril. War ich ich? Ich ging ein Bier trinken. Das half aber auch nicht.
Bierkunde am Morgen auf Phoenix. Na, wenn da der Tag nicht gut anfängt. Die Nacht war unruhig und wühl-intensiv. Jede Menge Mist geträumt, an den ich mich aber nicht mehr erinnere.
Es ist kalt. Was sonst? Eine Amsel hüpft über die Äste des alten, knorrigen Baumes vor meinem Fenster. Es sprießt noch nichts. Ich blinzele mit müden Augen in das diffuse Licht, das durch die Hochnebeldecke dringt.
Die Welt erscheint seltsam leerer, denke ich, seit die Eltern tot sind. Es ist ein unbestimmtes Gefühl. Ich kann es so wenig fassen wie die Träume der Nacht.
Morgen wird Mutter beerdigt. Kein leichter Gang. Das Abschiednehmen ist für mich etwas sehr persönliches. Schon bei Vaters Beerdigung war es ein befremdliches Gefühl, all die anderen Menschen, die ich zu einem großen Teil gar nicht kenne, dabei zu sehen, ihr Beileid anzunehmen. Ich kann gut verstehen, wenn manche diese Zeremonie nur im engen Familienkreis stattfinden lassen. Nun ja. Ich bin gespannt auf die Worte der Pastorin. Zur Stärkung werde ich vorher ein Bier trinken.
Nun reden sie im TV über die deutschen Biergärten. Umso länger der Frühling auf sich warten lässt, desto mehr freue ich mich auf den Genuss eines Bieres unter freiem Himmel und in gemütlicher Atmosphäre. Ich habe die Stubenhockerei, die dicken Klamotten und kalten Hände satt! Dieser Winter schlug mir ganz schön auf den Magen. Ich bin durstig nach Wärme und Sonne.
Gut, dass ich gestern nicht Lotto spielte und gewann. Man stelle sich vor: du hast 6 Richtige, und am Tag nach der Ziehung hörst du über die Medien, dass die Ziehung ungültig war, und somit dein Gewinn Asche ist. Um so was zu verdauen, braucht man eine gute Gesundheit.
Ansonsten: Bereits seit vielen Wochen spukte der Wunsch nach einem Faltrad in meinem Kopf. Im Internet machte ich mich erst mal schlau, was es zu welchen Preisen gibt. Die gängigsten Marken für Falträder sind
Tern,
Dahon,
Birdy und
Brompton. Bei denen kann man von einer anständigen Qualität ausgehen. Preislich liegen die Räder zwischen 400 und 3000 Euro. Ich schaute mich im unteren und mittleren Preissegment um. Mir reicht ein solides, einfaches Rad. Von
Tern und
Dahon gibt es da schon für 400 bis 600 Euro einige Angebote.
Birdy und
Brompton sind unter 1000 Euro kaum zu haben. Die meisten Modelle liegen weit darüber. Schließlich entschied ich mich für ein preislich heruntergesetztes Messemodell von
Tern. Das kostete immer noch schlappe 350 Euro. Ende letzte Woche wurde es geliefert. Das Rad ist so gut wie neu. Über Ostern konnte ich es gleich einsetzen. Ich nahm es im Bus mit zum Altenheim (das 7 Kilometer entfernt im Odenwald gut 500 Meter ü.M. liegt). Da Sonn- und Feiertagmorgens kein Bus fährt, nehme ich das Rad abends zum Nachtdienst mit hoch. Manchmal wurde es aber mit meinem großen Fahrrad eng, wenn Mütter mit Kinderwägen zustiegen; und das war mir peinlich. Notfalls müsste ich aussteigen – was Gott sei Dank noch nie vorkam. Mit dem Faltrad steige ich beruhigter in den Bus. Zusammengefaltet hat es die Maße 60 x 60 x 30 cm. Auch sonst wird es mir als Zweitrad dienlich sein. Der erste Gebrauch am Osterwochenende klappte prima. Nur fror ich mir auf dem Heimweg die Ohren ab, wofür das Faltrad aber nichts kann. Ich glaube, es war eine gute und nützliche Anschaffung.
Ich stelle mir das Leben bildlich wie einen Berg vor. Runter geht es schneller als hinauf. Wobei die Bergspitze eher einer Kuppe gleicht, die nur leicht gewölbt ist, so dass man ihr Überschreiten gar nicht recht wahrnimmt. Es ist leicht zu ignorieren, dass es in Zukunft abwärts gehen wird. Aber mit der Zeit nimmt man dann doch an Fahrt auf, und der Abbau ist nicht mehr zu leugnen. Anfangs ist es ein sanftes Gleiten. Man fühlte sich gerade noch prächtig, eben in der Mitte des Lebens. Man überschreitet die Fünfzig und will es nicht glauben. Die Jahre huschen immer schneller an einem vorüber. Die Schwerkraft der Vergänglichkeit hält einen im Bann. Es gibt kein Anhalten. Obwohl man das glauben könnte, wenn man sich z.B. alternde Stars in ihrem Bemühen des verzweifelten Abbremsens betrachtet. Oberflächlich scheinen sie zumindest einen Aufschub ihres Zerfalls hinzukriegen. Es ist auch nicht so, dass jeder Steuerungsversuch sinnlos wäre. Der Weg nach unten kann sehr kurvig sein. Sowieso gibt es immer auch die Gefahr des jähen Absturzes über eine Klippe oder in eine Spalte …
Die Mutter im Altenheim besucht. Ein großer Komplex, architektonisch und farblich nicht sehr ansprechend, aber innen alles sauber, modern und großzügig gestaltet. Ich war von dem Zimmer überrascht – sicher doppelt so groß wie die Zimmer in meiner Arbeitsstätte. Ich verbrachte den Nachmittag bis zum Abendessen bei ihr. Sie fühlt sich gut aufgehoben. Das Personal ist sehr nett, sagte sie, und sie bekommt viel Besuch. Ihr Zimmer ist wirklich hübsch und gemütlich. Wie aus dem Prospekt – wenn ich da an meinen Arbeitsplatz denke, wo alles mehr nach Pflegeheim aussieht und riecht, beengter und unordentlicher ist.
Ein ganzes Netzwerk von Menschen ist um meine Mutter bemüht. Ich kam mir beinahe fehl am Platze vor. Nun ist ihr nur noch zu wünschen, dass sich ihre Gesundheit stabilisiert, damit sie dort noch eine gute Zeit verbringen kann. Wenn der Frühling endlich kommt, kann sie im parkähnlich angelegten Außenbereich spazieren gehen. Auch einige Geschäfte sind zu Fuß gut zu erreichen.
Der Leimbach plätschert unweit vorbei. Kindheitserinnerungen werden wach. Ich tollte hier oft herum. Es veränderte sich zwar einiges, aber im Großen und Ganzen blieb das „Grundgerüst“. Ich war schnell wieder orientiert.
Mit dem Gefühl, dass Mutter gut untergebracht und versorgt ist, machte ich mich auf den Rückweg zu Fuß, mit Bus, S-Bahn, Straßenbahn ...
Jeder Mensch nimmt seinen Weg über den Berg des Lebens. Jedes Schicksal gestaltet sich anders. Es gibt nicht viel mehr zu sagen. Wir genießen die Tage, die bleiben.
oder: Ein Sonntag-Blues mehr
Papst auf Phoenix. Palmsonntag. Ich spüre Sonntage. Nicht nur wegen des Fernsehprogramms. Oder weil gestern Samstag war. Sonntage hängen in der Luft. Sie riechen nach Spießbürgertum, nach Familienausflug, Sonntagsbraten und Kaffeetrinken mit der Verwandtschaft. Eigentlich mag ich es ja, wenn es überall etwas ruhiger zugeht. Aber ich mag diese sonntägliche Ruhe nicht. Sie ist künstlich. Sie ist wie eine Beerdigung. Oder wie ein Konzertbesuch. Hust! Man wahrt den Schein, oder man hat den schönen Schein bereits verinnerlicht.
Sonntag steht quasi für Langeweile. Bitte kommt mir jetzt nicht damit, dass das an mir selbst liegt. Ich brauche nicht extra Sonntage zum Abhängen. Sowieso arbeite ich in einem Beruf, wo rund um die Uhr, an Werktagen ebenso wie an Feiertagen und Wochenenden, gearbeitet wird. Ich genieße diesen anarchistischen Geist. Ich brauche keine Wochentage wie Sonntage, die sich aus purer Gewohnheit oder Tradition besonders hervorheben. In meinen Augen ist das Willkür.
Jetzt scheint auch noch die Sonne. Von mir aus braucht sonntags nicht auch noch die Sonne zu scheinen. Das macht die Szenerie nur noch scheinheiliger. Nein, ich bin nicht depressiv. Ich bin froh über jede Sonnenstunde in diesem verflixten Jahr. Vielleicht bin ich genervt. Ich habe halt mal wieder dieses scheiß Sonntagsgefühl.
...
„Ich fühle mich total sonntag!“
„Was soll denn das heißen, Mann!?“
„Das soll heißen, ich bin scheiße drauf – wie Sonntag halt!“
„Ach so. Dann bin ich immer sonntag.“
„Ja, Mann, die ganze Welt ist irgendwie sonntag.“
„Selbst die Tussen?“
„Erst wenn du dich auf eine einlässt. Auf den ganzen Familienkram und so.“
„Fuck.“
„Yeah!“
„Scheiße, es ist heute den ganzen Tag Sonntag.“
„Sozusagen doppelt sonntag.“
„Was sollen wir machen?“
„Was wir immer sonntags machen.“
„Okay, gehen wir mal zur Tanke. Vielleicht hat die süße Maus wieder Dienst.“
„Haha, die Sonntagsmaus.“
„Lass uns losziehen, Alter, ich hab Durst.“
„Yeah, machen wir `nen Sonntagsspaziergang.“
(Selbst auf twoday.net tut sich heute nichts. Es kommt mir so vor, als ob es meist sonntags hängt. Error in application.)
„Error in application – wat`n dat?“
„Steht fast immer auf deiner Stirn.“
„Quatsch, komm mal mit `ner Pulle rüber.“
„Da!“
„Danke, Alter. Error in application. Muss was ähnliches wie sonntag sein, was?“
„Im Prinzip dasselbe.“
„Wenigstens die Sonne scheint heute.“
„Ja, wir können froh sein, dass die Sonne noch nicht sonntag ist.“
„Und nicht error in application. Obwohl scheiß kalt ist, ehrlich gesagt.“
„Genau.“
„Prost! Wir haben echt den Durchblick.“
„Hm.“
…