In Frankfurt
unterwegs in den Straßenschluchten
vorbei an den Türmen und Tempeln des Geldes
wo sich die Menschen veräppeln lassen
zwischen Wurst- und Käsebergen auf dem Herbstmarkt ein Bier getrunken
hier ist die Wurst noch lebendig
...
bonanzaMARGOT
- 27. Sep. 13, 12:18
- 2013 - Reisen
das hat was
Frankfurt hat was von New York...diese Parallele ist wahrscheinlich den gläsernen Hochhäusern geschuldet.
Die Ferkel sehen ja gut genährt aus und wenn ich daran denke, dass eins davon in meiner nächsten Bockwurst verwurschtelt sein kann, dann wird mit jetzt schon übel.
Wir Menschen übertrumpfen noch die Raubtiere auf diesem Planten.
Schöne und lustig kommentierte Bilder aus Frankfurt, die du mitgebracht und ins Netz gestellt hast.
LG LaWe
da frankfurt nur etwas 45 minuten zugfahrt für mich bedeutet, dachte ich, warum nicht mal ein bummel durch diese deutsche metropole.
der verkehr, die menschenmassen, die vielen geschäfte, der lärm ... sind ein wahnsinn für einen nicht-großstädter wie mich. und nirgends eine öffentliche toilette - jedenfalls fand ich keine. ich wurde fast verrückt.
mir wurde mal wieder schmerzlich bewusst, wie irre wir menschen sind. dieser überbordende konsum und die macht des geldes sind teuflisch. aber viele, viele menschen scheinen das gar nicht mehr zu merken ...
ich bin halt ein schüchterner mensch - musst du wissen.
sicher dezimierte der blasendruck auch etwas mein denkvermögen. ich wollte es wahrscheinlich zu einfach für mich haben.
wie gesagt - ich fand dann noch eine gelegenheit, wo ich nichts bezahlen musste. und da ich sowieso noch ein bier trinken wollte ...
mir fiel halt auf, dass es z.b. in der kleinstadt, wo ich wohne, und wo wesentlich weniger menschen unterwegs sind, ein größeres angebot an öffentlichen (ausgeschilderten) bedürfnisanstalten besteht. da frage ich mich doch, warum wir uns das in einer metropole wie frankfurt nicht auch leisten können. und was machen die menschen ohne geld??
danke jedenfalls für dein engagement, um mir einen zukünftigen stress aufgrund blasendruck in einer großstadt zu ersparen.