Schöne Metapher vom Insulaner der fliehen will. "Die Freiheit ist endlos traurig."
Wir sind wohl nicht gemacht für die Freiheit. Drum unterwerfen wir uns so gerne irgendwelchen Zwängen – um dann die verlorene Freiheit zu beweinen. Eigentlich sind es Tränen über die Unmöglichkeit als Mensch das denkmögliche Paradies zu erschaffen. Gefängnisse können wir dafür schon sehr gut.
ja, wir können freiheit immer nur gegenüber einer unfreiheit bzw. unterdrückung erkennen. umso höher der grad der freiheit ist, desto stärker suchen wir nach hindernissen - in uns selbst oder in der unmittelbaren umgebung. wir fragen nach dem freien willen, - wollen uns den kopf aufmeißeln, um nachzuschauen, wo sie sitzt, unsere freiheit - bzw. der sinn für freiheit.
vielleicht ist freiheit als solche ein hirngespinst - ähnlich wie gott und liebe. im realen leben geht es um praktische und erreichbare zielsetzungen, z.b., um bestimmte ungerechtigkeiten und unterdrückungen zu bekämpfen. die idealisierung kann uns in die irre führen (siehe extremismus). auf der anderen seite: was ist eine welt ohne ideale wert?
Wir sind wohl nicht gemacht für die Freiheit. Drum unterwerfen wir uns so gerne irgendwelchen Zwängen – um dann die verlorene Freiheit zu beweinen. Eigentlich sind es Tränen über die Unmöglichkeit als Mensch das denkmögliche Paradies zu erschaffen. Gefängnisse können wir dafür schon sehr gut.
vielleicht ist freiheit als solche ein hirngespinst - ähnlich wie gott und liebe. im realen leben geht es um praktische und erreichbare zielsetzungen, z.b., um bestimmte ungerechtigkeiten und unterdrückungen zu bekämpfen. die idealisierung kann uns in die irre führen (siehe extremismus). auf der anderen seite: was ist eine welt ohne ideale wert?