du weißt, dass meine Kommentare immer etwas anders auf deine virtuelle Niederschrift reagieren, als bei den meisten.
Auch wenn es dir jetzt so dreckig geht - ich möchte jetzt nicht in deiner Haut stecken - bist du auf einem guten oder sogar auf dem besten Weg. Die geliebte Person ist dir unter die Haut gegangen und hat etwas berührt, von dem du glaubtes, dass du es schon vor Jahrzehnten hattest. Nun kannst du es endlich auskotzen..ja..sogar dir die See begrabene aus dem Leib kotzen, wenn du es willst. Aber das willst du sicher nicht, obwohl es einem so vorkommen mag.
Das ist aber nicht das Gift, das dir die andere ehemals geliebte Person dir injeziert hat,was den Brechreiz erzeugt. Durch die Liebe zur anderen Person hast du dich weiter geöffnet, als du es vielleicht wollest, wars dir sogar sicher, dass du die erlaubten Berührungspunkte kontrollieren kannst und so war die unbeabsichtigte Berührung nicht mehr vermeidbar. Das Gift, was du glaubst in dir zu haben, ist alter Eiter einer alten unverschlossenen Wunde.
Olivia hat deinen gegenwärtigen Zustand nicht zu vertreten. Ihr innerer Zustand ist eher mit einer mentalen Schockstarre zu vergleichen.
Vielleicht erinnerst du dich noch.
Nach deiner Stipvisitite in Rostock drehte sich mein Kopf in einer mir schon längst unbekannten Umdrehungszahl, das es mir mehr als schwindlig wurde. In einem späteren Brief und den Mails an dich erklärte ich dir die Zusammenhänge, diesen aktuellen plötzlichen Explosion meiner Emotionen mit alten unverdauten Erlebnissen. Ich brauchte Tage, um zu differenzieren, was an alten verdrängten starken Emotionen mich plötzlich aus der Bahn werfen wollte. In mühevoller mentaler Kleinarbeit sortierte ich die vergrabenen Leichen aus dem Keller, die plötzlich wieder lebendig wurden, aus meinen täglichen Leben aus und begrub sie für immer auf dem äußeren Freidhof meiner verblassenden Erinnerung. Endlich konnte ich mich von ihnen lösen - wahrscheinlich erst durch deine körperliche Gegenwart.
Die Begegnung zwischen dir und Olivia hattes etwas sagenhaften.
Sie führte einen emotionalen Rausch herbei und damit die Berührung alter Wunden (ihrer ? und deiner ?), die zunächst erst mal unbemerkt geschehen konnte, der Schmerz auf die Berührung erfolgte später, als der Rausch nachlies und so ist der Schuldige für den körperlichen Schmerz und dem nachfolgenden Desaster klar oder doch nicht?
in einem gebe ich dir recht.
wenn man liebt, öffnet man sich. der andere mensch dringt in einen ein. bis in manch eher geheime winkel.
und wenn sich dann der mensch durch seine worte und sein verhalten in gift verwandelt, entsteht diese sagenhafte seelische übelkeit mit körperlichen symptomen.
von schuld will ich gar nicht reden. das ist sinnlos.
jeder lebt in seiner perspektive der dinge. und das war objektiv auch der grund der trennung: unsere perspektiven waren zu unterschiedlich.
wir müssen alle im verlauf unseres lebens einige menschliche enttäuschungen verdauen. brutal ist es in jedem fall.
es ist wie mit dem geliebten reissalat - durch die magenverstimmung ekelt man sich plötzlich vor ihm. die welt ist auf den kopf gestellt.
ich hätte mir auch gewünscht, ich könnte lockerer damit umgehen.
auf den richtigen Weg
du weißt, dass meine Kommentare immer etwas anders auf deine virtuelle Niederschrift reagieren, als bei den meisten.
Auch wenn es dir jetzt so dreckig geht - ich möchte jetzt nicht in deiner Haut stecken - bist du auf einem guten oder sogar auf dem besten Weg. Die geliebte Person ist dir unter die Haut gegangen und hat etwas berührt, von dem du glaubtes, dass du es schon vor Jahrzehnten hattest. Nun kannst du es endlich auskotzen..ja..sogar dir die See begrabene aus dem Leib kotzen, wenn du es willst. Aber das willst du sicher nicht, obwohl es einem so vorkommen mag.
Das ist aber nicht das Gift, das dir die andere ehemals geliebte Person dir injeziert hat,was den Brechreiz erzeugt. Durch die Liebe zur anderen Person hast du dich weiter geöffnet, als du es vielleicht wollest, wars dir sogar sicher, dass du die erlaubten Berührungspunkte kontrollieren kannst und so war die unbeabsichtigte Berührung nicht mehr vermeidbar. Das Gift, was du glaubst in dir zu haben, ist alter Eiter einer alten unverschlossenen Wunde.
Olivia hat deinen gegenwärtigen Zustand nicht zu vertreten. Ihr innerer Zustand ist eher mit einer mentalen Schockstarre zu vergleichen.
Vielleicht erinnerst du dich noch.
Nach deiner Stipvisitite in Rostock drehte sich mein Kopf in einer mir schon längst unbekannten Umdrehungszahl, das es mir mehr als schwindlig wurde. In einem späteren Brief und den Mails an dich erklärte ich dir die Zusammenhänge, diesen aktuellen plötzlichen Explosion meiner Emotionen mit alten unverdauten Erlebnissen. Ich brauchte Tage, um zu differenzieren, was an alten verdrängten starken Emotionen mich plötzlich aus der Bahn werfen wollte. In mühevoller mentaler Kleinarbeit sortierte ich die vergrabenen Leichen aus dem Keller, die plötzlich wieder lebendig wurden, aus meinen täglichen Leben aus und begrub sie für immer auf dem äußeren Freidhof meiner verblassenden Erinnerung. Endlich konnte ich mich von ihnen lösen - wahrscheinlich erst durch deine körperliche Gegenwart.
Die Begegnung zwischen dir und Olivia hattes etwas sagenhaften.
Sie führte einen emotionalen Rausch herbei und damit die Berührung alter Wunden (ihrer ? und deiner ?), die zunächst erst mal unbemerkt geschehen konnte, der Schmerz auf die Berührung erfolgte später, als der Rausch nachlies und so ist der Schuldige für den körperlichen Schmerz und dem nachfolgenden Desaster klar oder doch nicht?
Ich drücke dir und auch Olivia meine Daumen.
LG LaWe
wenn man liebt, öffnet man sich. der andere mensch dringt in einen ein. bis in manch eher geheime winkel.
und wenn sich dann der mensch durch seine worte und sein verhalten in gift verwandelt, entsteht diese sagenhafte seelische übelkeit mit körperlichen symptomen.
von schuld will ich gar nicht reden. das ist sinnlos.
jeder lebt in seiner perspektive der dinge. und das war objektiv auch der grund der trennung: unsere perspektiven waren zu unterschiedlich.
wir müssen alle im verlauf unseres lebens einige menschliche enttäuschungen verdauen. brutal ist es in jedem fall.
es ist wie mit dem geliebten reissalat - durch die magenverstimmung ekelt man sich plötzlich vor ihm. die welt ist auf den kopf gestellt.
ich hätte mir auch gewünscht, ich könnte lockerer damit umgehen.