eine der definitionen von kunst ist die unverwechselbarkeit.
wenn du "wie charles bukowski" schreibst, wirst du kein berühmter künstler werden, weils den bukowski schon gibt. ;-)
Ich halte es für ein Gerücht, dass Kunst sich über Unverwechselbarkeit definiert. Kunst mag vielleicht originell daherkommen aber ohne Rekurs auf Vorhandenes wäre sie nichts, wir würden sie nicht erkennen, womöglich mit der Realität verwechseln, vielleicht tun wir das die ganze Zeit, was weiß ich.
Shhhhh, auch die Realität ergibt sich ständig in Ähnlichkeiten. Es gibt z. B. jede Menge Diktatoren. Unter ihnen gibt es viele Ähnlichkeiten - trotzdem würde ich sagen, dass sie mehr oder weniger alle unverwechselbar sind: Hitler ist Hitler, Napoleon Napoleon und Stalin Stalin - um in etwa in einer Größenkategorie zu bleiben.
Ich halte sogar die Natur für große, unverwechselbare Kunst - nur eben von einem Schöpfer unbekannter Herkunft.
So gesehen bin ich selbst ein Kunstwerk, das Kunst macht. Phantastisch, oder?!
Ich kupfere nix bewusst von anderen ab, aber natürlich übt alles, was ich wahrnehme, negativ oder positiv reflektiere, einen Einfluss auf mich aus.
wenn du "wie charles bukowski" schreibst, wirst du kein berühmter künstler werden, weils den bukowski schon gibt. ;-)
stimmt, kunst sollte authentisch und unverwechselbar sein. aber auch nicht verkrampft auf originalität hinauslaufen.
und soll ich nun eine anonyme skeptiker-meinung ernst nehmen, die weder bukowskis schreibe noch meine richtig kennt?
nö.
Ich halte sogar die Natur für große, unverwechselbare Kunst - nur eben von einem Schöpfer unbekannter Herkunft.
So gesehen bin ich selbst ein Kunstwerk, das Kunst macht. Phantastisch, oder?!
Ich kupfere nix bewusst von anderen ab, aber natürlich übt alles, was ich wahrnehme, negativ oder positiv reflektiere, einen Einfluss auf mich aus.