Es bringt nichts


Die Baustelle hält an. In der Wohnung und vor der Tür. Seit drei Wochen. Die Handwerker lassen sich Zeit, und mein Vermieter zuckt mit den Schultern: „Sie haben doch gewusst, als das Haus verkauft wurde, was auf Sie zukommt.“ Nein, das wusste ich eben nicht. Er sagte in den Vorgesprächen, dass die neuen Fenster und die neue Eingangstür eine Sache von ein oder zwei Tagen wären.
Mittags stehle ich mich aus dem Haus, bevor der Verputzer kommt. Gestern war er gar nicht da. Also heute dasselbe Spiel – in der Hoffnung, dass etwas gemacht wurde, wenn ich am Abend zurückkomme. Nachmittags treibe ich mich fast täglich in der Stadt herum. Ich laufe die „Idiotenrennbahn“, wie die Eingeborenen die Fußgängerzone nennen, einmal rauf und runter und steuere ein paar Stationen an, d.h. Kneipen. Einige Stunden kann ich damit verbringen. Der städtische Trubel hängt mir schon zum Halse raus. Es weihnachtet sehr! Zum Kotzen …, aber was bringt`s, wenn ich mich darüber aufrege? Es bringt ebenso wenig, mich darüber zu echauffieren, dass der Verputzer nicht da war. Mein Blutdruck ist zu hoch. Mein Hausarzt schrieb mich die dritte Woche krank. So komme ich um die Termine von der Agentur für Arbeit herum, die mir regelmäßig ins Haus schneien. Altenpfleger werden gesucht – selbst wenn sie halb tot sind.
Menschen hasten auf der Idiotenrennbahn aneinander vorbei, mit Einkaufstüten behangen. Ich laufe im Zick Zack, um nicht zu kollidieren. Ich werde auch zum Idioten: Tunnelblick, die Hände in den Taschen vergraben, die Gesichtszüge verkniffen, der Blick auf die Uhr. Wer treibt mich nur so?
Der Himmel ist grau. Die feuchte Kälte findet ihren Weg durch die Kleidung. Ein klammes Gefühl. Nur in Bewegung bleiben. Ablenkung. Die Gedanken abgehackt. Mein Herz sei hyperkinetisch, meinte der Kardiologe. Nichts dramatisches. Nehmen Sie mal einen Betablocker. In geringer Dosierung … Blicke treffen mich wie Nadeln. Ich schieße Nadeln zurück. Ein gezwungenes Lächeln, dann und wann. Ich denke an meine Nachtdienste. Den Druck bin ich los. Nein, ich bin ihn nicht los. Noch nicht. Ich rudere herum, will mich frei strampeln. Scheiß auf die Agentur für Arbeit!
Ich weiß: Das Altenheim ist nur Teil eines viel größeren Sumpfes. Ein Happyend verbietet sich. Überall lauern die Kräfte, die mich herunterziehen. Ich biege von der Idiotenrennbahn ab in eine Gasse. „Petit Paris“ heisst das Bistro. Ich steuere einen freien Platz an, suche den Blick der Bedienung ...

LadylikeKandis - 05. Dez. 14, 07:33

.

Drück dich in dieser düsteren Jahreszeit.

bonanzaMARGOT - 05. Dez. 14, 09:08

danke.
wenn ich aus dem fenster schaue, kriege ich depressionen ...
Lange-Weile - 05. Dez. 14, 09:18

alles hat ein Ende

Hallo Bo.,

der Auftragnehmer hat bestimmt noch andere Baustellen und sie schicken den Trupp Handwerker immer dort hin, wo größten Rechnungen gestellt werden können. Damit der erste Auftragnehmer nicht meckert wird ein Abgesandter auf die Baustelle geschickt.
Baugeschäft ist ein hartes Geschäft und da werden auch solche Winkelzüge eingesetzt.
Ich habe mich immer damit getröstet, dass ja eh alles ein Ende hat, die blöde Situation, in der ich steckte..genau so wie eines Tages mein Leben. Dann verschoben die Relationen sich und mir kam die Wartezeit nicht mehr so schlimm vor.
Was würde ich machen in deiner Situation?
Ich glaube, ich würde mich in die Bibliothek vergraben und dort lesen. Die Rostocker hat einen großen Leseraum. Die Besucher sind leise und ich hätte mich in das eine oder andere Sachbuch vertieft.

Es zeichnet sich ab, dass du ähnlich mit Arbeitsangeboten bombardiert wirst, wie mein Freundin, die aus der Branche der Kindererziehung aussteigen wollte. Nach Jahren landete sie doch wieder in der Branche.

Vielleicht findest du einen Job, den du machen kannst...auch ungelernt. Dann hast du etwas Ruhe vor dem Amt.

LG La We


bonanzaMARGOT - 05. Dez. 14, 09:39

das amt soll ruhig ein paar monate zahlen. wozu löhnte ich denn jahrelang in die arbeitslosenversicherung?? für die sesselfurzer in der agentur für arbeit?
nun gehe ich erstmal den weg über die ärzte weiter ...

klar, alles hat ein ende - auch diese baustelle. mich ärgern weniger die unanehmlichkeiten als die falschen angaben.
ich hoffe doch, dass ich nächstes jahr sowieso umziehe.
es sind zur zeit einige umstände, die sich negativ auf meine stimmung auswirken. alles zusammen wird zu einem paket, das ich mit mir herumschleppe. trotzdem bereue ich es nicht, dass ich die arbeit im altenheim hinschmiß. nachtdienst und dann noch die derzeitige wohnsituation - das wäre beinahe undenkbar!

bibliothek ist kein übler vorschlag - aber dort gibt`s kein bier ...
da lese ich lieber in einer kneipe.

dir ein schönes wochenende!
Lange-Weile - 05. Dez. 14, 12:08

schön geredet oder realistisch sein

Hallo Bo.,

nach 10 Jahren im Baugeschäft fiel mir eines besonders auf. Anfangs wird alles schön geredet. Der Auftragnehmer will den Auftrag, der Auftraggeber will, dass sein Projekt ganz ganz schnell fertig gestellt wird. In dem Zusammenhang werden auch mal ganz schnell die Versprechungen gemacht. Damit will ich nicht sagen, dass der Bauunternehmer bewusst lügt, was ihn ja ganz schnell unterstellt wird.
Die Sanierung eines Altbaus lässt sich nie ganz genau kalkulieren, weder finanziell noch zeitlich, weil es immer zu Überraschungen kommen kann.
Ein Bauunternehmer muss mit Baumaterial in Vorleistung gehen und dann ist er manchmal auch gezwungen, dass er ein großes Projekt schon beginnen muss, (inkl.-Terminfristen) auch wenn das andere noch nicht abgeschlossen ist. Der Fluss des Geldes und vertragliche Bindungen zwingt ihn dazu.

Was ich immer spannend fand, das der Verbraucher - Bauherr - alles glauben wollte. Je mehr der Auftragnehmer ihm zu Munde redete und er das sagte, was der Bauherr hören wollte - schnell und billig - , je mehr neigten viele Bauherrn auch den kleinen und großen Lügen zu glauben. Die Ernüchterung folgt dann schon während der (Um)Bauphase.

Tja..-die Freizeit außer Haus gestalten- das kann zu einer echten Herausforderung werden. Weil ich ja extrem auf das Geld achten muss, käme eine Kneipe ja nicht in Frage. Auf der anderen Seit kann man dort auch viele Menschen beobachten, was ja auch nicht unspannend ist ;-)

Dir auch ein schönes Wochenende

LG La We

bonanzaMARGOT - 05. Dez. 14, 13:12

ja, mein jetziger vermieter tut mir fast leid, weil er sich diese bruchbude andrehen ließ - obwohl er von einer architektin beraten wurde. nun im rahmen der sanierung treten erst viele zusätzliche defizite der bausubstanz zutage.
darunter habe ich als mieter hier nun auch zu leiden.

gestern bat die achitektin mit zwei helfern oder beratern im schlepptau bei mir um einlass. sie klopften die wände ab und stellten mir ein paar fragen zur feuchtigkeit ...
ihre miene verriet nichts gutes. sie fand es mies, dass mein alter vermieter beim verkauf vieles verheimlichte ...
"man hat doch keine röntgenaugen", sagte sie abschließend.
SpeziellesKänguru (Gast) - 05. Dez. 14, 10:36

oh gott.. ich kann mir nur schwer, sehr schwer vorstellen, dass du mitleidsbekundungen brauchst, die mittels "ratschläge" zum ausdruck gebracht werden..

bonanzaMARGOT - 05. Dez. 14, 10:44

mitleid und lebensberatung möchte ich auch gar nicht.
aber etwas zuspruch und/oder trost tun immer gut.
Lange-Weile - 05. Dez. 14, 14:50

ist immer zu erwarten

Hallo Bo.,

das sind sicher die üblichen Streitigkeiten, die auftreten, wenn ein Altbau saniert wird. Wahrscheinlich lag auch kein Gutachten über die Bausubstanz vor, so dass alle etwas ins Blaue finanziert und saniert haben, denn ohne Unbekannte geht es nicht.

Es gibt Mängel, die der Vorbesitzer wusste und von denen erst nichts wusste, die sogenannten verdeckten Baumängel. Für den 2. Fallo wird die justistche Folge in mit dem nachfolgenden Satz im Vertrag wie folgt festgehalten: "Der Käufer kauft wie es steht und liegt" Damit wird geregelt, wer die Kosten für eventuelle verdeckte Mängel trägt. Der Passus trifft für Haus und Grundstück gleichermaßen zu.

Ein Archithekt hat zwar eine Menge Erfahrungen, aber die was die tiefer liedende Bausubstanz betrifft, gibt es - erfahrungsmäß - immer Überraschungen.
Wenn es für den Vermieter ganz blöd kommt muss er noch nachfinazieren, weil weitere Kosten angefallen sind.

Aber meistens bleiben die Beteiligten eine Weile im Pinp Pog Spiel hängen, in dem jeder dem anderen den schwarzen Peter zuschieben will.

Es bleibt weiter spannend ;-)

LG La We

SpeziellesKänguru (Gast) - 05. Dez. 14, 10:54

trost wird aber anders ausgesprochen.
alles, was hier geschrieben wird, ist
nichts als leere tipps. "an deiner stelle" und
blablabla.. entschuldige, es ist nun mal so.

bonanzaMARGOT - 05. Dez. 14, 11:08

dann und wann sind tipps ganz nützlich.
man wählt für sich aus, was man anwenden oder verwerten will.
ich finde es bereits tröstlich, wenn ein mensch meine beiträge liest und darauf antwortet ...
SpeziellesKänguru (Gast) - 05. Dez. 14, 11:26

ach was, du findest es bestimmt nicht tröstlich, wenn man quark schreibt, oder?
apropos - bist du wirklich in der situation, wo du trost von außerhalb brauchst?
tz tz tz

bonanzaMARGOT - 05. Dez. 14, 11:34

ich schätze lawe als menschen - freundschaftlich. daher freue ich mich darüber, wenn sie mir schreibt, und respektiere ihre sichtweise.

zur zeit könnte es mir besser gehen ... jede gutgemeinte menschliche zuwendung tut mir da gut.
Berliner (Gast) - 05. Dez. 14, 11:36

Persönliche Befindlichkeiten in einem Internetblog

kundzutun, hat nur ein Ergebnis, nämlich das Glücksgefühl bei den Lesern zu erzeugen, dass es ihnen selbst gerade nicht so geht :-) Nur deshalb gibt es bei solchen Outings immer so viel Klicks.
bonanzaMARGOT - 05. Dez. 14, 11:48

was für ein outing meinst du, berliner?
da komme ich jetzt nicht ganz mit.
natürlich geht es auf blogs wie diesem um persönliche ansichten und befindlichkeiten ... es geht darum, wie man das leben sieht; oder es geht darum, wie man sich durchs leben wurschtelt. dieses blog ist eine art literarisches tagebuch. es hält sich an den lebenssituationen, in denen ich mich zeitnah befinde.
wie meinst du das mit dem glücksgefühl bei den lesern?
ich schreibe meine beiträge nach lust und laune. die klicks sind mir scheißegal. aber ich freue mich über leser und über die ein oder andere antwort.
Lange-Weile - 05. Dez. 14, 12:23

der Empfänger bestimmt die Botschaft

Hallo spezieller Gast,

ich mische mir mal kurz in das Gespräch ein.
Man sagt "Der Empfänger bestimmt die Botschaft" d.h. das auch der gelesene Text subjektiv gewertet wird.

Es gibt für mich einen gravierenden Unterschied zwischen Trost. Mitleid und andere Sichtweisen darstellen.

Wie Bo. es schon richtig erwähnt hat, geht es in meinen Kommentaren immer nur im meine Sichtweise dessen, was ich im Beitrag gelesen habe.

Stelle ich einen ähnlichen Betrag in den Blog, dann hoffe ich sogar auf die Sichtweisen der anderen, die den Beitrag lesen und kommentieren. Das hat folgenden Grund. Manchmal denke ich, dass ich zu dem Thema eine andere Sichtweise gebrauchen könnte. Doch wie es so ist, nicht immer gelingt einem das Umdenken auf Anhieb und so bin ich über Impulse von Außen immer dankbar.

LG La We

SpeziellesKänguru (Gast) - 05. Dez. 14, 11:37

um gottes willen ich meite ja niemanden persönlich, nur die allgemeine stimmung.
man kann ja nie wissen, ob es einem besser gehen kann. kein grund zum jammern.

bonanzaMARGOT - 05. Dez. 14, 11:50

mein beitrag sollte nicht larmoyant klingen.
Berliner (Gast) - 05. Dez. 14, 12:43

Mein Kommentar ist ja nicht wertend gemeint,

also in diesem speziellen Fall der Befindlichkeit, mich geht das gar nichts an. Nur allgemein sollte man sich schon darüber im Klaren sein, dass zu so einer anonymen Internetgemeinde nicht nur persönliche Bekannte gehören, die den Schreiber nun lieb haben.
Ich plädiere auch bei Erwachsenen dafür, sehr vorsichtig zu sein in eigentlich privaten Dingen.
Letztendlich ist es natürlich jeden selbst überlassen, ob er so etwas tut und es von mir aus einen literarischen Blog nennt. Nichts für ungut.
Sonst habe ich keine Ratschläge :-)

bonanzaMARGOT - 05. Dez. 14, 12:55

berliner,
auf einem buch würde mein wirlicher name als autor stehen (im normalfall). hier im internet habe ich wenigstens halbwegs den schutz der anonymität, wenn ich es denn will.
ich schreibe seit fast 40 jahren lyrik und prosa, und vor 14 jahren entdeckte ich das internet, erst mit seinen literaturforen und später bloggenderweise, um meine literarischen und künstlerischen ambitionen einem gößeren publikum vorzustellen. jeder kreative mensch verspürt diesen wunsch ... denke ich.

wie das mit schriftstellern und dichtern so ist, sind ihre erzeugnisse mehr oder weniger mit ihrem erleben verknüpft.
ich lebe sehr im "jetzt" und ziehe daraus meine kreativen impulse. dies prägt mein schreiben.

man kann mein blog hier einfach als tagebuch lesen, aber es gibt auch genügend literarischen und essayistischen stoff ... finde ich jedenfalls.
zudem verweise ich auf mein prosagedichte-blog.
bonanzaMARGOT - 05. Dez. 14, 13:34

ach ja

... am liebsten sind mir die kommentare, die sich mit der substanz meiner beiträge beschäftigen.

steppenhund - 05. Dez. 14, 13:45

Trösten kann ich nicht. (Nur kundtun, dass ich gelesen habe) Gute Ratschläge gebe ich auch keine, weil Ratschläge für einen anderen nie gut sondern nur gut gemeint sind. Und das ist ja das Gegenteil von gut.
-
Ich hatte eigentlich bisher verstanden, dass Du den Wohnort überhaupt wechseln wolltest. Wer weiß? Berlin, München, Köln, Hamburg. Überall gibt es gutes Bier. Ich würde auswählen: kenn' ich jemanden dort, finde ich ein preiswertes Quartier, wie schaut der Arbeitsmarkt dort aus? Und vor allem: welche Arbeit würdest Du dir wünschen?

bonanzaMARGOT - 05. Dez. 14, 14:05

hallo steppenhund,
ja, mein berlinaufenthalt ist noch nicht lange her. ich gehe dorthin, wo meine liebste arbeit findet. das wird wahrscheinlich berlin sein.
allerdings entscheidet sich das erst im nächsten jahr. bis dahin wäre ein umzug blödsinn.

als altenpfleger werde ich wahrscheinlich nicht lange arbeitslos bleiben, egal wo ich bin. in berlin sowieso nicht.
ich wollte aber wenigstens einige monate von der altenpflege pausieren ... es war überfällig.
nun bin ich gerade bei den gesundheitlichen checks. dann mal sehen, welche alternativvorschläge ich von der agentur für arbeit bekomme ... je nachdem, wie meine gesundheitlichen defizite (vom amtsarzt) von wegen meiner vermittelbarkeit gewertet werden.
KarenS - 05. Dez. 14, 18:34

Ratschläge kann ich auch nicht geben, höchstens einen Tipp:

Freue dich auf deine Zukunft. Ich wünsche euch, dass alles so verläuft wie geplant … mit anderen Worten: viel Glück!

Berlin ist die coolste Stadt der Welt. Ein Artikel aus dem „Stern“,den ich
voll unterstreiche:-)

bonanzaMARGOT - 05. Dez. 14, 18:58

Danke Karens. Glück kann man immer gebrauchen - selbst wenn man schon glücklich ist... oder gerade dann.

Berlin ist zumindest unheimlich abwechslungsreich.

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