Tag Eins
Meine erster Weg führte mich in der Morgenfrische über die Felder zum Hauptbahnhof. Ich war um Vier Uhr aufgestanden, um es in Ruhe anzugehen. Der Zug fuhr Sieben Uhr irgendwas mit ein Mal Umsteigen nach Ulm.
Zehn Uhr erreichte ich Ulm und machte mich erstmal auf den Weg in die Innenstadt. Ich musste mir für die erste Teilstrecke des Donauradwanderwegs bis Passau noch eine Karte kaufen. Danach setzte ich mich an den Domplatz, blinzelte in die Sonne und überlegte anhand des Stadtplans, in welcher Richtung ich zur Donau komme.
Ich fuhr in der Mittagssonne am Donauufer los und kam an diesem ersten Tourtag (nur) bis Donauwörth.
Der Radweg führte nur selten direkt an der Donau entlang sondern kreuz und quer durch die Landschaft. Ohne die Karte wäre ich aufgeschmissen gewesen. Trotzdem verfranste ich mich noch kurz vor Donauwörth.
Beim örtlichen Kanuverein fand ich schließlich einen Zeltplatz für günstige fünf Euro.
Die Stadt hat ein Münster, eine schnuckelige Altstadt, und am Abend spielt sich das Leben auf einer Insel ab. Die Wörnitz mündet dort in die Donau. Aha - "Donauwörth!" Der erste Tag hatte mich ziemlich geschafft und ich saß einfach nur da und schaute auf das Treiben der Menschen vor den Cafés und Lokalen.
am Domplatz
Blick auf Ulm vom Donauufer
unterwegs
abendliches Leben in Donauwörth
bonanzaMARGOT
- 25. Jul. 10, 11:08
- 2010 - Donaureise