Freitag, 26. März 2010

Rohstoff (neun)

... Ich wollte das Schreiben endgültig aufgeben. Es schien mir nicht nur unwichtig, sondern auch wie ein besonders anmaßender Versuch, zwischen mir und den Dingen, so wie sie mir alltäglich in die Augen starrten, eine Zwischenzone zu errichten, einen Schwarzmarkt von Gefühlen, Werten, Verlangen. Gegen die Wahrhaftigkeit der gefrorenen Spaghetti und der Bücherhalden konnte jeder Satz, der so tat, als hätte er etwas zu erklären, nur obzön wirken und lächerlich. Und ich wollte doch immer noch etwas aus meinem Leben machen.
...
(Jörg Fauser)

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