Dicke Titten

Mittwoch, 1. August 2012

Das Lügner-Paradox


Pinocchio paradox

it`s al little bit strange, isn`t it?

Dienstag, 31. Juli 2012

Fahrrad am Wegesrand




- einige Monate, Jahre nach der letzten Fahrradtour -

Sonntag, 22. Juli 2012

Eine alte Hundedame zu Besuch


Dieser Hund ist 14 Jahre alt, also für einen Hund schon ziemlich alt, mindestens so alt wie meine Eltern. Er, das heißt sie, denn der Hund ist eine Dame, ist schwerhörig. Sie hat ein dichtes braunes Fell und schüttelt sich oft. Die Hunderasse heißt Eurasier und wurde, erzählte mir meine Freundin, von Konrad Lorenz gezüchtet. Es sollte einen idealen Familienhund geben – eine Mischung aus Chow-Chow, Wolfsspitz und Samojede. Ich kenne mich mit Hunden nicht aus, - noch weniger als mit Kindern und Geschirrspülmaschinen. In meinen Augen sieht die alte Hundedame aus wie ein haariger, süßer Wolf. Manche Kinder, die uns auf Spaziergängen begegnen, rufen auch: „Schau, schau, ein Wolf!“
Mit ihrer blauen Zunge leckt sie am liebsten meine Füße. Ansonsten ist sie eher zurückhaltend. Sie wedelt mit dem Schweif, wenn sie sich freut.
Die alte Hundedame hat die Gabe, entweder im Weg zu liegen oder mir vor die Füße zu laufen. Fast wäre ich auf sie getreten, als ich nachts vom Bett aufstand. Während der Spaziergänge mit meiner Freundin muss ich ständig die Seite wechseln, weil ich sonst über die Hundeleine falle. Auf meine Bemerkung, dass sie ziemlich schlecht folgt, meinte meine Freundin, dass sie in ihrer Hundejugend schon in einer Hundeschule gewesen sei, aber nun sei sie ja fast taub ...
Als wir zum Heidelberger Schloss hoch spazierten, war meine Freundin doppelt geschlaucht, weil sie so sehr an der Leine ziehen musste.
Positiv ist hervorzuheben, dass die alte Hundedame stubenrein ist und nicht bellt. Ich habe sie tatsächlich noch kein einziges Mal bellen hören, - nicht mal knurren. Nachts höre ich lediglich ihr Schmatzen und das Scharren ihrer Pfoten auf dem Dielenboden. Apropos Geschäft: Sie hinterlässt ihre Hundeknödel dann und wann mitten auf dem Weg. Nun sah ich einmal live, wie solche Tretminen entstehen. Ich machte dann so, als ob ich nicht dazugehöre.
Trotz allem mag ich sie irgendwie. Sie hat Charakter und ist eine treue, ruhige Seele. Mit Hunden ist es offensichtlich wie mit Menschen: man muss sie nehmen, wie sie sind, und sollte ihnen manche Schwächen verzeihen.





Komisch, irgendwas müffelt hier gerade. Die alte Hundedame furzte. Sie liegt auf dem roten Läufer vor meinem Bett, - auf dem Bett meine Freundin schlummernd. Von der Geruchsnote abgesehen ein schönes Bild ...

Freitag, 1. Juni 2012

Wer kann bei einer solchen Werbung ...



... "nein" zu einem brooks sattel sagen ??

Dienstag, 29. Mai 2012

Sommer




Aquarell, gemalt von Olivia

Donnerstag, 10. Mai 2012

Schuhe - mehr als ein Kleidungsstück




seit Jahren wieder neue Schuhe geleistet

Sonntag, 6. Mai 2012

Konferenzraum Stretchlimousine




Popeye-Art

Samstag, 5. Mai 2012

Mosaik




mosaik (villach)

Sonntag, 29. April 2012

Das grüne Haus




Ich will nicht nachdenken. Ich will fühlen.

Freitag, 23. März 2012

Bei Dir


Abbel babbel bibbel bubbel bebbel …
Nein, mir geht`s gut. Ich wünschte mir den Frühling, und nun habe ich ihn. Quasi in persona. Das Glück lässt sich anfassen. Ich kann sogar mit ihm reden. Und dann dieses herrliche Sonnenwetter! Und die Biergärten haben geöffnet … Fast ein bisschen viel Glück auf einmal für einen an sich schwermütigen Geist wie mich. Und wenn schon, denke ich. Da ist ja noch die Bronchitis. Ganz schön hartnäckig der Husten, der mich schon auf der Reise in die Fremde begleitete. Sicher ein Verliebtheits-Katarrh. Haha. Dabbel, dibbel, dubbel bumm! Nein, es ist alles in Ordnung. Ich schlage gerade etwas Zeit tot. Selten so zufrieden beim Zeittotschlagen gewesen. Und dafür sollen also nur ein paar Botenstoffe im Gehirn verantwortlich sein. Pling. Es ist, wie`s ist. Ein Bad in Milch und Honig. Die Drogenküche im Kopf. Hust. Scheiß Kötz! Ich denke gerade nichts. Merkt man das? Ich brauche nicht zu denken. Wozu soll ich denken? Grinsen reicht völlig. Knubbel knabbel, knibbel …
Blödsinn, ständig denke ich! Aber es ist so nichtig. Es ist noch nichtiger als TV Werbung. Es reduziert sich auf ein unzusammenhängendes Irgendwas. Was? Wer redet da mit mir? Ach so, das bin ich selbst. Ich wünschte mir den Frühling, und nun habe ich ihn. Er ist ziemlich weiblich. Und ziemlich versaut. Die Sinnlichkeit lässt sich nicht zähmen. Hust. Nein, ich bin nicht besoffen. Nicht direkt. Betrunken sein ist anders. Ich fühle mich eher wie infiziert. Eine Erwachsenenkrankheit. Die Schlimmste und zugleich schönste. Sie hat mich erwischt. Was soll ich sagen? Ich habe nur noch eins im Kopf.
Dibbel, dabbel, bibbel, bums.

ein literarisches Tagebuch

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