hallo Bo.
<p align=justify<dachte du bist du auf einer Station, also auf einer Ebene. Doch du schreibst von Stockwerke. Da muss man als Pfleger auch noch im Treppensteigen fit sein. Und das alles nachts, wenn andere schlafen.
Zu Glück fühlst du dich darin nicht mehr gefangen und siehst Licht am Ende des Tunnels, auch wenn das Licht noch weit weg scheint. Und je näher du dem Licht kommst, je mehr wird die Frustration, die daher kommt, sich schneller, öfter und heftiger Luft machen.
hallo lawe,
es sind zwei stationen auf zwei stockwerken. dazu noch das eg, wo aber keine bewohnerzimmer sind.
im alten haus waren es sogar vier etagen mit bewohnern.
das treppensteigen ist das wenigste. frustrierend ist das gefühl, der arsch zu sein, wenn man von den bewohnern hin und her gescheucht wird. die dementen bewohner sind dabei besonders anstrengend. wenn man da zum zehnten mal in der nacht in ein zimmer kommt, wo das chaos herrscht und z.b. alles verpinkelt ist, kann einem schon der kragen platzen.
natürlich können die bewohner gar nichts dafür (mit wenigen bösartigen ausnahmen), es ist die geschäftsleitung, die diese personalsituation bestimmt, um geld zu sparen. damit verheizt sie das personal gnadenlos.
klar, jetzt wo ich das ende meiner nachtdienste vor augen habe, drückt der frust manchmal noch drängender aus mir heraus. jahrelang duckte ich mich wie alle zwangsweise. man brauchte seine energien für die arbeit - und wollte sich nicht noch zusätzlich schwierigkeiten mit der leitung einhandeln.
Jetzt komm´s
<p align=justify<dachte du bist du auf einer Station, also auf einer Ebene. Doch du schreibst von Stockwerke. Da muss man als Pfleger auch noch im Treppensteigen fit sein. Und das alles nachts, wenn andere schlafen.
Zu Glück fühlst du dich darin nicht mehr gefangen und siehst Licht am Ende des Tunnels, auch wenn das Licht noch weit weg scheint. Und je näher du dem Licht kommst, je mehr wird die Frustration, die daher kommt, sich schneller, öfter und heftiger Luft machen.
LG LaWe
es sind zwei stationen auf zwei stockwerken. dazu noch das eg, wo aber keine bewohnerzimmer sind.
im alten haus waren es sogar vier etagen mit bewohnern.
das treppensteigen ist das wenigste. frustrierend ist das gefühl, der arsch zu sein, wenn man von den bewohnern hin und her gescheucht wird. die dementen bewohner sind dabei besonders anstrengend. wenn man da zum zehnten mal in der nacht in ein zimmer kommt, wo das chaos herrscht und z.b. alles verpinkelt ist, kann einem schon der kragen platzen.
natürlich können die bewohner gar nichts dafür (mit wenigen bösartigen ausnahmen), es ist die geschäftsleitung, die diese personalsituation bestimmt, um geld zu sparen. damit verheizt sie das personal gnadenlos.
klar, jetzt wo ich das ende meiner nachtdienste vor augen habe, drückt der frust manchmal noch drängender aus mir heraus. jahrelang duckte ich mich wie alle zwangsweise. man brauchte seine energien für die arbeit - und wollte sich nicht noch zusätzlich schwierigkeiten mit der leitung einhandeln.