Der Autor von Animal Farm hat das aber anders gesehen. (Womit wir wieder bei der Dichtkunst angelangt sind, was ich mit der Übersiedlung auf diesen Blog eigentlich verhindern wollte.)
george orwell hat die problematik der abschaffung bestehender herrschaftsverhältnisse, bzw. eines bestehenden unterdrückungssystems (in person des farmers), in "farm der tiere" vereinfacht beschrieben, nämlich dass in folge einer revolution dummerweise die "schweine" mithilfe ihrer schergen (den bluthunden) an die macht kommen und danach die ideale und die motivation, wegen welcher die revolution stattfand, aufs übelste konterkarieren.
und das volk ist danach mal wieder der dumme esel.
(es geht dabei um den stalinismus - trifft aber auf alle diktaturen zu.)
mit der demokratie, wie wir sie derzeit genießen, hat diese fabel nur bedingt zu tun.
da zitiere ich lieber leo szilard, einen damaligen atomphysiker und schriftsteller, der in einer seiner kurzgeschichten hinsichtlich der demokratie folgendes schrieb: "wenn man von dem demokratischen grundsatz ausgeht, dass ein idiot so viel zählt wie ein genie, warum muss man dann noch einen schritt weiter gehen, zu sagen, dass zwei idioten mehr zählen als ein genie?"
aber auch bei einer demokratie wünsche ich mir nicht die schweine an der spitze.
und das volk ist danach mal wieder der dumme esel.
(es geht dabei um den stalinismus - trifft aber auf alle diktaturen zu.)
mit der demokratie, wie wir sie derzeit genießen, hat diese fabel nur bedingt zu tun.
da zitiere ich lieber leo szilard, einen damaligen atomphysiker und schriftsteller, der in einer seiner kurzgeschichten hinsichtlich der demokratie folgendes schrieb: "wenn man von dem demokratischen grundsatz ausgeht, dass ein idiot so viel zählt wie ein genie, warum muss man dann noch einen schritt weiter gehen, zu sagen, dass zwei idioten mehr zählen als ein genie?"