Dieses Gefühl kenne ich seit ungefähr einem Monat und ich schreibe es den Nachwirkungen der Narkose zu. Es wird dir gefallen zu hören, dass ich mich seit gestern wesentlich besser fühle, wenn ich dir die Medizin schildere.
Am Freitag Abend habe ich mich so besoffen, wie ich es schon mindestens 5 Jahre wenn nicht mehr 10 Jahre nicht mehr war. Während alle anderen (von der Firma) Bier tranken, blieb ich beim Tee und einer farblosen, wasserähnlichen Flüssigkeit. Bei einer der letzten Bestellungen, stellte mir der Kellner einfach die Flasche hin. Ich hatte im Verlauf des Abends eine Flasche Stolichnaya gelehrt.
Im Laufe des Heimwegs gab es noch ein bisschen Kotzerei, doch am Samstag früh spürte ich zwar noch den Restalkohol, aber irgendetwas hatte sich verändert. Es ist fast so, als hätte der Vodka irgendwelche Chemikalien gebunden und sie entsprechend dann ausscheiden lassen. Auf alle Fälle geht es mir auch heute besser. Meine Lebenseinstellung hat sich wieder meiner ursprünglichen angenähert.
Ich weiß nicht, ob das auch mit Bier funktioniert hätte. Aber so bin ich jetzt recht zufrieden. Ich hatte mich auf eine länger Erholungsdauer eingestellt.
lieber steppenhund, ich wünsche dir, dass die genesung anhält - auch ohne wodka.
alkohol wirkt, meiner erfahrung nach, immer nur kurzfristig, und hernach ist man meist erschöpfter als vorher.
mit wodka habe ich nicht genug erfahrungen gesammelt. und ehrlich gesagt, habe ich auf starke sachen keinen bock. ich mag den kontrollverlust nicht. und den habe ich fast immer bei scharfem zeugs. nach einer flasche wodka hätte ich sicher einen blackout gehabt.
schön, dass die "medizin" bei dir wirkte. bei mir ist die niedergeschlagenheit eher chronisch und jedenfalls nicht auf eine narkose zurückzuführen.
meine schwermut hat mit meiner geburt zu tun. dieses trauma habe ich bis heute nicht verkraftet. ich lebe damit. der andere pol, also der tod, rückt jedes jahr näher. ich habe schon mehr als die hälfte geschafft. Vorausgesetzt ich erreiche `ne normale lebenserwartung. wenn nicht - auch nicht schlimm. ich mag zwar noch nicht wirklich sterben, aber es wäre auch nicht das schlechteste ...
Am Freitag Abend habe ich mich so besoffen, wie ich es schon mindestens 5 Jahre wenn nicht mehr 10 Jahre nicht mehr war. Während alle anderen (von der Firma) Bier tranken, blieb ich beim Tee und einer farblosen, wasserähnlichen Flüssigkeit. Bei einer der letzten Bestellungen, stellte mir der Kellner einfach die Flasche hin. Ich hatte im Verlauf des Abends eine Flasche Stolichnaya gelehrt.
Im Laufe des Heimwegs gab es noch ein bisschen Kotzerei, doch am Samstag früh spürte ich zwar noch den Restalkohol, aber irgendetwas hatte sich verändert. Es ist fast so, als hätte der Vodka irgendwelche Chemikalien gebunden und sie entsprechend dann ausscheiden lassen. Auf alle Fälle geht es mir auch heute besser. Meine Lebenseinstellung hat sich wieder meiner ursprünglichen angenähert.
Ich weiß nicht, ob das auch mit Bier funktioniert hätte. Aber so bin ich jetzt recht zufrieden. Ich hatte mich auf eine länger Erholungsdauer eingestellt.
alkohol wirkt, meiner erfahrung nach, immer nur kurzfristig, und hernach ist man meist erschöpfter als vorher.
mit wodka habe ich nicht genug erfahrungen gesammelt. und ehrlich gesagt, habe ich auf starke sachen keinen bock. ich mag den kontrollverlust nicht. und den habe ich fast immer bei scharfem zeugs. nach einer flasche wodka hätte ich sicher einen blackout gehabt.
schön, dass die "medizin" bei dir wirkte. bei mir ist die niedergeschlagenheit eher chronisch und jedenfalls nicht auf eine narkose zurückzuführen.
meine schwermut hat mit meiner geburt zu tun. dieses trauma habe ich bis heute nicht verkraftet. ich lebe damit. der andere pol, also der tod, rückt jedes jahr näher. ich habe schon mehr als die hälfte geschafft. Vorausgesetzt ich erreiche `ne normale lebenserwartung. wenn nicht - auch nicht schlimm. ich mag zwar noch nicht wirklich sterben, aber es wäre auch nicht das schlechteste ...