Lange-Weile - 29. Mai. 10, 12:04

manöverieren

Hallo Bo.,

ein schönes Gedicht über das flüchtige Glück und das schwere und anhaftende Umglück im Leben.

Ich sah und seh heut das Glück nur als einen Moment, der punktuell im Leben wie die eine oder andere Stermschnuppe am Himmel erscheint. Und wenn ich den Metapher vom nachtblauen Himmel als Lebensraum des Menschen weiter betrachte, stellt das schwarze Lock am Nachthimmel das Unglück dar In Filmvisionen zieht das schwarze Loch alles Leben in sich hinein, kommt man ihm zu nahe.

Auf der anderen Seite kann nur der sein Glück erkennen, wenn er das Unglück erfahren hat.

Das Thema Glück war oft ein Streitfall zwischen dem Vater meines Sohnes und mir. Während er auf der Suche nach einem "Dauerglück" war und daher die Glücksmomente übersah, hielt ich mich am den Glücksmomenten fest und hielt mich zwischen ihnen im nachtblauen Himmel auf, wohl bedacht darauf, dem schwarzen Loch nie zu nahe zu kommen. Das gelang mir zwar nicht immer,denn man kann dem Unglück nicht immer ausweichen, doch hab ich meine Stategie nie geändert.

ich wünsch dir noch ein
glückliches Wochenende ;-)

Gruß LaWe

testsiegerin - 29. Mai. 10, 12:07

du weißt nicht, auf welch wackliges terrain du dich mit dieser aussage begibst ;-)
die nun folgende diskussion kann wochen dauern ;-)
(siehe http://barbaralehner.twoday.net/stories/6344495/)
bonanzaMARGOT - 01. Jun. 10, 10:19

hi lawe,

das ganz große glück, wie es wahrscheinlich dein exmann suchte, ist ein irrlicht. oft kann man das glück, welches man im leben hat(te), erst im nachhinein bewerten.
für die gegenwart sind wir ziemlich kurzsichtig - da erkennen wir den wald vor lauter bäumen nicht.
glück hat ganz viel mit den werten zu tun, die man als mensch hat. je nachdem ist man im alltag zufrieden; und die zufriedenheit ist schließlich die voraussetzung für das empfinden von glück - das kleine, mittlere und große glück - je nachdem ..., was wir gerade erleben, durchleben, überleben.

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