dass ich mit dem begriff "erwachsen-sein" auch nicht viel anfangen kann. ab wann ist man es? mit alter hat das wohl am wenigsten zu tun. mit verpflichtung? ich weiß nicht, nein, eher auch nicht. verpflichtet kann man werden, sein, sich schon als junger mensch fühlen. das also auch nicht. verantwortung? da gilt dasselbe für mich, wie bei der verpflichtung.
man kann aber z.b. sagen, dass kinder, die zu früh erwachsen werden, weil sie eltern-aufgaben übernehmen müssen, zwar dann auch früh erwachsen und frühreif wirken, aber es eben nicht wirklich sind ...
jeder mensch hat, denke ich, sein eigenes tempo, erwachsen zu werden. dummerweise richtet sich das korsett von familie, schule, aubildung und beruf kaum nach individuellen bedürfnissen.
so kommt es, dass wir uns in vielen lebenslagen fremd oder überfordert sehen - weil wir nicht adäquat in sie "hineinwachsen" konnten.
im normalfall wächst sich vieles aus. wir menschen sind ja sehr anpassungsfähig - aber nicht wenige sensible artgenossen bleiben bei alldem auf der strecke.
ich bemerke eine große widersprüchlichkeit beim erwachsen-sein.
viele sehen sich dann als erwachsen an, wenn sie einen gewissen gesellschaftlichen status erreicht haben.
dabei geraten tugenden wie hilfsbereitschaft, mitleid und aufrichtitgkeit oft zu kurz.
vielleicht sind wir, was das ewachsen-sein angeht, auch einfach falsch geeicht.
mir geht es so,
ach, ich weiß es auch nicht. :)
man kann aber z.b. sagen, dass kinder, die zu früh erwachsen werden, weil sie eltern-aufgaben übernehmen müssen, zwar dann auch früh erwachsen und frühreif wirken, aber es eben nicht wirklich sind ...
jeder mensch hat, denke ich, sein eigenes tempo, erwachsen zu werden. dummerweise richtet sich das korsett von familie, schule, aubildung und beruf kaum nach individuellen bedürfnissen.
so kommt es, dass wir uns in vielen lebenslagen fremd oder überfordert sehen - weil wir nicht adäquat in sie "hineinwachsen" konnten.
im normalfall wächst sich vieles aus. wir menschen sind ja sehr anpassungsfähig - aber nicht wenige sensible artgenossen bleiben bei alldem auf der strecke.
ich bemerke eine große widersprüchlichkeit beim erwachsen-sein.
viele sehen sich dann als erwachsen an, wenn sie einen gewissen gesellschaftlichen status erreicht haben.
dabei geraten tugenden wie hilfsbereitschaft, mitleid und aufrichtitgkeit oft zu kurz.
vielleicht sind wir, was das ewachsen-sein angeht, auch einfach falsch geeicht.