ich glaube das Leben und die Liebe scheinen uns als Trugbild, weil wir eine falscheVorstellung von ihnen haben. Wir führem imKopf Regie und sind enttäuscht, dass die Welt nicht mitspielt und daraus wieder erwächst eine Unzufriedenheit mit dem Leben und der Liebe.
Wenn Sohnemann mir erzählt, wie schwer und schlecht die Zeiten sind, dann ist das seine Erkenntnis im Zusammenhang mir seiner Erfahrung und seinen Erwartungen.
Im meinem WZ hängt ein Bild meines Vaters, auf den er genau so alt ist, wie Sohnemann jetzt - Anfang 20. Aber was haben die Augen meines Vaters schon alles sehen müssen, was hat er alles erleben müssen. Schlimmer konnte eine Ernüchterung eines Menschen über die Vorstellung vom Leben nicht sein.
Immer, wenn mich die Unzufreidenheit in die Mangel nehmen will, führe ich mir dies vor Augen und dann relativiert sich vieles wieder.
Und auch die Liebe. Ich glaube, dass wir falsche Erwartungen in sie stecken. Wir wollen, das der Partner sich mit uns beschäftigt - so wie der Partner es auch möchte. Und jeder steckt eine andere Erwartung in die Beziehung. Wenn die Ebenen der Erwartungen nicht zusammen kommen, wie z.B. eine Brücke, die von beiden Seiten gebaut wird und sich in der Mitte treffen muss, wenn beide gemeinsam drüber gehen wollen. So agiert der eine an den anderen vielleicht vorbei und es kann sich ein Gefühl einstellen, dass der Partner einen aussaugt und auslaugt.
Besonders, wenn sich in den älteren Jahren eine Beziehung ergibt. Keine gemeinsamen Kinder - keine gemeinsame Familie, dafür schon - oft mehr als eine - gescheiterte Beziehung und Defizite, die sich aus der vergangene Beziehung im Überhang über die neue Beziehung hängen. Ohne realen und ehrlichen Blick auf das eigene Begehren wandert eine Beziehung schnell in eine Sackgasse ab.
Was erwarte ich vom Leben, was erwarte ich von der Liebe?
Und überhaupt, stehen uns Erwartungen vielleicht im Wege um frei leben und lieben zu können ?
kann ich nur zustimmen, lawe.
wir reden zu wenig über unsere erwartungen, und wenn wir darüber reden, dann geraten wir leicht ins schwafeln.
letztlich ist`s oft ein kommunikationsproblem, woran eine liebe scheitert. manchmal scheint es, als ob man verschiedene sprachen redete. im speziellen fall kam hinzu, dass meine freundin gesundheitlich wie beruflich sehr strapaziert ist. unser kennenlernen fand unter ganz anderen umständen statt. es fällt mir schwer, diese geduld aufzubringen, die notwendig wäre, um mit diesen einschränkungen klarzukommen. es fehlt einfach an beidseitigem verständnis und an der kraft, um den fortbestand der beziehung zu ringen. vielleicht hätte ich die kraft noch dazu ... gefühle sterben bei mir nicht so schnell ab. auf der anderen seite die frage, ob es wirklich sinn machte, nochmal eine wie auch immer geartete wiederbelebung zu starten ...
ich hadere.
ich liebe diese frau.
Ich würde vermutlich LaWe lieben, wenn ich ihr begegnen würde. (Vorausgesetzt es ist eine Frau:)
Aber was ich von ihr lese, ist alles unheimlich bestechend!
ernüchternd
ich glaube das Leben und die Liebe scheinen uns als Trugbild, weil wir eine falscheVorstellung von ihnen haben. Wir führem imKopf Regie und sind enttäuscht, dass die Welt nicht mitspielt und daraus wieder erwächst eine Unzufriedenheit mit dem Leben und der Liebe.
Wenn Sohnemann mir erzählt, wie schwer und schlecht die Zeiten sind, dann ist das seine Erkenntnis im Zusammenhang mir seiner Erfahrung und seinen Erwartungen.
Im meinem WZ hängt ein Bild meines Vaters, auf den er genau so alt ist, wie Sohnemann jetzt - Anfang 20. Aber was haben die Augen meines Vaters schon alles sehen müssen, was hat er alles erleben müssen. Schlimmer konnte eine Ernüchterung eines Menschen über die Vorstellung vom Leben nicht sein.
Immer, wenn mich die Unzufreidenheit in die Mangel nehmen will, führe ich mir dies vor Augen und dann relativiert sich vieles wieder.
Und auch die Liebe. Ich glaube, dass wir falsche Erwartungen in sie stecken. Wir wollen, das der Partner sich mit uns beschäftigt - so wie der Partner es auch möchte. Und jeder steckt eine andere Erwartung in die Beziehung. Wenn die Ebenen der Erwartungen nicht zusammen kommen, wie z.B. eine Brücke, die von beiden Seiten gebaut wird und sich in der Mitte treffen muss, wenn beide gemeinsam drüber gehen wollen. So agiert der eine an den anderen vielleicht vorbei und es kann sich ein Gefühl einstellen, dass der Partner einen aussaugt und auslaugt.
Besonders, wenn sich in den älteren Jahren eine Beziehung ergibt. Keine gemeinsamen Kinder - keine gemeinsame Familie, dafür schon - oft mehr als eine - gescheiterte Beziehung und Defizite, die sich aus der vergangene Beziehung im Überhang über die neue Beziehung hängen. Ohne realen und ehrlichen Blick auf das eigene Begehren wandert eine Beziehung schnell in eine Sackgasse ab.
Was erwarte ich vom Leben, was erwarte ich von der Liebe?
Und überhaupt, stehen uns Erwartungen vielleicht im Wege um frei leben und lieben zu können ?
LG LaWe
dem
wir reden zu wenig über unsere erwartungen, und wenn wir darüber reden, dann geraten wir leicht ins schwafeln.
letztlich ist`s oft ein kommunikationsproblem, woran eine liebe scheitert. manchmal scheint es, als ob man verschiedene sprachen redete. im speziellen fall kam hinzu, dass meine freundin gesundheitlich wie beruflich sehr strapaziert ist. unser kennenlernen fand unter ganz anderen umständen statt. es fällt mir schwer, diese geduld aufzubringen, die notwendig wäre, um mit diesen einschränkungen klarzukommen. es fehlt einfach an beidseitigem verständnis und an der kraft, um den fortbestand der beziehung zu ringen. vielleicht hätte ich die kraft noch dazu ... gefühle sterben bei mir nicht so schnell ab. auf der anderen seite die frage, ob es wirklich sinn machte, nochmal eine wie auch immer geartete wiederbelebung zu starten ...
ich hadere.
ich liebe diese frau.
Aber was ich von ihr lese, ist alles unheimlich bestechend!
laaaweeee - ein verehrer!!