Du bist in deinem Job geistig unterfordert und versuchst das hier oder wo sonst noch mit deinen Artikeln und Kommentaren zu kompensieren. Das ist vollkommen In Ordnung.
Ansonsten finde ich den Artikel ziemlich vollgestopft mit Selbstmitleid und Unterstellungen.
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ich sehe hier kein selbstmitleid. und was für unterstellungen, bitte?
also, ich würde auch schreiben, wenn mich mein job mehr geistig fordern würde. das ist vorallem eine zeitfrage.
ich wählte bewußt eine teilzeitbeschäftigung, um viel freie zeit für mich zu haben.
ansonsten ist die altenpflege ein beruf, der mich oft psychisch sehr fordert. die freizeit brauche ich, um nicht in diesem beruf auszubrennen.
möglicherweise kompensiere ich auch einiges mit dem schreiben - weil ich eben gern schreibe. würde ich gern modelle bauen und basteln, würde ich damit meine zeit verbringen.
Freni (Gast) - 04. Nov. 11, 12:44
Du unterstellst anderen Menschen Oberflächlichkeit und du tust immer so, als ob andere Menschen nicht arbeiten und einen Job haben, der sie beansprucht. Körperlich oder/und geistig.
wenn man seine mitmenschen beobachtet, kommt man manchmal zu solchen ergebnissen. ist doch aber klar, dass ich es überspitzt ironisch formuliere. ich würde niemals das urteil oberflächlichkeit auf alle menschen anwenden.
außerdem schreibe ich in dem text: "Man findet sich halt so in Ordnung, wie man von Natur aus ist. Aber es ist gar nicht leicht, die anderen in Ordnung zu finden, wenn die ganz anders sind."
das ist eine zentrale aussage.
ich finde keine stelle, wo ich sage, dass andere menschen nicht arbeiteten oder einen job hätten, der sie nicht beansprucht.
Freni (Gast) - 04. Nov. 11, 13:11
und wie wärs hiermit:
"Sonst würde ich ja die Oberflächlichen nicht oberflächlich finden. Die nämlich finden sich wiederum gar nicht oberflächlich."
Woran genau machst du nun fest, dass die Menschen die du BEOBACHTEST oberflächlich sind. Das ist unlogisch. Man kann nicht aus einer Beobachtung, Menschen Oberflächlichkeit unterstellen. Du formulierst das nicht spitz ironisch, sondern arrogant.
du musst das im kontext lesen, freni. ich relativiere das ja dann mit dem von mir oben angeführten satz: "Man findet sich halt so in Ordnung ..."
na, ich kann die oberflächlichen ja nur oberflächlich finden, wenn ich selbst nicht oberflächlich bin. was ist daran unlogisch?
ich schreibe hier von subjektiven beobachtungen und einschätzungen. natürlich darf das jeder anders sehen.
was soll man denn überhaupt noch schreiben, wenn man alles zunichte relativierte und jedem gerecht werden wollte? jeder autor schreibt seine meinung über seine welt- und menschensicht. dass dies auch kritik hervorruft, dürfte klar sein. ich bin sogar froh, wenn ich auf kritik stoße, denn eine allerweltsmeinung will ich nicht vertreten.
niemand muss sich mit den aussagen in meinen texten identifizieren. niemand sollte sich da persönlich angesprochen fühlen.
woran ich die oberflächlichkeit meiner mitmenschen festmache:
weil die gespräche, denen ich lausche, sich meistens um materielle dinge drehen, - weil die gesellschaft sehr materialismus- und geldfixiert ist, - weil vielen menschen ihre karriere wichtiger ist als eine zwischenmenschliche beziehung, - weil der konsum unverhältnismäßig wurde, - weil wegen geld und macht kriege geführt werden, - weil zwar mit der solidarität für die mitmenschen politik gemacht wird, leider aber bei den ärmsten der armen davon nicht allzu viel zu spüren ist, - weil die welt, welche wir menschen regieren, ungeheuer ungerecht ist, - weil sich zu wenige menschen mal richtig tiefgreifend und selbstkritisch gedanken über ihre position in der weltgemeinschaft machen, - weil den meisten menschen ihr hemd nunmal wichtiger ist als der rock, - weil viel zu viele menschen regelrecht vergnügungssüchtig sind, - weil sich kaum jemand traut, unangenehme wahrheiten zu sagen ...
Ansonsten finde ich den Artikel ziemlich vollgestopft mit Selbstmitleid und Unterstellungen.
freni
ich sehe hier kein selbstmitleid. und was für unterstellungen, bitte?
also, ich würde auch schreiben, wenn mich mein job mehr geistig fordern würde. das ist vorallem eine zeitfrage.
ich wählte bewußt eine teilzeitbeschäftigung, um viel freie zeit für mich zu haben.
ansonsten ist die altenpflege ein beruf, der mich oft psychisch sehr fordert. die freizeit brauche ich, um nicht in diesem beruf auszubrennen.
möglicherweise kompensiere ich auch einiges mit dem schreiben - weil ich eben gern schreibe. würde ich gern modelle bauen und basteln, würde ich damit meine zeit verbringen.
außerdem schreibe ich in dem text: "Man findet sich halt so in Ordnung, wie man von Natur aus ist. Aber es ist gar nicht leicht, die anderen in Ordnung zu finden, wenn die ganz anders sind."
das ist eine zentrale aussage.
ich finde keine stelle, wo ich sage, dass andere menschen nicht arbeiteten oder einen job hätten, der sie nicht beansprucht.
"Sonst würde ich ja die Oberflächlichen nicht oberflächlich finden. Die nämlich finden sich wiederum gar nicht oberflächlich."
Woran genau machst du nun fest, dass die Menschen die du BEOBACHTEST oberflächlich sind. Das ist unlogisch. Man kann nicht aus einer Beobachtung, Menschen Oberflächlichkeit unterstellen. Du formulierst das nicht spitz ironisch, sondern arrogant.
na, ich kann die oberflächlichen ja nur oberflächlich finden, wenn ich selbst nicht oberflächlich bin. was ist daran unlogisch?
ich schreibe hier von subjektiven beobachtungen und einschätzungen. natürlich darf das jeder anders sehen.
was soll man denn überhaupt noch schreiben, wenn man alles zunichte relativierte und jedem gerecht werden wollte? jeder autor schreibt seine meinung über seine welt- und menschensicht. dass dies auch kritik hervorruft, dürfte klar sein. ich bin sogar froh, wenn ich auf kritik stoße, denn eine allerweltsmeinung will ich nicht vertreten.
niemand muss sich mit den aussagen in meinen texten identifizieren. niemand sollte sich da persönlich angesprochen fühlen.
zusatz:
weil die gespräche, denen ich lausche, sich meistens um materielle dinge drehen, - weil die gesellschaft sehr materialismus- und geldfixiert ist, - weil vielen menschen ihre karriere wichtiger ist als eine zwischenmenschliche beziehung, - weil der konsum unverhältnismäßig wurde, - weil wegen geld und macht kriege geführt werden, - weil zwar mit der solidarität für die mitmenschen politik gemacht wird, leider aber bei den ärmsten der armen davon nicht allzu viel zu spüren ist, - weil die welt, welche wir menschen regieren, ungeheuer ungerecht ist, - weil sich zu wenige menschen mal richtig tiefgreifend und selbstkritisch gedanken über ihre position in der weltgemeinschaft machen, - weil den meisten menschen ihr hemd nunmal wichtiger ist als der rock, - weil viel zu viele menschen regelrecht vergnügungssüchtig sind, - weil sich kaum jemand traut, unangenehme wahrheiten zu sagen ...