"Betrachte ich die Sache recht, so findet sich kein einziges Merkmal, mit Hilfe dessen ich unzweifelhaft bestimmen könnte, ob ich wach bin oder träume. Die Gesichte des Traumes und die Erlebnisse meines Wachzustandes ähneln einander so sehr, daß sie mich verwirren und ich wirklich nicht weiß, ob ich im gegenwärtigen Augenblick nicht träume" Descartes
Hallo F. , schon gemerkt, ich bin ein Undichter. Einer muss ja lesen was Dichter schreiben.
wäre es unsinnig, zwischen Realität und Traum zu unterscheiden.
Vielleicht ist das Sich-als-Mensch-Fühlen der einzige Traum, eine Vorspiegelung von Bewußtheit, hirnorganisch bedingt.
Oder aber es gibt eine Seele, die sich ihre Realität erträumt. Die Illusion wäre perfekt und Gott ein großer Magier und Illusionist.
Unsere Welt, die Praxis des Erlebens, schwankt zwischen Träumen und handfesten Gegebenheiten hin und her.
Ständig leben wir in einer Spannung zwischen Physis und Psyche. Jeder Mensch muß das für sein Leben auspendeln.
Wenn es überhaupt etwas gibt, um den Traum des Menschseins wirklich werden zu lassen, dann ist es erstmal das Wahrhaben der eigenen Existenz - den Fluch und die Freiheit des Vorhandenseins auf der Weltbühne.
Zu sagen: Ich bin ein Mensch, ich bin mein eigener Mensch, wenn auch nur für kurze Zeit.
Traum
Hallo F. , schon gemerkt, ich bin ein Undichter. Einer muss ja lesen was Dichter schreiben.
Bis dann....
Wenn alles ein Traum wäre
Vielleicht ist das Sich-als-Mensch-Fühlen der einzige Traum, eine Vorspiegelung von Bewußtheit, hirnorganisch bedingt.
Oder aber es gibt eine Seele, die sich ihre Realität erträumt. Die Illusion wäre perfekt und Gott ein großer Magier und Illusionist.
Unsere Welt, die Praxis des Erlebens, schwankt zwischen Träumen und handfesten Gegebenheiten hin und her.
Ständig leben wir in einer Spannung zwischen Physis und Psyche. Jeder Mensch muß das für sein Leben auspendeln.
Wenn es überhaupt etwas gibt, um den Traum des Menschseins wirklich werden zu lassen, dann ist es erstmal das Wahrhaben der eigenen Existenz - den Fluch und die Freiheit des Vorhandenseins auf der Weltbühne.
Zu sagen: Ich bin ein Mensch, ich bin mein eigener Mensch, wenn auch nur für kurze Zeit.
Gruß
F.