Es ist schon bemerkenswert ... keine Sau würde sich freiwillig Altenpfleger nennen, es sei denn, er ist tatsächlich einer. Und jene, welche sich dann auch noch von dieser Knochen-Psycho-Mühle inspirieren lassen, müssen schon zu der Königsklasse gehören ... willkommen im Klub, Kollege. Ja, es ist so, wie du es beschreibst. Ohne ein Augenzwinkern, ohne den oft skurilen Situationen Liebenswürdiges abzugewinnen, hält man das gar nicht durch. Schön dich hier gefunden zu haben.
LG von der Luna
auf meinem Blog, Luna. Wenn du wie ich in der Altenpflege arbeitest (viele viele Jahre), dann kannst du dir ja einiges vorstellen, was sich kaum jemand vorstellen kann, der noch nie ein Pflegeheim von Innen sah. Es ist nicht einfach, die Eindrücke zur Arbeit, zu dem was man dort erlebt, in Worte zu fassen - in die richtigen Worte. Mal sehen, was ich hier dazu zustande bringe. Ganz ohne Humor wäre ich sicher schon verzweifelt. Wie bleibt man trotz dem "dicken Fell", was man sich notgedrungen zulegen muß, feinfühlig genug für den Beruf?
Wie kann man das Spagat zwischen den theoretischen Ansprüchen und der beruflichen Wirklichkeit auf Dauer aushalten? Wie schafft man es, die Alten trotz ihrer Schrulligkeit und Penetranz im Alltag nicht nur auszuhalten, sondern sie gar zu mögen?
Ich schaffe es nicht immer. Ich gehöre weder zu den Gutmenschen noch zu den Perfektionisten.
Die Vorstellung noch bis zur Rente als Altenpfleger zu arbeiten, erschreckt mich. Da habe ich mir was eingebrockt!
LG von der Luna
Ich freue mich über deinen Besuch
Wie kann man das Spagat zwischen den theoretischen Ansprüchen und der beruflichen Wirklichkeit auf Dauer aushalten? Wie schafft man es, die Alten trotz ihrer Schrulligkeit und Penetranz im Alltag nicht nur auszuhalten, sondern sie gar zu mögen?
Ich schaffe es nicht immer. Ich gehöre weder zu den Gutmenschen noch zu den Perfektionisten.
Die Vorstellung noch bis zur Rente als Altenpfleger zu arbeiten, erschreckt mich. Da habe ich mir was eingebrockt!
Lieben Gruß
Felix