ähnliche Erfahrungen machte ich auch, also denke ich, es ist nicht ein typisches Männerproblem. Klar..in der Regel sind die Kinder bei den Fauen, aber auch im fortgeschrittenen Alter haben die Männer in der Regel auch Kinder, für die sie da sein müssen. Mann oder Frau muss für beide da sein. Sich zu teilen ist halt schwer, für den der schon Kinder hat und nach einem neuen Partner Ausschau hält.
Ich denke auch, das jeder Suchende seine speziellen Wünsche an den Partner hat. Da muss jeder Partner einfach zu viele Wünsche erfüllen. Das ist wahrscheinlich auch der Grund der zahlreichen Ehescheidungen. Innerhalb der Partnerschaft gint es Veränderungen, der eine Partner entwickelt sich, der andere bleibt auf der Stelle. Damit tut sich ein Graben zwischen den unterschiedlichen Welten, die sich ja schon durch die weibliche und männliche Sichtweise entstehen, auf, der mit der Zeit nicht mehr zu überbrücken scheint.
Eine andere Theaorie ist, ich finde sie auch interessant, das der Partner ein Spiegel der eigenen Eigenschaften ist. So kommt es, dass man sich anfangs nur die besten Seiten widerspiegelt, später die andere, eher düstere Seite. Die positiven Eigenschaften bezieht man gern auf sich, die negativen projeziert man gern auf den anderen. Wenn jeder Mensch das Gute wie das Böse in sich trägt - ich nenne die gegensätzlichen Eigenschaften mal einfach so - dann ist diese Eigenschaft, die ich beim Partner sehe auch ein Teil von mir - sonst würde ich sie nicht so intensiv wahrnehmen - , den ich für mich jedoch nicht akzeptieren kann und will.
Also würde ich mal ein ganz gewagten Schluss aus dieser Theorie ziehen. Die tiefe Ablehnung eines Familiengeistes findet vielleicht seinen Urspung in einer tiefen Sehnsucht nach einem - nach der eigenen Vorstellungen - harmonisch funktionierenden Familienleben. Eine Ablehnung basiert auf eine schlechte Erfahrung, die sich in inneren so fest manifestiert hat, dass man sie fälschlicher für eine angeborene Eigenschaft hält. Angeboren ist vielleicht aber nur die intensive Verinnerlichung "das gebrannte Kind scheut das Feuer"
In der Regel sollte man sich genau diesem Feuer (Trauma) noch einmal aussetzen, um die falschen Informatione, die das Gehirn bisher in die falsche Schublade legte und abspeicherte, mit neuen Inhalten überschreiben lassen. Das ist ein schmerzlicher Prozeß, wie jede Wahrheitsfindung.
Geduld ist in meinen Augen im Prozeß einer Veränderung nicht die des Partners, die unter Druck setzt, sondern es geht dabei um die eigene Geduld, die man nicht mit sich selbst hat. Die Geduld in Ungeduld umschlägt, dann führt sie auf halben Wege in die Resignation. Ich denke, das hat auch etwas mit Angst zu tun, die Angst davor, das man es nicht schafft, so wie man anfangs vielleicht dachte.
So, wie es Menschen mitunter schwer fällt, bei einem Fehler sich selbst verzeihen können, kann es auch an seiner Ungeduld scheitern.
Weil ich im Leben mehr als einmal gescheitert bin, weiß ich wovon ich rede..bzw. in diesem Kommentar schreibe. Damlas kannte bzw. fand ich den richtigen Weg nicht und resignierte irgendwann und hoffte beim Neuanfang, dass mir der Weg beim nächsten mal offen steht, was jedoch nie geschah.Den Weg muss man immer selber finden, egal, wer dabei an seiner Seite steht.
Erst jetzt beginne ich zu lernen, bei Unsicherheiten oder Rückschlägen mit mir viel geduldiger umzugehen. Aber das mag auch er Erkenntnis heraus entwickelt haben, dass man immer einen überflüssige Teil von sich aufgeben muss, wenn es im Leben weiter gehen soll.
ich mag dich als menschen, der selbstkritsich geblieben ist, der die fehler sicher nicht nur beim anderen sucht.
und schon gar nicht aufgrund eines geschlechterunterschieds.
ich mag menschen wie dich - ganz allgemein. nicht weil ich in jedem punkt ihre meinung teile, sondern weil man immer wieder (beinahe) ohne emotionale irrungen eine gute diskussionsebene findet.
meine ablehnung gegenüber spießigem familien-dasein allein an schlechten erfahrungen in meiner kindheit liegt. ich kann das selbst gar nicht beurteilen - und ich möchte auch nicht, dass es ein anderer mensch beurteilt.
ich will als der angenommen werden, der ich bin. und wenn ich eben mit familie nix am hut habe, dann bitte ich die menschen, die mich mögen, darum, dies zu akzeptieren.
wichtig allein ist mir, dass wir zueinander (halbwegs) ehrlich bleiben - und vorallem uns selbst gegenüber.
ich weiß, dass es aufgrund mancher emotionaler schieflagen nicht immer funktioniert, aber wir dürfen darum nie den kontakt zu dem verlieren, was uns als menschen und persönlichkeit besonders macht.
irgendwann entschied ich für mich, dass familie, kirche und andere gesellschaftliche konventionen es nicht sind.
trotzdem muss ich dahingehend kompromisse schließen, wenn ich nicht ganz aus der gesellschaft heraus fallen will. ich brauche die mitmenschen - zumindest einige.
und ich brauche die sicherheit des freiheitlichen und demokratischen systems, in dem wir leben.
die spießer brauche ich weniger. manche fühlen sich hier durch meine aussagen beleidigt. das tut mir leid.
aber auch nicht zu sehr leid. ebenso wenig, wie mir es leid tut, dass ein hoeneß wegen seines steuerbetrugs zur rechenschaft gezogen wird. oder wenn irgendwelche ex-nazis enttarnt werden ...
sie tarnen sich nämlich oft zu gut, diese spießbürger.
Auch von dir.
Was gibt dir das Recht, mich als Spießer und und als dumm zu beleidigen, nur weil ich 2 x geheiratet habe?
Was für dich gilt, muß dann auch für mich gelten.
tut mir leid. wie gesagt. ich finde heiraten allgemein dumm. und zweimal heiraten ist dann doppelt dumm.
wir haben in vielen dingen sehr unterschiedliche auffassungen, schlafmuetze. ich weiß darum nicht, warum du mich hier immer noch behelligst.
ich schreibe schon eine weile keine kommentare mehr auf dein blog. auf konfrontationen, die zu nichts (als ärger) führen, habe ich nämlich keinen bock.
keineswegs schlafmuetze, du besitzt nur die kunst, alles misszuverstehen - z.b. auf dich persönlich zu beziehen.
wir hatten nun schon einige male das vergnügen, uns verbal auf den blogs in die quere zu kommen.
wenn es dabei fast immer auf ein ärgernis hinausläuft, muss man sich das doch nicht antun, oder?
natürlich ist das bloß eine empfehlung, - ich verbiete niemandem, solange er nicht grob beleidigend wird, hier seine meinung zu sagen.
der richtige Weg
ähnliche Erfahrungen machte ich auch, also denke ich, es ist nicht ein typisches Männerproblem. Klar..in der Regel sind die Kinder bei den Fauen, aber auch im fortgeschrittenen Alter haben die Männer in der Regel auch Kinder, für die sie da sein müssen. Mann oder Frau muss für beide da sein. Sich zu teilen ist halt schwer, für den der schon Kinder hat und nach einem neuen Partner Ausschau hält.
Ich denke auch, das jeder Suchende seine speziellen Wünsche an den Partner hat. Da muss jeder Partner einfach zu viele Wünsche erfüllen. Das ist wahrscheinlich auch der Grund der zahlreichen Ehescheidungen. Innerhalb der Partnerschaft gint es Veränderungen, der eine Partner entwickelt sich, der andere bleibt auf der Stelle. Damit tut sich ein Graben zwischen den unterschiedlichen Welten, die sich ja schon durch die weibliche und männliche Sichtweise entstehen, auf, der mit der Zeit nicht mehr zu überbrücken scheint.
Eine andere Theaorie ist, ich finde sie auch interessant, das der Partner ein Spiegel der eigenen Eigenschaften ist. So kommt es, dass man sich anfangs nur die besten Seiten widerspiegelt, später die andere, eher düstere Seite. Die positiven Eigenschaften bezieht man gern auf sich, die negativen projeziert man gern auf den anderen. Wenn jeder Mensch das Gute wie das Böse in sich trägt - ich nenne die gegensätzlichen Eigenschaften mal einfach so - dann ist diese Eigenschaft, die ich beim Partner sehe auch ein Teil von mir - sonst würde ich sie nicht so intensiv wahrnehmen - , den ich für mich jedoch nicht akzeptieren kann und will.
Also würde ich mal ein ganz gewagten Schluss aus dieser Theorie ziehen. Die tiefe Ablehnung eines Familiengeistes findet vielleicht seinen Urspung in einer tiefen Sehnsucht nach einem - nach der eigenen Vorstellungen - harmonisch funktionierenden Familienleben. Eine Ablehnung basiert auf eine schlechte Erfahrung, die sich in inneren so fest manifestiert hat, dass man sie fälschlicher für eine angeborene Eigenschaft hält. Angeboren ist vielleicht aber nur die intensive Verinnerlichung "das gebrannte Kind scheut das Feuer"
In der Regel sollte man sich genau diesem Feuer (Trauma) noch einmal aussetzen, um die falschen Informatione, die das Gehirn bisher in die falsche Schublade legte und abspeicherte, mit neuen Inhalten überschreiben lassen. Das ist ein schmerzlicher Prozeß, wie jede Wahrheitsfindung.
Geduld ist in meinen Augen im Prozeß einer Veränderung nicht die des Partners, die unter Druck setzt, sondern es geht dabei um die eigene Geduld, die man nicht mit sich selbst hat. Die Geduld in Ungeduld umschlägt, dann führt sie auf halben Wege in die Resignation. Ich denke, das hat auch etwas mit Angst zu tun, die Angst davor, das man es nicht schafft, so wie man anfangs vielleicht dachte.
So, wie es Menschen mitunter schwer fällt, bei einem Fehler sich selbst verzeihen können, kann es auch an seiner Ungeduld scheitern.
Weil ich im Leben mehr als einmal gescheitert bin, weiß ich wovon ich rede..bzw. in diesem Kommentar schreibe. Damlas kannte bzw. fand ich den richtigen Weg nicht und resignierte irgendwann und hoffte beim Neuanfang, dass mir der Weg beim nächsten mal offen steht, was jedoch nie geschah.Den Weg muss man immer selber finden, egal, wer dabei an seiner Seite steht.
Erst jetzt beginne ich zu lernen, bei Unsicherheiten oder Rückschlägen mit mir viel geduldiger umzugehen. Aber das mag auch er Erkenntnis heraus entwickelt haben, dass man immer einen überflüssige Teil von sich aufgeben muss, wenn es im Leben weiter gehen soll.
LG LaWe
lawe
ich mag dich als menschen, der selbstkritsich geblieben ist, der die fehler sicher nicht nur beim anderen sucht.
und schon gar nicht aufgrund eines geschlechterunterschieds.
ich mag menschen wie dich - ganz allgemein. nicht weil ich in jedem punkt ihre meinung teile, sondern weil man immer wieder (beinahe) ohne emotionale irrungen eine gute diskussionsebene findet.
ich weiß nicht, ob
ich will als der angenommen werden, der ich bin. und wenn ich eben mit familie nix am hut habe, dann bitte ich die menschen, die mich mögen, darum, dies zu akzeptieren.
wichtig allein ist mir, dass wir zueinander (halbwegs) ehrlich bleiben - und vorallem uns selbst gegenüber.
ich weiß, dass es aufgrund mancher emotionaler schieflagen nicht immer funktioniert, aber wir dürfen darum nie den kontakt zu dem verlieren, was uns als menschen und persönlichkeit besonders macht.
irgendwann entschied ich für mich, dass familie, kirche und andere gesellschaftliche konventionen es nicht sind.
trotzdem muss ich dahingehend kompromisse schließen, wenn ich nicht ganz aus der gesellschaft heraus fallen will. ich brauche die mitmenschen - zumindest einige.
und ich brauche die sicherheit des freiheitlichen und demokratischen systems, in dem wir leben.
die spießer brauche ich weniger. manche fühlen sich hier durch meine aussagen beleidigt. das tut mir leid.
aber auch nicht zu sehr leid. ebenso wenig, wie mir es leid tut, dass ein hoeneß wegen seines steuerbetrugs zur rechenschaft gezogen wird. oder wenn irgendwelche ex-nazis enttarnt werden ...
sie tarnen sich nämlich oft zu gut, diese spießbürger.
Jeder will als der angenommen werden, der er ist.
Was gibt dir das Recht, mich als Spießer und und als dumm zu beleidigen, nur weil ich 2 x geheiratet habe?
Was für dich gilt, muß dann auch für mich gelten.
du hast meine aussagen auf dich bezogen ...
worauf ich nicht widersprach.
das war alles.
persönlich kenne ich dich nicht.
Da ich von MEINEN Eheschließungen
wir haben in vielen dingen sehr unterschiedliche auffassungen, schlafmuetze. ich weiß darum nicht, warum du mich hier immer noch behelligst.
ich schreibe schon eine weile keine kommentare mehr auf dein blog. auf konfrontationen, die zu nichts (als ärger) führen, habe ich nämlich keinen bock.
tschüß!
Oh, ich wußte nicht,
Ja dann .. :-(
wir hatten nun schon einige male das vergnügen, uns verbal auf den blogs in die quere zu kommen.
wenn es dabei fast immer auf ein ärgernis hinausläuft, muss man sich das doch nicht antun, oder?
natürlich ist das bloß eine empfehlung, - ich verbiete niemandem, solange er nicht grob beleidigend wird, hier seine meinung zu sagen.