wäre auch nicht meines
die vorstellung dass das objekt meiner begierde auch mit einer anderen die gleiche art von nähe teilt, diese liebt und ... täte mir weh
ich träum aber immer noch, dass es einen gibt dem ich "ein leben lang treu sein will" und dann das beste dafür tun
auch wenn ich mich ähnlich wie du sehr gerne verliebe
mh bin noch nicht ganz sicher, aber kommt zeit kommt mann und rat ;-)
ja, ich mag den biermann mit seinen liedern. er schöpft kraftvoll aus dem leben, und ist dabei lyrisch - gleichzeitig geistreich. (aber geschmackssache mit den liedermachern.)
ich glaube, die eifersucht wäre auch mein größtes hindernis.
vor 25 jahren war ich sehr verliebt in eine frau. wir besprachen alles, u.a. den legeren umgang mit dem "fremdgehen" - dass wir uns immer alles beichten wollen und den anderen darum nicht vorschnell verurteilen.
wir liebten uns - wie gesagt - sehr und glaubten eine zeitlang an die möglichkeit einer solch offenen beziehung.
doch dann kam eines tages die bewährung in der praxis. wir scheiterten. ich konnte ihr fremdgehen nicht wirklich überwinden, und sie meins auch nicht. es blieb zwischen uns. ich empfand es so, als wäre die frau meines herzens von mir weggerückt - dabei wollte ich sie doch ganz nah bei mir haben ...
immerhin konnten wir fünf jahre lang irgendwie damit klarkommen. am schlimmsten war es, wenn sie mir beichtete, dass sie einen mann liebte, den ich eigentlich unsympathisch fand. uff!
ich glaube, polyamorie ist was für besondere charaktere.
ich glaub es gibt keine einheitslösung für alle
jeder mensch sollte herausfinden was er will und jedes paar dann sein persönliches modell und leben leben ...
danke. es ist halt einfacher, wenn man mit dem mainstream schwimmt, oder wenn man sich auf ein alternatives modell festlegt. es ist doch so, dass in unserer gesellschaft schubladendenken präferiert wird.
die schubladen dienen zur orientierung, um dort vermeintlich die menschen zu finden, die zu einem passen. drum können subkulturen entstehen ... und sich auch über wasser halten.
wer aus allem herausfällt, der ist in unserer gesellschaft ziemlich einsam.
eine schublade trägt der komplexen welt, die ich erfahre, nicht rechnung.
aber sicher gibt es menschen, die ähnlich offen und souverän ihr eigenes ding durchziehen ...
alle paar jahrzehnte kriege ich die nadel im heuhaufen zu fassen.
und zwischenzeitlich gehe ich kompromisse ein.
wäre auch nicht meines
die vorstellung dass das objekt meiner begierde auch mit einer anderen die gleiche art von nähe teilt, diese liebt und ... täte mir weh
ich träum aber immer noch, dass es einen gibt dem ich "ein leben lang treu sein will" und dann das beste dafür tun
auch wenn ich mich ähnlich wie du sehr gerne verliebe
mh bin noch nicht ganz sicher, aber kommt zeit kommt mann und rat ;-)
BIermann Zitat finde ich einfach wundervoll
ich glaube, die eifersucht wäre auch mein größtes hindernis.
vor 25 jahren war ich sehr verliebt in eine frau. wir besprachen alles, u.a. den legeren umgang mit dem "fremdgehen" - dass wir uns immer alles beichten wollen und den anderen darum nicht vorschnell verurteilen.
wir liebten uns - wie gesagt - sehr und glaubten eine zeitlang an die möglichkeit einer solch offenen beziehung.
doch dann kam eines tages die bewährung in der praxis. wir scheiterten. ich konnte ihr fremdgehen nicht wirklich überwinden, und sie meins auch nicht. es blieb zwischen uns. ich empfand es so, als wäre die frau meines herzens von mir weggerückt - dabei wollte ich sie doch ganz nah bei mir haben ...
immerhin konnten wir fünf jahre lang irgendwie damit klarkommen. am schlimmsten war es, wenn sie mir beichtete, dass sie einen mann liebte, den ich eigentlich unsympathisch fand. uff!
ich glaube, polyamorie ist was für besondere charaktere.
ebenso wie dieser konventionelle heiratshorror.
mein problem ist, dass ich irgendwo undefinierbar zwischen diesen ausrichtungen liege und liebe.
jeder mensch sollte herausfinden was er will und jedes paar dann sein persönliches modell und leben leben ...
wünsch dir viel glück dabei
die schubladen dienen zur orientierung, um dort vermeintlich die menschen zu finden, die zu einem passen. drum können subkulturen entstehen ... und sich auch über wasser halten.
wer aus allem herausfällt, der ist in unserer gesellschaft ziemlich einsam.
dann muss man sich halt seine eigene "schublade" erfinden und schwierig aber hoffentlich auch andere menschen, die dazu passen ...
aber sicher gibt es menschen, die ähnlich offen und souverän ihr eigenes ding durchziehen ...
alle paar jahrzehnte kriege ich die nadel im heuhaufen zu fassen.
und zwischenzeitlich gehe ich kompromisse ein.
;-)
mit etwas glück von oben sollte es nicht mehr zu lange dauern.