Mit jemand über das Sterben oder den Tod zu sprechen, dabei unterscheide ich selbst zwei Möglichkeiten: Ob die erzählende Person die iridische orientierte Sicht bevorzugt, bei der das Menschenleben in dieser Form mit dem Tod entdet. Ohne ein davor oder danach in Erwägung zu ziehen.
Oder ob die erzählende Person eine spirituell orientierte Sicht bevorzugt, die sich mit der geistigen Welt hinter den sichtbaren Dingen vertraut gemacht hat.
Dein jahrelanges Kreisen um den Tod mich an die Geschichte mit dem Embryo im Bauch einer Mutter. Ihm zu erklären, er wird eines Tages aus der gemütlichen warmen Höhle entschlüpfen, selbstständig atmen und Milch trinken, winkt er ungläubig ab. Der Säugling kann sich eine Welt außerhalb des Mutterleibs nicht vorstellen. Trotzdem gibt es sie.
es gibt einige modelle und bilder, die den tod als "zwischenstation" ansehen.
ich mag das bild von der raupe, die zum schmetterling wird.
davon abgesehen bedeutet der tod immer abschied von so ziemlich allem, was einen bis dahin ausmachte. ob es danach etwas gibt oder nicht, ändert daran nichts.
wir menschen träumen über den tod hinaus: wir schreiben bücher und gedichte, wir hinterlassen etwas, sehen uns in unseren kindern etc.
als embryo im mutterbauch hatte ich alle gene in mir, um auf ein leben "dadraußen" vorbereitet zu sein, auch wenn ich vielleicht angst davor hatte (bzw. es mir nicht vorstellen konnte). ich konnte gar nichts dagegen unternehmen, das leben passierte einfach mit mir nach einem vorgeschriebenen plan. am lebensende wird es wieder so (ähnlich) sein: es wird passieren, ob ich will oder nicht - dann ist der plan erfüllt.
Oder ob die erzählende Person eine spirituell orientierte Sicht bevorzugt, die sich mit der geistigen Welt hinter den sichtbaren Dingen vertraut gemacht hat.
Dein jahrelanges Kreisen um den Tod mich an die Geschichte mit dem Embryo im Bauch einer Mutter. Ihm zu erklären, er wird eines Tages aus der gemütlichen warmen Höhle entschlüpfen, selbstständig atmen und Milch trinken, winkt er ungläubig ab. Der Säugling kann sich eine Welt außerhalb des Mutterleibs nicht vorstellen. Trotzdem gibt es sie.
ich mag das bild von der raupe, die zum schmetterling wird.
davon abgesehen bedeutet der tod immer abschied von so ziemlich allem, was einen bis dahin ausmachte. ob es danach etwas gibt oder nicht, ändert daran nichts.
wir menschen träumen über den tod hinaus: wir schreiben bücher und gedichte, wir hinterlassen etwas, sehen uns in unseren kindern etc.
als embryo im mutterbauch hatte ich alle gene in mir, um auf ein leben "dadraußen" vorbereitet zu sein, auch wenn ich vielleicht angst davor hatte (bzw. es mir nicht vorstellen konnte). ich konnte gar nichts dagegen unternehmen, das leben passierte einfach mit mir nach einem vorgeschriebenen plan. am lebensende wird es wieder so (ähnlich) sein: es wird passieren, ob ich will oder nicht - dann ist der plan erfüllt.