Nun, lieber BoMa, zu dieser Frage zum Leben, das in dieser Form irgendwann in naher oder ferner Zukunft enden wird:
Ich hatte selbst einen schweren Autounfall, als Beifahrerin bei meinem Vater im Wagen. Er starb, ich überlebte. In keinem Augenblick dachte ich ans Sterben, nicht in den Sekundenbruchteilen des Unfalls, nicht in den aus der Bewusstlosigkeit erwachenden Minuten danach, nicht beim Transport in die Klinik.
Ich wähnte mich allerdings in einem Alptraum zu stecken und versuchte krampfhaft, daraus aufzuwachen. Erst am Oparationstisch begriff ich, der Höllenschmerz, der Beckenbruch, das war meine Wirklichkeit. Aber nie kam da ein Gedanke ans Sterben.
ich hatte wiederum - beim ausbruch einer schweren erkrankung - so starke atemnot und eine reihe anderer die lebenskraft abziehender symptome, dass ich das ende schon herannahen fühlte. das einzige, woran ich dann dachte, war die unmöglichkeit, bei einem bald eintretenden ableben nicht mehr alle menschen würdig verabschiedet haben zu können, die ich liebte. das war wirklich das einzige. ich hatte keine angst vor dem gehen.
Ich hatte selbst einen schweren Autounfall, als Beifahrerin bei meinem Vater im Wagen. Er starb, ich überlebte. In keinem Augenblick dachte ich ans Sterben, nicht in den Sekundenbruchteilen des Unfalls, nicht in den aus der Bewusstlosigkeit erwachenden Minuten danach, nicht beim Transport in die Klinik.
Ich wähnte mich allerdings in einem Alptraum zu stecken und versuchte krampfhaft, daraus aufzuwachen. Erst am Oparationstisch begriff ich, der Höllenschmerz, der Beckenbruch, das war meine Wirklichkeit. Aber nie kam da ein Gedanke ans Sterben.
tut mir leid, rosenherz, was dir damals widerfahren musste.