Am Samstag saß ich mit einem einstigen Schulkameraden aus beisammen. Wir sind also beide im gleichen Alter. Er hat einen Schlaganfall, zwei Herzinfarkte und eine Nierentransplantation hinter sich. Ich fragte ihn, wie es ihm jetzt gehe und er erzählte, seine transplantierte Niere funktioniere nun nimmer so gut. Auch diese Brücke hat eine Ablaufzeit, wisse er.
Am Ende des langen Gesprächs meinte er, er macht sich keine großen Sorgen. Er weiß, jeder Tag könnte der letzte sein.
ich denke, dass es ganz natürlich bzw. normal ist, dass man angesichts des jederzeit drohenden ablebens eine fatalistische ansicht dahingehend entwickelt - man kann`s ja sowieso nicht ändern.
so leben z.b. auch menschen in kriegsgebieten in ständiger angst und trotzdem in einer relativen normalität - das leben geht weiter.
Am Ende des langen Gesprächs meinte er, er macht sich keine großen Sorgen. Er weiß, jeder Tag könnte der letzte sein.
so leben z.b. auch menschen in kriegsgebieten in ständiger angst und trotzdem in einer relativen normalität - das leben geht weiter.