Freitag, 31. August 2018

TV-Tipp

"The Look of Love", 22 Uhr 25, 3SAT

Der beste Radler meines Lebens!


Unzählige Bier flossen während der Fahrt meine Kehle hinunter, die ich sogleich wieder ausschwitzte. Die erste Woche war noch schweinisch heiß – die Quecksilbersäule kletterte manchen Tag bis zu 30 Grad Celsius. Ich ernährte mich ausschließlich flüssig. (Von einer Tüte Salznüsse in Havelberg abgesehen.) Das hatte zumindest den Vorteil, dass ich mich nicht ums Essen kümmern musste, sondern auf der Strecke lediglich Biervorrat nachkaufte. Ich hatte immer einige Dosen im Gepäck. Pro Pause ein Bier, und ich machte bei der Hitze eine Menge Pausen.
Der erste Teil meiner Tour führte durch das schöne Havelland, leider selten direkt an der Havel entlang. Die schlingert dort irgendwie chaotisch herum. Ich kam durch viele hübsche Dörfchen, die stets recht verlassen wirkten. Die Region ist von Landwirtschaft geprägt und alles andere als reich. An der Elbe setzt sich dieses Bild fort. Nur den Orten, die touristisch erschlossen sind, geht es dem Augenschein nach etwas besser. Ansonsten tote Hose bis Hamburg. Bei einem schönen Städtchen wie Havelberg finde ich den Zerfall besonders schade. Die jungen Leute zieht es nach Berlin oder Hamburg – zurück bleiben die Alten.
Ich genoss die schönen Landschaften, durch die ich kam, riss einen Kilometer nach dem anderen herunter bis zum jeweiligen Campingplatz, den ich noch erreichen konnte. Danach richteten sich meine Tagesetappen. Es gab nicht alle paar Kilometer einen Campingplatz. Ich reizte meine Kräfte aus und war jedes Mal froh, wenn mein Zelt stand. UFF!
Wenn man derart lange alleine auf dem Bock unterwegs ist, kommt einem jede Abwechslung gelegen. So fand ich manche Ortsnamen einfach irre komisch. Am liebsten hätte ich manchmal angehalten, um die Ortsschilder zu fotografieren. Aber das fand ich zu affig, und auch irgendwie gemein gegenüber den Ansässigen. In Gedanken grinste ich mir allerdings einen, z.B. als ich am Ende meines ersten Reisetages durch das Dorf Kotzen kam. „Wo kommst du her?“ „Aus Kotzen.“ „Ha ha, das ist ja zum Kotzen…“ Wie gesagt, wenn man stundenlang alleine durch die Landschaft radelt, und einem die Sonne auf den Pelz brennt…, sind kaum noch geistige Glanzleistungen zu erwarten. Auf der anderen Seite gingen mir auf der Fahrt auch Gedanken durch den Kopf, die ich gern konserviert hätte. Vielleicht wird irgendwann ein Diktiergerät für Gedanken erfunden – das fände ich klasse. Zu viel gute Gedanken bleiben auf der Strecke.
Am Ende des ersten Reisetages erreichte ich jedenfalls schon bald nach Kotzen einen Campingplatz am Hohenauener-Ferchesarer See (ca. 10 Kilometer vor Rathenow). Ich war sowas von ausgelaugt. Mein Gott, war ich durstig! Auf der Terrasse des Gasthauses trank ich den besten Radler meines Lebens!

Donnerstag, 30. August 2018

Nordsee-Impressionen










Büsum, St. Peter Ording

Mittwoch, 29. August 2018

Mittwochs-Bild




mein Reise-Bock in Dömitz an der Elbe

Was man nicht alles macht


Der neue Sattel prunkt bereits auf dem Reise-Bike. Ein Flyer Special, gefedert. Nicht dass ich nächstes Mal erneut mit dem Cambium auf Reise gehe. Ich mag`s zwar gern hart, aber diesmal zollte ich Tribut und scheuerte mich wund an Stellen, die kein Mensch je gesehen hat außer meine Mutter damals und eventuell einige Frauen… Die Schmerzen waren zwischenzeitlich höllisch. Die Unterhose klebte an den wunden Stellen. Jedes neue Niedersetzen auf den Sattel wurde zur Qual, bis ich eine halbwegs tolerable Sitzposition gefunden hatte. Ohne dieses pikante Problem wäre ich sicherlich um einiges besser unterwegs gewesen und auch flotter. So saß ich sprichwörtlich wie der Affe auf dem Schleifstein auf meinem Rad und vermied nach Möglichkeit streckengegebene Unebenheiten, die ich sonst locker weggesteckt hätte. Doch leider passierte es immer wieder und „Autsch!“ – mancher Ritt auf Wald- und Feldwegen wurde regelrecht zur Folter. Augen zu und durch. „Was man nicht alles macht…“, sagte ich dann wiederholt zu mir selbst.
Das Fahrrad steckte die Reise gut weg. Es steht mit dem neuen Sattel im Zimmer und grinst mich frech an. Gut, wenn das Material mehr aushält als ich. Eine Sorge weniger auf der Tour. Nach Kopenhagen meine zweite Reise mit dem Fahrrad, das ich mir erst letztes Jahr zulegte. Ich bin mehr als zufrieden. Langsam wachsen wir zusammen. Ich mag`s, wenn auf etwas Verlass ist. Das gilt nicht nur für Dinge. Und ich mag`s, wenn etwas was darstellt ohne viel Aufhebens darum. Ich liebe die Ästhetik der schlichten Funktionalität. Okay, ein Schuss Extravaganz darf schon sein. Der Cambium war so ein Schuss…, der aber in die Hose ging.

Dienstag, 28. August 2018

Wieder hier!


Jesus Christus, fühle ich mich ausgelutscht! Zurück am Schreibtischplatz in meiner Wohnung – der Blick aus dem Fenster zeigt die vertraute Kulisse von parkenden Autos, gegenüberliegender Häuserfront und Litfaßsäule. Die Sonne scheint aufs Kopfsteinpflaster, Passanten laufen durchs Blickfeld im sommerlichen Outfit, ein leichter Wind weht durch die Stadtbäume. Als ich gestern gegen 21 Uhr den Hauptbahnhof verließ, fühlte sich das Radeln durchs abendliche Berlin wie ein wohliges Wannenbad an. Vorbei an Reichstag, Brandenburger Tor und Potsdamer Platz erreichte ich nach wenigen Minuten meine Haustür. UFF! 12 Stunden vorher hatte ich noch mit den widrigen Wetterverhältnissen an der Nordsee gekämpft, baute das Zelt bei Wind und Regen ab, Lufttemperatur dort gerade mal 13 Grad Celsius. Die letzten drei Nächte verbrachte ich auf einem Campingplatz in St. Peter Ording. Die Nächte im Zelt waren ein Graus, weil der Wind mit 50 km/h tobte, und der Regen fast ununterbrochen auf die Zeltwand prasselte. Beides zusammen, Wind und Regen, sorgte in der Nacht für ein infernalisches Lärmspektakel! Nichts für schwache Nerven. Nordsee halt.
Inzwischen sind die Packtaschen ausgepackt. Die Waschmaschine läuft mit der Schmutzwäsche von der Reise. Die nasse Zeltplane liegt zum Trocknen aus. Ich sitze am Computer, lese die Nachrichten und einige Blogeinträge. Ich kriege nicht zusammen, was ich in den 12 Tagen auf der Strecke an mannigfaltigen Eindrücken erlebte. Wie die Schmutzwäsche in der Waschmaschine gerade geschleudert wird, wirbeln diese Eindrücke bunt durcheinander durch meinen Kopf, ein einziges konfuses Knäuel. Wahnsinn, denke ich, ich habe es wiedermal geschafft! Es war keine meiner leichtesten Touren. Ich startete konditionell in relativ schlechter Verfassung. Zwischendurch wurde es zur Tour de Torture
Schön, dass ich zurück in meinen vier Wänden bin. Der Bluessender läuft. An den Wänden prangen meine Bilder. Ich bewege mich in meinem abgesicherten Raum mit dem bescheidenen Komfort von Federkernmatratze, elektrischem Strom und warmem Wasser auf 50 Quadratmetern. Nicht zu vergessen mein Computer und der WLAN Anschluss. Schön. Ich bin zuhause. Ein Empfangskomitee gab es zwar nicht, aber egal. Eine Nachricht befand sich im Briefkasten, eine Karte, auf der stand:
„Ihr Ablesedienst war da. Wir kommen aber noch einmal.“
Schön.

Mittwoch, 15. August 2018

Mittwochs-Worte


Mit Vollrausch in den Urlaub...

Brasko und die geklauten Minuten


V


Es gibt nichts gruseligeres als die letzte Minute vor einem tragischen Unglück, das die Beteiligten in den Tod reißt. Brasko liest vom Einsturz einer Autobahnbrücke in Genua. Du denkst an nichts Böses, summst die Melodie eines Songs mit, den das Radio spielt – z.B. „Beds Are Burning“ von Midnight Oil, längst ein Klassiker, der aber immer noch rockt. Du siehst die riesige Brücke bereits vor dir. Es ist mitten am Tag. 100 Meter vor dir ein LKW. Vielleicht denkst du an deine Frau, deine Kinder, deine Eltern, oder du denkst an die Arbeit und an scheiß Probleme. Vielleicht denkst du auch an gar nichts, weil du ganz in der Musik aus dem Autoradio versinkst… the time has come, to say fair's fair, to pay the rent, to pay our share, the time has come, a fact's a fact, it belongs to them, let's give it back… Du bist mit gut 100 Sachen auf der Brücke unterwegs. Du setzt den Blinker, um den LKW zu überholen. Im Rückspiegel dein bisheriges Leben. Vor dir… kein LKW mehr, vollkommen irreal. Dir bleiben nur noch wenige Sekunden, die Hände verkrampft am Lenkrad, die Augen weit aufgerissen…
Brasko wankt zur Küche, um seinen Drink nachzufüllen. Wie wäre das, wenn sich Minuten aus der Zukunft generieren ließen. Wozu etwas nacherleben, was längst vorbei ist? ... Irgendwann wird auch seine letzte Minute kommen. Unter welchen Umständen auch immer. Wahrscheinlich wird es keine einstürzende Brücke sein, sondern eher Leberzirrhose oder ein Sturz besoffen die Treppe runter. Alles irgendwie gleichblöd.
Plötzlich klingelt es an der Tür. Er erwartet niemanden. Er ist ganz schön durch den Wind. Der Sandmann? Jetzt schon mit der Test-Minute?

„Mr. Brasko?“
„Äh ja.“
„Ich bin Mrs. Sandmann.“
„Das ist fantastisch! Kommen Sie doch bitte herein.“
An Brasko vorbei schwebt eine überirdische Erscheinung, glattes schulterlanges Haar, sandfarben, und eine Figur, die jeder Sanddüne Konkurrenz machen würde. Ein enganliegendes schwarzes Kleid betont die Kurven. Verdammt aber nochmal! Verlegen bittet er seinen Überraschungsgast Platz zu nehmen.
„Darf ich Ihnen einen Drink anbieten?“
„Nein danke. Ich vertrage nicht viel.“
„Ein Glas Wasser?“
„Gern.“

Sonntag, 12. August 2018

Brasko und die geklauten Minuten


IV


Das Schwitzen nimmt kein Ende, obwohl die Temperaturen etwas runtergingen in der Nacht. Brasko fühlt sich am Morgen wie gerädert. Ächzend wandert er durch die Zimmer wie ein Tiger im Käfig, ein alter Tiger. Er hält kurz inne und blickt mürrisch aus dem Fenster: Alles wie gehabt. Ein weiterer Sommertag voller Sonne, Freude und oberflächlichem Glanz. Die Menschen tun, was sie tun müssen im Koordinatensystem ihres beschränkten Verstands, ihrer Bedürfnisse und Wünsche, ihrer Ideen und Phantasmen… auf einem Gesteinsplaneten, den sie Erde nennen, in dessen hauchdünner Atmosphäre sie ihr kurzes Dasein fristen. Und nun kommt dieser Sandmann mit „seinen Minuten“, die ihm wertvoller als alles erscheinen! Was ist schon eine Minute?! Ein Fliegenschiss, der meist nichts bedeutet. Das Leben besteht aus einer riesigen Minuten-Armee, wo eine der anderen gleicht, die allesamt im Gleichschritt in eine Höllenschlacht ziehen, die nicht gewonnen werden kann. Das Leben ist ein Waterloo! Brasko schnauft wütend. Er spürt, dass er langsam in Fahrt kommt. Es wird Zeit für den ersten Drink.
Freilich gibt es auch entscheidende Minuten. In einer Minute kann eine ganze Menge passieren. Little Boy fiel eine Dreiviertel Minute vom Ausklinken aus dem Bombenschacht bis zur Detonation über dem Ziel Hiroshima. Was für eine unendlich schweigsame Minute muss das gewesen sein! Minuten können furchtbar lang werden – wenn sich z.B. der Fallschirm nicht öffnet. Auf der anderen Seite erscheinen uns glückliche Minuten wesentlich kürzer. Brasko sucht nach diesen glücklichen Minuten in seinem Leben und findet auf Anhieb keine. Vielleicht hat er sie alle vergessen…, oder er ignoriert sie schlichtweg. „Bah! Scheiß drauf! Die Nutte kriegt mich nicht!“ sagt er zu sich selbst und fährt sich nach einem kräftigen Schluck aus seinem Drink mit dem Handrücken über den Mund. In Braskos Augen ist die ganze Welt nuttig und verkommen, nur darauf aus, seine Seele zu ficken.
Minuten kann man nicht zurückholen! Der Sandmann ist ein Idiot, ein reicher Spinner! Diese Typen haben alles, und das ist ihr Fluch. Sie kriegen die schönsten Mösen, fahren die teuersten Sportwagen, besitzen auf jedem Kontinent eine Villa, feiern auf ihren Jachten wilde Partys… wissen kaum noch, wohin mit der ganzen Kohle. Sie werden zu Gefangenen ihrer vergoldeten Scheiße, und je nach Charakter sind sie schließlich empfänglich für die verrücktesten Ideen und Sachen...

Brasko gähnt. Er fährt den Computer hoch und schickt dem Sandmann die Koordinaten seiner Test-Minute. Er hatte schließlich schon verrücktere Fälle.

TV-Tipp

"Das ist das Ende", 22 Uhr 20, RTL II

Samstag, 11. August 2018

Brasko und die geklauten Minuten


III


Abschließend macht der Sandmann Brasko darauf aufmerksam, dass man nur einmal dieselbe Minute erzeugen könne, außerdem müsse man die genauen zeitlichen Koordinaten angeben.
„Seien Sie also sehr sorgsam bei der Auswahl“, betont er, „Sie verstehen jetzt vielleicht, warum für mich der Verlust derart groß ist. Sie müssen dem gemeinen Dieb auf die Schliche kommen!“
„Wozu könnte ihm sein Diebesgut denn nützlich sein?“
Der Sandmann zuckt mit den Schultern und meint, dass man, soweit ihm bekannt sei, nur seine eigenen Minuten wiedererfahren könne. Aber der Dieb sah das wohl anders…


Was hat er sich da nur wieder aufgehalst, denkt Brasko müde, als er sich zurück in den eigenen vier Wänden ausstreckt. Plötzlich verspürt er keine Lust mehr an der Geschichte. Und: An was für einer fuckin` Minute seines fuckin` Lebens sollte er die Wirkung testen? Am Ende ist das Zeug giftig oder macht impotent. Am Ende will ihn der Sandmann nur verarschen. Komische Type. Er wirkte unscheinbar, beinahe konturlos, - wie eine Erhebung aus Sand mit Sonnenbrille. Alles an ihm war irgendwie sandig… Manche Menschen sehen aus, wie sie heißen. Oder sie sind das, was ihr Name sagt. Schon seltsam, wie sich der Name mit einer Person verbinden kann. Namen sind eben nicht Schall und Rauch. Und das betrifft nicht nur Menschen, sondern auch Dinge und andere Erscheinungen sowie Ereignisse. Der Sandmann kann unmöglich anders heißen. „Unmöglich“, wiederholt Brasko in Gedanken und grinst sein Braskogrinsen.
Für den Test sucht er sich am besten eine Minute aus, die nicht zu lange zurückliegt, an welche er sich relativ gut erinnern kann, die noch nicht im Nebel liegt. Alles andere kann Einbildung sein, die aber derart stark rüberkommt, dass man sie für wahrhaftig hält. Schließlich will er wissen, was an der Sache dran ist. Auf der anderen Seite wäre es spannend, eine der vielen Minuten zu nehmen, die im Meer des Vergessens auf dem Grund dahinmodern…


Mitten in der Nacht schreckt Brasko hoch. Ein Anruf vom Sandmann, der ungeduldig nachfragt.
„Okay, ich schicke Ihnen morgen früh eine Mail mit den Koordinaten.“
„Ich will Sie nicht drängen, aber mir läuft die Zeit davon.“
„Mr. Sandmann, jedem läuft die Zeit davon.“

Mittwoch, 8. August 2018

Mittwochs-Zitat

„Letztes Jahr habe ich den Kapbüffel, einen Löwen, eine Löwin und ein schwarzes Wildebeest erlegt. Dieses Jahr will ich einen Elefanten, ein Nilpferd, ein Krokodil und einen Leoparden vors Gewehr bekommen. Ich nehme mein neues Gewehr mit, ein 416er Rigby."
R. Lee Ermey (alias Gunnery Sergeant Hartman in Stanley Kubricks "Full Metal Jacket")

TV-Tipp

"Full Metal Jacket", 20 Uhr 15, Kabel 1

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