Samstag, 24. Dezember 2016

Falls du etwas sagtest, so habe ich es nicht verstanden


Morgens, bevor ich zum Praktikum aufbreche, lade ich meist das Handy am Computer, dann stecke ich es ein; seit geraumer Zeit nun ertönt kurz darauf eine geheimnisvolle weibliche Stimme aus der Manteltasche mit dem einmaligen Satz „Falls du etwas sagtest, so habe ich es nicht verstanden“. Keine Ahnung, was es damit auf sich hat, irgendwas muss dabei am Handy aktiviert werden. Der Vorgang des In-die-Tasche-Steckens kann es allein nicht sein, denn das mache ich ja zig Mal am Tage, und da ertönt die Stimme nicht – der Spruch kommt immer nur morgens.
Nun, heute muss ich weder zum Praktikum noch zur Schule. Es ist Weihnachten. Zwischen den Jahren nahm ich mir zudem frei. Ich hoffe, dass die Anspannung, in der ich die letzten Wochen stand, langsam abebbt. Ausgerechnet am letzten Tag vor meinem Frei platzte mir der Kragen. Ich saß neben der Tumordokumentarin, die ich am wenigsten abkann. Aber gut, Arbeitskollegen kann man sich nicht aussuchen. Normalerweise bin ich in dieser Hinsicht sehr belastbar. Ich arbeite zurzeit eine Fehlerliste mit gut 600 Fällen ab, querbeet durch alle Tumorerkrankungen und Krankengeschichten. Da gibt es einfache Fälle, wo sich die elektronische Krankenakte in Grenzen hält aber auch solche mit zig Arztbriefen. Für mich als Neuling in der Materie (auch nach mittlerweile sechs Wochen sehe ich mich noch als Neuling) eine mitunter diffizile (beinahe unmögliche) Aufgabe. Ich arbeitete also zwei oder drei Fälle ab, und die Kollegin kontrollierte sie. So weit, so gut. Ich will dazulernen. Dass ich noch Fehler mache, sollte klar sein. Im Kopf war ich bereits im Feierabend, ich hatte nur noch eine gute Stunde, und mit meiner Konzentrationsfähigkeit stand es nicht gerade zum Besten. Mir brannten die Augen – die Buchstaben der Arztbriefe verschwammen vor meinen Augen. Die Kollegin musterte mich von der Seite: „Hast du Fragen? Du weißt, es wird als Desinteresse ausgelegt, wenn man nicht fragt.“ Ich lächelte gequält und entgegnete: „Wenn ich kein Interesse hätte, wäre ich gar nicht hier.“ In mir krampfte sich etwas zusammen. Ich weiß nicht, ob sie`s bewusst tat, aber sie setzte weitere Stiche. „Was fällt dir hier auf? Siehst du, was du vergessen hast?“ Verdammt! dachte ich, wenn ich`s wüsste, dann hätte ich es doch nicht vergessen! „Was habt ihr denn in der Schule durchgenommen?“ Alle Fragen formulierte sie im zuckersüßen Tonfall. Ich sah in ihre schmalen, rotumränderten Augen, die hinter den Brillengläsern gezielt Giftpfeile abschossen. Die Galle stieg mir hoch. „Du musst noch zwei Verläufe für die Nachsorge anlegen!“ „Ja klar, stammelte ich trocken. Tut mir leid, habe ich nicht gesehen.“ Daraufhin sie wieder zuckersüß: „Wie kann man das nicht sehen? Das müsstest du doch inzwischen wissen…“ Sie ließ nicht locker. Bei mir ging nichts mehr. Ich konnte keine klaren Gedanken mehr fassen und kam mir vor wie der letzte Trottel. Tja, und das platzte dann auch aus mir raus, - dass ich jetzt nicht mehr aufnahmefähig sei, und dass mir ihr Ton missfiele, so könne sie ihren Sohn belehren (keine Ahnung, ob sie einen Sohn hat), ich sei inzwischen 54 und ließe so nicht mehr mit mir reden, die Zeiten seien vorbei – und zwar endgültig! „Aber was ich nicht verstehe…“, hakte sie nach. Sie hob auf meinen Wissenstand ab, der doch inzwischen höher sein sollte. „Offenbar bin ich einfach zu blöd“, antwortete ich verärgert und frustriert. Sie rümpfte die Nase. „Schließlich sollst du bei uns etwas lernen, um auch ein paar Aufgaben zu unserer Entlastung zu übernehmen", ihre Stimme, als hätte sie tonnenweise Kreide gefressen (wie der Böse Wolf aus dem Märchen).
„Ja klar, aber bei mir geht eben nicht mehr…“, sagte ich erschöpft.
Ich glaube nicht, dass sie meine Situation verstand. Zum Feierabend waren es nur noch ein paar Minuten. Ich starrte leer wie ausgebrannt auf den Computerbildschirm vor mir, im Kopf nur noch Gedankenmatsch.
Höflich wünschten wir uns frohe Weihnachten und einen guten Rutsch. Die kalte, frische Luft ein Segen, die Hände tief in den Manteltaschen vergraben wanderte ich zur U-Bahnstation. Was für ein seltsamer Spruch aus meinem Handy des Morgens, was für eine seltsame Welt.

Dienstag, 20. Dezember 2016

Scheiße


Ich bin sicher, dass irgendwo in Berlin der heimtückische Anschlag als Heldentat gefeiert wird. All denjenigen gehört ein Arschtritt verpasst, dass sie dorthin fliegen, wo sie herkommen - oder besser bis zum Mond!
Auf dem Rückweg vom Praktikum mit der U7 betraten zwei junge Männer am Hermannplatz die U-Bahn. Sie hatten eine Musikbox dabei, aus der laute arabische Musik tönte. Eine Frau, die sich beschwerte, verhöhnten sie nur. Die beiden waren gut drauf, als ob sie was zu feiern hätten… Gut, dass sie mitsamt ihrer Musik an der nächsten Haltestelle wieder ausstiegen. Der größere der Beiden konnte es sich nicht verkneifen, vorher gegen den Sitz zu treten, auf dem die mutige Frau saß. Scheiße, dachte ich bei mir, man kriegt noch eine Paranoia. Wahrscheinlich waren das nur ganz harmlose Idioten. Einen Arschtritt verdienten sie sich aber auch!

Der islamistische Terror kam gestern Abend in Berlin an. (Jedenfalls deutet alles auf ein Attentat mit diesem Hintergrund hin.) Bestürzt muss man die Verwundbarkeit der Zivilgesellschaft zur Kenntnis nehmen. Das Mitgefühl gilt den Opfern und deren Angehörigen. Der Zorn gilt all jenen, welche solch heimtückischen Attacken herbeiführen und gutheißen. Zivile friedliche Menschen wurden verletzt und starben aufgrund einer Idiotie… Es ist für mich unvorstellbar, dass irgendeine Glaubensrichtung oder Ethik solcherlei menschenverachtende Gräueltaten toleriert oder gar gutheißt. Ich finde keine zufriedenstellende Erklärung für das, was auf der Welt vorgeht. Dabei ist es alles andere als neu.
Wir Menschen sind verwundbar und… manipulierbar. Wir überschreiten alle Grenzen…

Ich hoffe, dass dieses Attentat am Breitscheidplatz nicht der Beginn einer ganzen Serie war.
Gleich muss ich wieder raus in den Berliner Multikulti-Dschungel. Man weiß nicht, was sich hinter dem Augenpaar des Gegenübers in der U-Bahn so alles abspielt…

Sonntag, 18. Dezember 2016

TV-Tipp:

"Laurel & Hardy - Wüstensöhne", 20 Uhr 15, 3sat

Freitag, 16. Dezember 2016

Spruch des Tages

Das Schönste an Geburtstagen ist, dass man sich nicht ein Jahr älter fühlt, sondern nur so alt wie gestern.

Donnerstag, 15. Dezember 2016

TV-Tipp:

"Die Farbe Lila", 20 Uhr 15, kabel eins

Dienstag, 13. Dezember 2016

Jubiläum

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Auf den Tag vor 10 Jahren begann ich meine Gedichte auf „prosaGEDICHTE“ zu bloggen. Vorher hatte ich sechs Jahrelang in dem Literaturforum Leselupe mein Unwesen getrieben. Es gab immer wieder Reibereien mit den Admins und den Moderatoren dort. Sie mischten sich in allerhand ein – was konstruktive Kritik sei, und was nicht, und was ihrer Meinung eher zur Prosa und nicht zur Lyrik gehöre. Hinzu kam ein albernes Bewertungssystem. Ich war damals froh, dass sich für meine Gedichte und Texte eine Alternative durch das Eröffnen eines Blogs ergab. Zuvor hatte ich nur wenig Ahnung vom Bloggen. Eine Bekanntschaft aus Leselupen-Zeiten half mir beim Einrichten. Wie bei allen neuen Sachen war der Start nicht ganz einfach. Die Resonanz in einem Literaturforum ist größer, und die Diskussionen unter den Gedichten sind „konstruktiver“. Dafür bietet ein Blog viel mehr Freiheit bei der Darstellung seiner Erzeugnisse – niemand spricht einem rein. Ich tingelte noch ein Weilchen durch diverse Literaturforen, bis ich mich vollends dem Bloggen verschrieb.

Heute würde ich sagen, dass ein Blog für einen Möchtegern-Dichter wie mich eine adäquate Möglichkeit bietet, um seine großartigen Wort-Ergüsse unters Volk zu bringen. Niemand muss es lesen. Berühmt wird man sowieso nicht in dieser Kategorie. Wichtig ist mir, dass ich meine Freude am Schreiben austoben und mich damit auf einer Plattform darstellen kann - ganz unabhängig von irgendwelchen inhaltlichen oder qualitativen Ansprüchen. Ich schreibe wie immer das, worauf ich Lust habe, und glücklicherweise liest es sogar jemand. Ab und zu kriege ich auch Wortmeldungen dazu, mal mehr- mal weniger themenbezogen, mal positiv und mal weniger positiv (egal!). Wer mich kennt, weiß, dass ich zumindest im Schreiben unbeirrbar bin.

Nach zehn Jahren ist es an der Zeit, allen Lesern, allen Gästen und Bloggern ein riesengroßes Dankeschön auszusprechen. Einige von euch begleiten mein Schreiben sehr hartnäckig und bereits jahrelang – das sehe ich schon. Danke. Danke. Danke!
Auch Twoday.net ein Dankeschön… für die Blogplattform, die meiner Meinung nach wirklich gut und relativ unkompliziert gemacht ist. Schade, dass seit geraumer Zeit keine neuen Blogs mehr zugelassen werden, und man mitansehen muss, wie Twoday.net langsam ausblutet.
Einen Dank an alle, die mir bei technischen Problemen Hilfestellungen gaben! Ich tue mich oft schwer in solcherlei Dingen – am liebsten wäre es mir, wenn alles schon fix und fertig bereitstünde.

Besonders erwähnen will ich die Blogger, mit denen sich über die Jahre eine intensive Kommunikation entwickelte, - die ich persönlich kennenlernen durfte. Eine spannende und tolle Sache ist es in jedem Fall, wenn man die Gesichter hinter den Blogs sieht. Danke Lawe, danke Fata Morgana, danke Nberlin, danke Steppenhund!
Es ist nicht zu unterschätzen, wie wichtig die durch das Internet gebotenen Kommunikationsmedien inzwischen für uns geworden sind. In meinem Leben jedenfalls nimmt zumindest das Bloggen einen hohen Stellenwert ein. Es gibt Tendenzen, wo das Internet entmenschlicht - umso schöner finde ich die menschlichen Begegnungen und die Anteilnahme, die über das Internet stattfinden.

Fehlbar sind alle Menschen, egal, ob sie hinter einem Bildschirm sitzen oder nicht.
Entschuldigt, wenn ich dann und wann mit meinen Äußerungen über die Strenge schlug. Im Eifer des Wortgefechts entstehen dumme Ausrutscher… (Ich möchte dieses Thema hier nicht vertiefen – hust!)


Genug der Worte! Ich hasse Reden. Furchtbar, dieses ganze Bla Bla. Am Ende werde ich noch zum Spießer. Lieber trinke ich ein paar Bier und haue ein Gedicht raus!

Euer Bonanzamargot

Montag, 12. Dezember 2016

TV-Tipp:

"Indiana Jones und der Tempel des Todes", 20 Uhr 15, kabel eins

Sonntag, 11. Dezember 2016

An der Pforte


„Drei Türen, von denen du eine auswählen kannst“, sagte er und klopfte mir freundschaftlich auf die Schulter. Dabei waren wir uns fremd. Ich zuckte zusammen, weil ich für sowas mehr Vertrautheit mit einer Person voraussetze. Aber er hatte mich an der Angel. Schließlich war ich zu ihm gekommen. Manche Ärzte gehen ähnlich vor, wenn sie den Patienten unangenehme Wahrheiten mitteilen müssen. Wahrscheinlich eine Mitleidsgeste. Auch Gefangene in der Todeszelle behandelt man derart. Jedenfalls stelle ich`s mir so vor. Na ja, der Wunsch ist der Vater des Gedankens. Schließlich weiß ich aus Erfahrung, dass wir mit Kranken und Sterbenden nicht immer pfleglich umgehen…
„Drei Türen“, wiederholte er und blickte mich nun eindringlich und ernst an, „aber bevor ich das weitere Prozedere erkläre, sage mir bitte, wie du zu mir fandst.“
„Ganz einfach. Übers Telefonbuch.“
„Was? Da stehe ich drin? Unglaublich!“
„Genaugenommen war das Telefonbuch in meinem Traum.“
„Soso. Du bist wohl ein Klarträumer? Ja, die Träume sind ein Weg. Sie waren schon immer ein Weg…“, er stutzte, als wolle er noch was Erhellendes sagen, aber stattdessen klopfte er mir nur nochmals auf die Schulter.
„Gut-gut, dann komme ich zum Punkt - da du schon mal hier bist. Des Menschen Wille ist bekanntlich sein Himmelreich.“
„Klar.“
„Du weißt, dass ich hier nur der Pförtner bin? Ich habe lediglich die Aufgabe, dich aufzuklären und dir den Schlüssel für die Tür zu geben, die du aussuchst.“
„Ich denke, ich weiß Bescheid.“
„Quark, nichts weißt du! Und ich weiß ebenso wenig. Du bist hier, weil du…“
„Das ist verdammt meine Sache, warum ich hier bin!“
Obwohl dieser Pförtner, wie er sich nannte, an exponierter Stelle für meinen weiteren Weg zuständig war, hatte er sich nicht in meine Belange einzumischen! Von Professionalität zeugte seine letzte Äußerung jedenfalls nicht.
„Na gut“, sagte der Pförtner, „du weißt sicher auch, dass jetzt noch eine Chance zur Umkehr besteht, doch sobald ich die drei Schlüssel auf den Tisch lege und dir deine Optionen erläutere, ist es zu spät.“
Ich schwankte. War ich wirklich soweit? Ich war nie eine Spielernatur. Ich begab mich nicht gern ins Ungewisse. Trotzdem stand ich in diesem Moment hier, und es würde um alles oder nichts gehen. Die Hälfte meines Lebens vergeudete ich mit Grübeleien darüber. Den Rest wollte ich mir gern ersparen. Ich war mir selbst überdrüssig. Mit meinen miesepetrigen Gedanken hatte ich die Umwelt lange genug verpestet. Vielleicht ergab sich hier die Möglichkeit eines Neuanfangs…
Diesmal klopfte ich dem Pförtner auf die Schulter und sagte, er solle fortfahren – verdammt noch mal! Ich lachte verkrampft.

Drei goldene Schlüssel lagen plötzlich vor mir, und ich bemerkte, dass die Türen langsam näher rückten - wie die Wände in einer von Edgar Allen Poes alptraumhaften Storys.
„Deine Zeit ist gekommen“, sagte der Pförtner, der sich allerdings in Luft aufgelöst hatte. Ich hörte nur noch seine Stimme.
„Wenn du die Tür zu deiner Linken wählst, kannst du dein Leben ganz von vorne beginnen. Du wirst als derselbe Mensch mit denselben Eltern in dieselbe Zeit geboren.
Überlege gut, ob du diese Tür wählst. Hast du eine Frage dazu?“
„Ich wäre also ich selbst, könnte aber alles anders machen?“
„Ja.“
„Hm.“
„Wenn du die Tür zu deiner Rechten wählst“, fuhr die Stimme fort, „dann wirst du als ein anderer Mensch neu geboren.
Überlege gut, ob du diese Tür wählst. Hast du eine Frage dazu?“
„Ich kann nicht beeinflussen, wo, in welcher Zeit und als welche Person, arm oder reich etc., ich auf die Welt komme?“
„So ist es.“
„Hm.“
„Und nun zur mittleren Tür direkt vor dir. Wenn du durch diese Tür schreitest, wird es sein, als gäbe es dich nicht, weder als die Person, die du bist noch als eine andere, für alle Zeiten.
Überlege gut, ob du diese Tür wählst. Hast du eine Frage dazu?“
„Und was ist dann, wenn es mich quasi gar nicht mehr gibt – ich meine, irgendwas muss doch sein?“
„Niemand hat darauf eine Antwort.“
„Nicht mal Gott?“
Die Stimme schwieg. Die Türen waren nur noch eine gute Armeslänge von mir entfernt. Ich blickte auf die drei goldenen Schlüssel vor mir.
„Und wenn ich keine der Türen wähle?“ rief ich verzweifelt in den Weltenraum hinaus.
...

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