Samstag, 16. August 2014

Bald ist wieder Winzerfest


„Bald ist wieder Winzerfest“, sagten wir jedes Jahr Ende August. Wir waren eine Clique von jungen Männern und hatten nur Saufen, Feiern und Frauen im Kopf. Unser Schulabschluss lag noch nicht lange zurück. Ein paar waren bei der Bundeswehr, studierten oder gammelten herum. Ich machte eine Berufsausbildung. An den Wochenenden trafen wir uns in der Bier-Börse, spielten Skat und stellten Blödsinn an. Wenn Winzerfest war, spitzte es sich zu. Im Nachhinein weiß ich nicht mehr, was wir an dem Rummel so aufregend fanden. Es lief immer gleich ab: Umso später der Abend, desto betrunkener waren wir ...
Das Festzelt wich irgendwann der „Eishalle“. Damit ging etwas Flair verloren – andererseits bescherte uns die Eishalle mit den Stufen vor ihren Eingängen eine Art Tribüne, auf der wir uns ausbreiteten und unseren mitgebrachten Wein tranken. Meine Kumpels gingen öfter auf die Runde durch den Rummel, während ich am liebsten auf den Stufen sitzen blieb und die vorbeiziehenden Leute beobachtete. Irgendwann würden alle wieder vorbeikommen. Mich reizte das Abtauchen in das Menschengetümmel nie. Später am Abend wurde es freilich gefährlich auf den Stufen, weil Gläser und Flaschen durch die Gegend flogen.
"Bald ist wieder Winzerfest". Damit war auch klar, dass der Sommer sich seinem Ende zuneigte. Wir verbrachten die letzten Tage im Schwimmbad oder am Baggersee. Ich erinnere mich daran, als hätte es in einem anderen Zeitalter stattgefunden, als noch die Dinosaurier auf der Erde herrschten.
Aber das Winzerfest findet immer noch statt. Es sieht aus wie damals: der Messplatz und die Eishalle. Als im letzten Jahr meine Eltern starben, ging ich nach den Beerdigungen in meiner Heimatstadt spazieren. Alles kam zurück wie auf einer Zeitreise – andererseits fühlte ich mich deplatziert. Ich blieb nicht lange. Ohne viel Wehmut konnte ich das Kapitel abschließen. Die Geister der Vergangenheit grinsten mir nach.
Wen interessiert es auch, wo ich aufwuchs und meine Schulzeit verbrachte …, wo ich meine erste Liebe kennenlernte und mit meinen Kumpels Besäufnisse abhielt?

Ich sitze auf den Stufen vor der Eishalle und warte darauf, dass sie alle wieder vorbeikommen ...

Freitag, 15. August 2014

Nix für Taphephobiker


Durchsichtige Bindfäden vor einem dunkelgrünen Duschvorhang. Der Tag ist Mummenschanz mit Ansage. Grau in Grau. Es regnet an einem Stück. Ich finde nicht auf die Bühne. Genaugenommen will ich auch nicht auf die Bühne. Das Leben ist nichts für Taphephobiker. Sind wir nicht von Geburt an lebendig begraben? Begraben in einem düsteren Traum, aus dem es kein Erwachen gibt. Umso älter wir werden, desto näher rücken die Sargwände. Bald können wir die Arme nicht mehr ausbreiten. Und am Ende zerdrücken die Wände unseren Geist.
Die Schatten singen Freiheitslieder. Ich freundete mich mit ihnen an. Sie sind immer ehrlich. Sie flunkern mir nicht vor, was es nicht gibt. Nein, ich finde das in keinster Weise morbide. Ich finde eher die gesamte Menschheit mit ihrem Mummenschanz kaputt und krank. Mir ist Judas lieber als alle Heuchler. Die meisten Menschen spielen ihre Rollen mehr oder weniger beständig bis zu ihrem Ableben. Es reicht ihnen. Wozu sich auch strecken, wenn man an Wände stößt? Hin zu den Sternen? Raum und Zeit sind Illusion. Das Universum ist alles andere als groß. Es passt in Wahrheit in einen Stecknadelkopf. Wir ließen uns schon immer gern von dem irritieren, was wir sehen.
Depressiv? Nein, bin ich nicht. Mein Herz schlägt wie jedes. Und auch mein Blut ist noch rot. Ich liebe, und ich leide. Ich erlebe Zeiten großer Freude und Traurigkeit. Manchmal sitze ich stundenlang und lasse einfach meine Gedanken kreisen – ohne zu einem Ende zu kommen. Ist das meine Rolle? Ist das schon die Bühne? Ich darf mir nichts vormachen. Alles sich sträuben macht keinen Sinn. Ich bin auf der Welt. Klopf, klopf klopf! Hört mich wer? Warum ist es so dunkel um mich herum? Warum habe ich so wenig Platz? Vielleicht ist die Wahrheit doch nicht das Beste. Vielleicht ist es besser, in einer Illusion zu leben. Ich meine, was würdet ihr machen, wäret ihr lebendig begraben?

Mittwoch, 13. August 2014

Der schöne Odenwald




zur Kontemplation vorm anstrengenden Nachtdienst

Mittwochs-Weisheit

„Nachdem ich aufgehört habe zu trinken, habe ich gemerkt, dass ich das gleiche Arschloch bin, dass ich immer war; ich habe nur weniger Beulen in meinem Auto.“
(Robin Williams)

Dienstag, 12. August 2014

I remember ...


Robin Williams, Schauspieler und Komiker, nahm sich das Leben. Er brillierte in vielen Rollen. Ich mochte ihn sehr - vorallem in "Club der toten Dichter", "König der Fischer", "Good Will Hunting" und "Good Morning Vietnam".





Montag, 11. August 2014

TV-Tipp:

"Cloud Atlas - Der Wolkenatlas", 20 Uhr 15, Einsfestival

Sonntag, 10. August 2014

Nichts wie raus hier!


Wieder beobachte ich die Kreuzspinne, die kaum vierzig Zentimeter seitlich von mir auf der anderen Seite des Fensterglases ihr Netz baute. Sie hat ein Opfer in der Mache und es bereits in die Mitte des Netzes gezogen … Beim Anblick dieses kleinen Naturschauspiels versinke ich in Gedanken.
Wir saßen zu Dritt bei der Übergabe zusammen, die zwei Schichtleitungen des Frühdienstes und ich. Mein Feierabend winkte. Ich hatte ihn dringend nötig. Die Müdigkeit zerrte an mir wie ein hungriges Tier. Plötzlich polterte es über uns. Wir spitzten die Ohren, und die eine Kollegin meinte sofort: „Das ist Herr X!“ Herr X kam vor einigen Wochen zu uns. Er hat Chorea Huntington und ist in seiner Mobilität bereits deutlich eingeschränkt, kann sich kaum noch verständlich artikulieren, - und schon merklich dement. Für mich war es anfangs ein seltsames Gefühl, einem Bewohner, jünger als ich, nachts die Windel zu wechseln. Seit ein paar Tagen macht er nun Sperenzien, wird aggressiv, wenn man etwas von ihm will wie Waschen oder Füttern; und am frühen Morgen, wenn er ausgeschlafen ist, klettert er über das Bettgitter und läuft wie ein Zombie über die Station. Die Kollegen vom Tagdienst wollten ihn bereits aus lauter Verzweiflung in die Psychiatrie* einweisen, weil sie seiner nicht mehr Herr wurden, und es nur eine Frage der Zeit ist, dass Herr X stürzt und sich ernsthaft dabei verletzt. Wir haben nicht die Möglichkeiten, ihn zu fixieren. Aber die Psychiatrie lehnte die Aufnahme mit einer fadenscheinigen Begründung ab. Auch mir als Nachtdienst wäre erheblich wohler, wenn Herr X zum Einstellen in die Psychiatrie käme.
„Wahrscheinlich muss erst etwas passieren“, sagte meine Kollegin. Eilig gingen wir ins obere Stockwerk, wo er nackt bis auf ein Unterhemd stand. Ich sah ihn das erste Mal außerhalb des Bettes und mir fiel noch deutlicher auf, wie jung er aussah. Seine dunklen Haare waren dicht und hatten kaum graue Strähnen. Als wir ihn in die Mitte nahmen, um ihn zurück auf sein Zimmer zu führen, rebellierte er lautstark. Ich verstand kein Wort. Meine Kollegin, die ihn vom Tag her besser kannte, redete beruhigend auf ihn ein, aber es nutzte nichts. Jedenfalls führten wir ihn in sein Zimmer, wo er sich trotzig in seinen Rollstuhl fallen ließ. Wir konnten ihn nicht dazu bewegen, sich noch einmal ins Bett zu legen. Zurück bei der Übergabe dauerte es nicht lange, und wir hörten ihn wieder über uns poltern und rufen. Wir schauten uns vielsagend an - „Scheiße!“
Unsere Chefs nehmen alles auf, Hauptsache die Betten sind belegt und Geld kommt herein. Wie das Pflegepersonal bei einer Minimalbesetzung damit klarkommt, ist ihnen egal. Alles ein einziges Hin- und Hergeschiebe. Und dann verkleistern sie das Ganze auch noch scheinheilig mit christlicher Moral.
Auf dem Weg zum Umkleideraum dachte ich: Nichts wie raus hier!



* Inzwischen war die Neurologin zur Visite. Sie wird einer Überweisung in die Psychiatrie nicht zustimmen - wenn man Menschen mit diesem Krankheitsbild aufnähme, sagte sie, müsse einem der hohe Pflege- und Betreuungsaufwand klar sein und also dafür genügend (ausgebildetes) Personal zur Verfügung stehen.
Recht hat sie!

Samstag, 9. August 2014

TV-Tipp:

"Jesus liebt mich", 20 Uhr 15, ZDFneo

Von merkwürdigen Tieren ...


Was es nicht alles gibt: Menschen, die sich für das Überleben nach Revolution, Krieg oder Naturkatastrophe einrichten - sie sind ausschließlich damit beschäftigt. Und andere nennen sich Reichsbürger und zweifeln die Legitimität der deutschen Regierung, Gerichtsbarkeit und Behörden an. Es sollen inzwischen Tausende sein.
Ich kann es nicht fassen und wälze mich am frühen Morgen unruhig in meinem Bett hin und her. Auf einem anderen Doku-Kanal zeigen sie merkwürdige Tiere, z.B. einen Anglerfisch der Tiefsee: das wesentlich kleinere Männchen hängt wie ein Parasit am Unterleib des Weibchens und ernährt sich von dessen Blut. Oder Feuerameisen, die auf Elektrogeräte abfahren. Ich schalte hin und her zwischen den merkwürdigen Menschen und den merkwürdigen Tieren. Ich mag noch nicht aufstehen, aber nochmal richtig einschlafen kann ich auch nicht. Dann döse ich doch noch mal weg und komme bei einer Kochsendung wieder zu mir. Endlich stehe ich auf - weil ich Kochsendungen nicht lange aushalte, zumal wenn Dämlichkeiten wie Larissa und Verona dabei mitmachen, und ich ihnen beim Gurkenschneiden zuschauen soll.
Mir ist flau. Am Abend muss ich in den Nachtdienst. Der Tag ist trübe. Die Kreuzspinne vor meinem Fenster schaukelt im Wind. Auch ein merkwürdiges Tierchen. Es kommt ganz ohne Staat, Arbeitgeber und Rente aus. Dabei sitzt es wie ich auch nur den ganzen Tag herum.
Vor meiner Zeit als Rentner habe ich mehr Angst als vor einem Krieg oder dem Weltuntergang. Mir fällt der eine Typ aus der Dokumentation ein, wie er eine Armbrust präsentierte und meinte, dass er die im Ernstfall gegen Plünderer einsetzen wolle. Seine Frau steht neben ihm, sie ist genauso durchgeknallt. Gemeinsam planen sie Seminare für das unabhängige Überleben im Ernstfall. Und sie werden tatsächlich Zulauf haben und damit Geld verdienen, mit dem sie ihren Bunker ausbauen und noch mehr Nahrungsmittel horten können, etc.. Vielleicht sollte ich bei ihnen auch ein Seminar besuchen in Hinsicht auf meine Rente … Eigentlich bin ich kein besonders ängstlicher Typ, aber die auf mich zukommende Altersarmut ist ein harter Brocken. Auf der anderen Seite, es sind noch gut 15 Jahre. Möglicherweise passieren vorher irgendwelche Revolutionen, Kriege oder Naturkatastrophen, die alles auf den Kopf stellen. Man muss nur an die ganzen Asteroiden denken, die da draußen herumschwirren. Über die Gefahren aus dem Weltall kommen auch jede Menge Dokumentationen zu den unmöglichsten Zeiten im TV. Z.B. könnten wir auch durch eine Supernova-Explosion ausgelöscht werden. All das verinnerliche ich im Halbschlaf. Wahrscheinlicher ist allerdings, dass mich der Krebs irgendwann dahinrafft.
Es ist schön, wenn man den Tag mit solchen Überlegungen beginnt. Noch lebe ich, und mir geht es gut. Ich drehe den Kopf zur Kreuzspinne hin, die stoisch im Netz sitzt und wartet. Wenn ich`s recht bedenke, sitze ich ja hier vorm Computer auch in einer Art Netz und warte – fragt sich nur auf was.

Freitag, 8. August 2014

TV-Tipp:

"Chatos Land", 22 Uhr 15, ServusTV

11 Sätze


Ich sitze wie jeden Vormittag (außer ich hatte Nachtwache oder bin im Urlaub) vor meinem Computer und überlege, was ich schreiben könnte, ob es was gäbe, das mich besonders bewegt oder bedrückt. Solche Überlegungen sind gar nicht so einfach. Oft fühle ich mich leer oder zu dicht mit allem möglichen bepackt. Ich verspüre keinen rechten Antrieb und sinniere an meinem Schreibtisch lediglich Wirrwarr. Alles erscheint mir interessant als auch uninteressant. Mein Blick schweift willkürlich umher: ich blicke aus dem Fenster auf den sich hin und her wiegenden Blätterwald – nein, eigentlich wiegt da heute kaum was hin und her, nur zwischendurch fährt eine unsichtbare Hand durch die Gräser und Bäume … einem Streicheln gleich. Ich lasse meinen Blick auch durch mein Zimmer schweifen, hinüber zu meinem Bett und dem Bücherregal. Ich war schon lange nicht mehr am Bücherregal – nur zum Abstauben. Trotzdem, die Bücher liegen mir am Herzen. Und ich habe eine Idee, keine Ahnung, woher die plötzlich auftauchte. Bei Ideen weiß man nie – vielleicht sind sie einfach nur blöd. Wie wäre es, wenn ich willkürlich ins Bücherregal greife, 11 Bücher nacheinander herausziehe, sie etwa in der Mitte aufschlage und jeweils den Satz notiere, der mir zuerst oder als zweites ins Auge springt? Und diese ziemlich zufälligen Sätze würde ich nacheinander aufschreiben. Gedacht – getan. Wer weiß, was dabei rauskommt. Ist auch wurscht. Mir wird heute wahrscheinlich nichts besseres einfallen.

Hier das Ergebnis:



11 Sätze aus meinem Bücherregal



„Yeh. Dachte mir doch, dass du das gesagt hast.“

Es war später Nachmittag, als wir vor Geralds Haus vorfuhren.

Dieser schmähliche Zusammenstoß mit einem Bauernlümmel, der seinen Vorschriften gerade entgegen gehandelt hatte und doch geheilt worden war, irritierte den Doktor mehr als alles andere und machte seinen sonst so milden Blick hinter den Brillengläsern ganz wild.

„Wenn man sich alles überlegt, so war der Plan recht gut entworfen und löste auch das schwierige Problem, wie die Leiche beseitigt werden sollte. ...“

„Ist dir je bewusst geworden“, sagte er, „dass es für uns das Beste wäre, einfach hier wegzugehen, bevor es zu spät ist, und einander nie wiederzusehen?“

Ich arbeitete für eine Gruppe, die als Islam-A.G. bekannt war und von A.J., dem berühmten Sexhibitionisten finanziert wurde.

„Sie werden es zu gegebener Zeit verstehen, aber auch das wird nur ein nächster Schritt weiter sein.“

Die Sonne und die stetige Bewegung seiner Finger hatten seine linke Hand jetzt vollständig entkrampft, und er suchte mehr Druck auf sie abzuwälzen, und er bewegte die Rückenmuskeln, um den Schmerz von der Schnur ein wenig zu verlagern.

Wenn ich über mich selbst nachdenke und mich wundern muss, dass es so gar niemanden und nichts auf der Welt gibt, was ich zu hassen, ja nicht einmal als antipathisch zu empfinden imstande wäre, außer „ihn“ und seinen Stamm – beschleicht mich oft das widerliche Gefühl: ich könnte das sein, was man einen „guten Menschen“ nennt.

Durch mein Fernglas sah ich den Hang eines Hügels mit ein paar vereinzelten Bäumen und ohne jedes Unterholz.

Auf dem Schauplatz bleiben zurück ein trauriger Emmentaler und ein kleiner Junge, der die dicken Arme zum Himmel hebt und, den Kosmos anklagend, weithinhallend ruft: „Mama! Wo kommen die Löcher im Käse her - ?“



Die Autoren in der Reihenfolge von oben nach unten:

Charles Bukowski, Henry Miller, Knut Hamsun, G.K. Chesterton, George Orwell, William S. Burroughs, Stanislaw Lem, Ernest Hemingway, Gustav Meyrink, Joseph Conrad, Kurt Tucholsky

ein literarisches Tagebuch

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