Sonntag, 6. Juli 2014

Nachdampfen


Kann man an manischer Einfallslosigkeit leiden? Ich erwache in einem heißen, schwülen Tag. Im TV der Große Preis von England. Meine weit entfernte Freundin zur Kur am Schwarzen Meer.
Am Morgen ließ ich bei meinen Kollegen Dampf ab. „Ein paar solcher Nächte, und ich bin reif für die Klapse“, sagte ich und machte meinem Ärger über die Situation als einzelne Nachtwache Luft. Die Nacht war ein Spießrutenlauf gewesen. Ich rannte von Schwesternruf zu Schwesternruf, von einem verrückten und dementen Bewohner zum nächsten. Nichts dramatisches, nur der ganz normale Altenheim-Wahnsinn. Ich musste mich tierisch zusammenreißen, um bei manchen Bewohnern die Ruhe zu bewahren. Kaum war ich auf dem einen Stockwerk, klingelte schon der nächste auf dem anderen. Zwischendurch fühlte ich mich wie in einem Albtraum gefangen. Meinen Kollegen im Frühdienst fielen die Kinnladen herunter, als ich schimpfte. „Entschuldigt, aber in der Nacht habe ich niemanden, bei dem ich mich auskotzen kann, drum kriegt ihr das jetzt ab.“ Ich merkte, dass ich ihnen die morgendliche Laune verdarb. Außerdem geht ihnen die Muffe, ich könnte jetzt zur Urlaubszeit ausfallen, denn dann müssten sie die scheiß Nachtdienste übernehmen.
Meine Haut ist dünn, nervlich gesehen. Trotz schönem, erlebnisreichem Urlaub. Die drei Monate, die ich noch im Nachtdienst durchhalten soll, erscheinen mir unendlich lang – ebenso die drei Monate, bis ich meine Freundin wiedersehen kann.
In meinem Kopf Stumpfsinn und Leere. Ich lenke mich mit Belanglosigkeiten wie der Fußball WM ab. Deutschland im Halbfinale gegen Brasilien. Ich werde am Dienstag frei haben und (vielleicht) blöde mit anderen Idioten vor einer Videoleinwand das Spiel verfolgen.
In Silverstone drehen die Formel 1 Boliden die letzten Runden. Ich lasse mich von dem öden Irrsinn ficken. Mir fällt nichts besseres ein.

Donnerstag, 3. Juli 2014

Tarragona


Wir nennen uns gegenseitig Liebling oder Schatz. Ich weiß, nicht sehr einfallsreich. Meine Freundin mag ihren Vornamen nicht. Er ist ihr zu gewöhnlich. Für mich ist ihr russischer Name natürlich keinesfalls gewöhnlich. Und er ist schön kurz. Aber okay, ich respektiere ihren Wunsch. Mir sind Namen auch nicht so wichtig. Ebenso wenig Nationalitäten.
Unser Tagesablauf richtete sich nach ihrem Sohn, was selbstverständlich war. Mittags nach dem Essen machte er im Hotel einen Mittagsschlaf, und wir nutzten die Gelegenheit für ein Schäferstündchen in meinem Hotelzimmer. Das tägliche Highlight für uns! Zärtlichkeiten wollten wir nicht offen gegenüber ihrem Sohn zeigen, was auch selbstverständlich war. Die Zeit ist noch nicht reif. Dann hatten wir am Abend noch ein paar Stunden für uns, nachdem sie ihren Sohn zu Bett gebracht hatte. Die Urlaubstage waren jedenfalls von Früh bis in die Nacht ausgefüllt. Wie oft ich die Strecke zwischen unseren Hotels lief, habe ich nicht gezählt. Ein paar Blasen, die sich langsam von meinen Fußballen lösen, zeugen noch davon.
Etwas blöd fand ich, dass ich nichts von dem verstand, was meine Freundin und ihr Filius quatschten. Dann und wann erklärte sie es mir. Ich fühlte mich darum etwas abgehängt von den Beiden. Sie waren ein gutes Mutter-Sohn-Gespann. Wenn es mir zu langweilig wurde, setzte ich mich an die Strandbar, trank ein Bier aus einem eisgekühlten Glas und las in Miguel Unamunos Novellen.
Unser erster Tagesausflug führte uns nach Tarragona, eine schöne alte Stadt – mehr weiß ich nicht. Ich bin nicht so sehr an solchen geschichtlichen Details interessiert. Die Küste bei Tarragona ist etwas felsig. Ich mag Felsenküsten. Ich finde sie aufregender – mit den kleinen Buchten und Stränden. Die Zugfahrt dorthin (ca. eine halbe Stunde) gestaltete sich bereits als ein kleines Abenteuer …, bis wir den Bahnhof gefunden hatten und den richtigen Zug, der dann brechend voll war.
Die Altstadt Tarragonas war nicht schwer zu finden. Sie liegt auf einer Anhöhe. Gemütlich spazierten wir mit ausreichend Pausen durch die Gassen. Nebenbei plünderten meine Freundin und ihr Sohnemann einige Andenkenläden. Man konnte sich satt sehen an den alten Gemäuern und den Farben. Nach einem ausgedehnten Mittagsessen – das heißt: ich trank mein Bier und schaute den Beiden dabei zu – machten wir uns auf den Rückweg. Aber es war noch Zeit genug, um auf einer Bank zu pausieren, unter Palmen und mit wunderbarem Blick aufs Meer. Aus dem DIN A 4 Blatt meiner Hotelreservierung bastelte ich einen Papierflieger, mit welchem der Sohn meiner Freundin Passanten abschießen konnte … Was dieser kleine Bursche für Energie hat! Ich erlebte ihn als echtes Laufwunder. Überall flitzte er umher, und alles wurde zum Spielplatz. Selten saß er lange ruhig.
Als wir zurückkamen, war bereits früher Abend. Wir hatten noch einen ordentlichen Fußweg bis zum Hotel. Einige Wolken brauten sich am Himmel zusammen, und es zog ordentlich. Das Schäferstündchen holten wir am Abend nach. Bei Blitz und Donner!





auf dem Weg zur Altstadt, rechts unten die Bahnlinie, die an der Küste entlang führt




in der Altstadt




das Eingangsportal der Kathedrale




Mittagspause




ein kleiner Platz

Mittwoch, 2. Juli 2014

Mittwochs-Weisheit

"Wenn die Welt untergeht, liegt es bestimmt an einer verkalkten Wasserleitung."

TV-Tipp:

"Lolita", 23 Uhr 15, 3sat

Dienstag, 1. Juli 2014

Wiedersehen


Wer hätte gedacht, dass ich nach drei Monaten schon wieder im Flieger nach Spanien sitzen würde. Diesmal Frankfurt – Barcelona. Es war die einzige Möglichkeit, meine Liebe wiederzusehen. Eine Woche Costa Dorada.
So langsam könnte ich mich an das Fliegen gewöhnen. Was man nicht alles macht, bis man alt und grau ist. Etwas abenteuerlich war das Ganze schon. Aber alles ging glatt mit dem Einchecken am Flughafen. Dann ein paar Bierchen vorm Gate, und ehe ich mich versah, befand ich mich in der Luft. Zwei Stunden Flugzeit. Vor Barcelona flogen wir durch die Wolken. Es rumpelte ganz schön. Ein Fluggast in der Sitzreihe auf der anderen Gangseite saß die ganze Zeit in kauernder Stellung, als würden wir abstürzen. Besonders vertrauenswürdig erscheinen mir diese fliegenden Sardinenbüchsen auch nicht, aber die moderne Technik macht`s möglich: sie fliegen. Abstürzen ist freilich immer scheiße. Aber warum sollte ich schon auf meiner zweiten Flugreise im Leben abstürzen?
Ich kam heil im Hotel an. Es war schon Abend. Wir wollten uns unbedingt noch sehen. Ihr Hotel lag etwa zwanzig Minuten Fußweg von dem meinen entfernt. Zur Erklärung: Sie ist die Frau, die ich in Palma de Mallorca kennengelernt hatte. Inzwischen wurde sie für mich mehr als eine Urlaubsbekanntschaft. Leider wohnt sie in Russland. Und als ob das noch nicht genug wäre: sie ist verheiratet und hat zwei Kinder. Ihr achtjähriger Sohn begleitete sie an die Costa Dorada.
Wir verabredeten uns also für 22 Uhr an ihrem Hotel, nachdem sie den Kleinen zu Bett gebracht hatte. Zum ersten Mal ging ich den Weg zu ihrem Hotel. Ich fand es fast gleich. So viele Hotels gibt es in dem Ort nicht. Gut auch, dass lange hell war. Ich konnte mir die Gegend etwas betrachten, wo ich gelandet war. Ich begrüßte Meer und Strand.
Seltsam, als wir uns das erste Mal seit März wieder gegenüberstanden, uns umarmten. Seltsam, weil wir monatelang nur mailen konnten, und plötzlich wurde aus dem Phantom wieder die Frau aus Fleisch und Blut, die ich berühren und küssen konnte – quasi von einem Moment zum nächsten, als würde sich ein Traum realisieren. Wir gingen zusammen die Straße hinunter und setzten uns vor eine Bar, tranken Bier und genossen unser Wiedersehen. Es war eine laue Sommernacht. (Komischerweise kann ich mich an Details nicht erinnern.) Ich war glücklich. Eine wunderschöne Urlaubswoche lag vor uns.





Costa Dorada - der erste Tag am Strand

Montag, 30. Juni 2014

TV-Tipp:

"Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs", 21 Uhr 45, EinsPlus
(eine gute Alternative zum Achtelfinale "Deutschland - Algerien")

Sonntag, 29. Juni 2014

Scheiß Tag


Es gibt Tage, an denen ich mich ungeheuer schlapp fühle. Nicht nur körperlich. Es kommt alles zusammen. Als würde ich unter der Last meines Lebens zusammenbrechen. Und die Hoffnungen verstecken sich hinter einer dicken grauen Wolkendecke. Bezeichnenderweise ist heute wirklich ein Regentag. Der grüne Urwald um mich herum trieft vor Nässe. Durch das offene Fenster höre ich die Autos über die nasse Fahrbahn rauschen. Es ermüdet mich. Alles ermüdet mich. Ein Tag, an dem man am Besten nicht aufsteht. (Die Träume sind zwar irre aber noch besser als die Wirklichkeit. Manchmal sind sie so irre, dass ich im Schlaf schmunzele.)
Vielleicht sollte ich mich morgen krank melden. Ich habe keine Lust mehr auf das Altenheim. Wie mich das Altenheim ankotzt – das kann sich niemand vorstellen … Meine Kollegen, die Alten, die Gerüche, das Rufen, die Windelwechselei … immer dasselbe, dieselben Ängste, dieselben scheiß Probleme, derselbe Personalmangel, derselbe Frust seit Jahren, dieselbe Ohnmacht, dasselbe Durchhaltevermögen … Ich bin müde. Nicht das erste Mal.

Man langweilt mit seinem Trübsinn nur seine Mitmenschen. Keiner will so einen depressiven Scheiß hören. Und die Menschen, die einem nahestehen, nervt man oder verunsichert sie. Ich hätte heute nicht aufstehen sollen. Nur um so einen Mist abzusondern. Fuck!
Tschuldigung. Ich will niemandem die Laune verderben. Das Leben ist, wie es ist. Die Psychiater werden bestimmt nicht arbeitslos.
Die Einsamkeit ist ein gutes Refugium, in welchem man wenigstens niemandem mit seinen Müll-Gedanken auf den Wecker geht. Als es noch kein Internet gab, schrieb ich so`nen Mist in Notizhefte. Heute ins Netz. Okay, liest eh kein Schwein. Hier können meine Worte eine Ewigkeit lange vor sich hin stinken. Wie ein Schiss ins Gebüsch.
Aber ich drifte ab. Ich wollte eigentlich gar nichts schreiben.
Als Mensch hat man, glaube ich, einfach ein ungeheures Mitteilungsbedürfnis. Selbst wenn da niemand ist, der einem zuhört – dann führt man halt Selbstgespräche im Netz. Oder man vertraut seine Sorgen dem Kühlschrank zuhause an.
Solange Bier im Kühlschrank ist …

Danke fürs Zuhören. Morgen bin ich bestimmt besser drauf.

Samstag, 28. Juni 2014

Aus Miguel de Unamuno "Ein Besuch beim alten Dichter"


… „Mein Name? Warum soll ich meine Seele meinem Namen opfern? Warum den Lärm um ihn verlängern? Nein! Ich will nicht mehr, als meiner Seele in dem Schweigen der Ewigkeit eine Ruhestätte bereiten. Denn, bedenken Sie dies, Jüngling, viele opfern ihre Seele ihrem Namen und die Wirklichkeit einem Schatten. Nein, dass meine Persönlichkeit, das, was Literaten eine Persönlichkeit nennen, den Menschen in mir erstickt (und bei diesen Worten schlug er sich auf die Brust). Das Ich, dieses konkrete Ich, das atmet, leidet, genießt und lebt, dieses auf niemanden übertragbare Ich will ich nicht der Idee opfern, die ich von mir selber habe, dem Selbst, das in ein abstraktes Ideal verwandelt wurde, diesem mit dem Gehirn erfassten Ich, das uns knechtet ...“
„Das Ich eben, das Sie das konkrete nennen ...“
„Ist das einzig wahre Ich, das andere ist ein Schatten, ein Reflex, den die Welt von uns selbst zurückstrahlt, die Welt, die uns stets mit ihren tausend Spiegeln umgibt …, Menschen unseresgleichen! Dachten Sie, junger Mann, je an den furchtbaren Kampf zwischen unserem innersten Sein, das in unserem tiefsten Seelengrunde wurzelt, das den Gesang einer reinen fernen Kindheit in uns singt, und diesem erworbenen, übergestülpten Wesen, das nicht mehr ist als die Idee, die sich die anderen von uns bilden, eine Idee, die sich uns aufzwingt und die uns endlich erstickt?“ ...


Freitag, 27. Juni 2014

Drei Monate


So schnell. Der Urlaub ist vorbei. Der Nachtdienst steht vor der Tür. Schon heute Abend.
Es fällt mir sehr schwer, mich an den Gedanken zu gewöhnen, dass ich zurück ins Altenheim muss - nachdem ich den Auflösungsvertrag unterschrieb. Noch drei schwere Monate. Der Juli wartet gleich mit 15 Nächten auf. Natürlich weiß ich, dass ich die Beklemmungen schnell abschütteln werde, wenn sich die Schiebetür des Foyers hinter mir schließt, ich zu den Umkleideräumen marschiere. Alles wird vertraut sein, als wäre ich gar nicht weg gewesen. Auch die Kollegen und Kolleginnen, die sagen werden: „Ach, du bist schön braun geworden … Hattest du einen schönen Urlaub?“ Und ich werde kurz antworten, dass mein Urlaub schön war, und dass das Wetter schön war. Dann werde ich mich auf die Übergabe konzentrieren. Bestimmt sind neue Bewohner angekommen. Wer ist im Krankenhaus, wer verstorben?

Ich komme mir vor, als würde ich zwischen den Welten stehen. Wo gehöre ich hin? Fremde Leute schleichen an meinen Fenstern vorbei und begutachten das Haus. Hat mein Vermieter nun einen Käufer? Ich fühle mich unwohl in meiner Haut. Ich hätte einfach weg bleiben sollen! Aber allein?
Der Sommer ist schön. Und dazu Liebesgeflüster. Vielleicht bin ich wirklich erschöpft vor Glück - was sich anfühlt, als wäre ich gar nicht richtig glücklich.

Auf einem anderen Blog lese ich, wie sich eine Frau für ihre pflegebedürftige Mutter aufopfert, darüber schreibt. Ich habe kein Verständnis für ein solches Aufopfern, weder in der Familie noch im Beruf. Einige schreiben, wie sehr sie es bewundern. Ich nicht. Wer sich nicht alles aufopfert und dabei von Liebe redet. Alles Quatsch. Da sind sie, die Helden an der Front des Alltags, die sich krank schuften. Die noch darauf stolz sind. Die nach Bewunderung und Anerkennung lechzen. Pflichtbewusstsein und Aufopferung, damit lassen sich eine ganze Menge Menschen ködern. Gerade in sozialen Berufen. Oder in der Familie. Schnell lässt sich den Menschen ein schlechtes Gewissen machen. Wie kann man nur seine Mutter im Stich lassen? Als gäbe es da eine Schuld zu begleichen. Und bei mir auf Arbeit: wie kann man nur so unkollegial sein? Es ist unmöglich, gerade jetzt auszufallen. Das geht auf den Rücken der Kollegen.
Nein, ich fiel so gut wie nie aus. Aber jetzt ist Schluss. Sollen sie sich doch aufopfern. Vielleicht liegen dann mehr Blumenkränze auf ihren Gräbern.

Die fremden Leute sind wieder da. Sie begrüßen mich durchs offene Fenster. Ich denke, es sind die Käufer – und werden damit meine neuen Vermieter sein. Veränderungen stehen an. Eine ganze Menge. Man kann sich den Zeitpunkt nicht immer aussuchen. Im fernen Russland eine Frau, die ich liebe. Es ist ein Wunder. In drei Monaten können wir uns wiedersehen. Doch was weiter ist, steht in den Sternen.

Ich verharre an meinem Schreibtisch und blicke auf das grüne Pflanzengewühl vor meinem Fenster: Brennnesseln, Efeu, Gestrüpp, Wildkräuter mit leuchtend gelben Blüten, eine Hecke ...

Am Wegesrand





ein Starfighter




Kunst auf der Wiese




Storchennester




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Enten sonnen sich auf dem Weg




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