Perlator
„Honky Tonk Woman“ läuft über den Sender. Rockt noch immer, - rockt mich zurück in vergangene Zeiten. Schön, seufze ich.
Seit heute weiß ich, was ein Perlator ist. Der Wasserhahn im Bad tropfte, und ich googelte nach vernünftigen Verfahrensanweisungen im Internet. Ich schraubte das Sieb an der Hahnöffnung ab und säuberte es in Essigsäure. Das ist also der Perlator.
Fasching steht vor der Tür. In Berlin ist Umzug. Den Kudamm entlang zum Wittenbergplatz.
Wir werden am Bahnhof Zoo bei Ullrich einkaufen und bestimmt am Rande mitkriegen, was dort los ist. Auf Gedränge habe ich keinen Bock. Dann lieber anschließend ins Irish Pub im Europacenter. Wenn das Bier dort nicht so verdammt teuer wäre!
O. war noch nie auf einer Karnevalveranstaltung und ist neugierig, aber ich beteuere, dass sie im Prinzip nichts verpasst.
Gibt es Menschen, die das Leben noch nüchtern ertragen? Und wenn ja – wie machen sie das? Haben sie in sich eine Art Perlator eingebaut?
bonanzaMARGOT
- 19. Feb. 17, 12:23
- Berlin